Beiträge von Phonhaus

    Ja, die Fotos sind sichtbar.

    Aus welcher Region grob kommst Du? Ich denke (auch wegen meiner eigenen Hündin) nicht automatisch gleich an Herdenschützer, wenn ich Rumäne lese :smile: , aber dieses Bild sieht sehr danach aus. Sehr sehr.

    Ich hab hier zum Vergleich mal ein Bild vom erwachsenen Mioritic-Mix einer Freundin von mir:

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    Ich hatte eben beim Querlesen schon gedacht, dass das nach Parasitenbefall klingt. Gut, wenn es jetzt behandelt wird :smile:

    „Den Napf hinstellen“ wird nix dazu beitragen, dass der Hund sich an Kinder gewöhnt. Es ist noch viel zu weit gedacht, dass der Hund das registriert und was Positives mit dem Kind verknüpft.

    Der Hund kommt aus völlig anderen Lebensverhältnissen. Es ist unklar, ob er schon jemals mit Menschen auf engen Raum gelebt hat. Falls er das nicht kennt, dann kann alleine schon das enge Zusammenleben erstmal ein enormer Stressfaktor für ihn sein. Daher auch die Frage hier, ob er einen völlig ungestörten Platz hat. Da gets nicht nur um ein eigenes Körbchen, sondern einen gut separierten Rückzugsort.

    Dazu kommt, dass Ihr alle erstmal Euren Platz und Eure Struktur finden müsst, wie Ihr zukünftig zusammenleben möchtet. Auch der Hund. Er versucht jetzt auf seine Art, sich seinen Platz zu schaffen. Also nicht (nur) den Aufenthaltsplatz, sondern den Platz im sozialen Gefüge.

    Ihr seid jetzt gefragt, ihm die Hausregeln zu erklären und durch Eure Führung zu vermitteln, wo sein Platz ist und dass er da seine Zähne weder einsetzen soll noch braucht. Das reguliert Ihr nicht über die Futtergabe, das umfasst alle Aspekte des Zusammenlebens.

    Das wäre mit einem Hund aus hiesigen Verhältnissen deutlich einfacher. Aber nun ist der Kleine ja da. Für alles Weitere wäre jetzt wichtig, dass jemand einschätzt, welche Motivation beim Hund hinter dem Schnappen steckt, damit dann entsprechend gegengesteuert werden kann. Deshalb der Gedanke an einen Trainer Vorort.

    Und ja, bis dahin würde ich an Eurer Stelle trennen und auch die Mutter erstmal vom Aufpassen entlasten. Es sei denn, Ihr habt schon eine genaue Vorstellung, was beim Hund hinterm Kontrollieren steckt und wie Ihr dagegen angehen wollt.

    Für wirkliche Fernempfehlungen ist das Thema zu brisant.

    Nein, bitte keine Handfütterung. Im ungünstigen Fall macht Ihr damit noch ein Ressourcenthema auf.

    Habt Ihr schon Hundeerfahrung? Wenn nicht, dann würde ich zu einem Trainer raten, der zu Euch nach Hause kommt und sich die Situation mal Vorort anschaut.

    Hat sich der Kotabsatz inzwischen normalisiert?

    Hier gab es für den Mann Knöpfle mit Kalbsrahmgulasch und Trüffel, für mich Romanesco-Kartoffelcremesuppe mit Gemüsewürfeln und Kresse. Reicht bei uns Beiden nochmal für eine ganze Mahlzeit.

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    Für gestern und heute gab es Tortilla mit Kürbis, Zucchini, Petersilienwurzel, Petersilie, Manouri und Ei mit Calciumpulver und Barf Complete:

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    Einmal im Jahr machen wir Mann die Freude und ordern Wintertrüffel. Ich bin da nicht so heiß drauf, aber er liebt es.

    Für ihn gabs heute bunte Linguine geschwenkt in ausgelassenem Lardo, Olivenöl und Eigelb mit Knobi, Zwiebel und Petersilie angebraten, darüber gehobelter Trüffel. Für mich gabs gelben Romaneso und Kartoffeln mit ein wenig Bechamelsauce und auch etwas Trüffel.

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    Und um hier Missverständnisse zu vermeiden: Ich würde es absolut begrüßen, würden die schon vorhandenen Tierschutzgesetze auf allen Ebenen strikt umgesetzt. Im „Haus“- und „Nutztierbereich.“

    Wir müssten dann vermutlich alle damit rechnen, dass nicht nur Tierprodukte für den menschlichen Konsum, sondern vermutlich auch für Hundefutter erheblich teurer würden. Fände ich aber total in Ordnung und habe sogar auch irgendwie die Vorstellung, dass es, würde es beschlossen, auch gesellschaftlich mitgetragen werden würde. Wenn auch nicht unbedingt gerne, wenns auch nicht jeder gerecht oder nach den besten wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet fände. Jeder eben dort, wo seine Interessen betroffen sind. Das ist einfach menschlich.

    Und trotz meines Wissens und dieser Hoffnung gehe ich selbst nicht den Schritt in vegane Ernährung und kann mein Essen trotzdem - meistens - genießen. Menschlich halt.

    Zu 1: Nein, wüsste auch nicht, was das zur Sache tut. Ein paar Seminare Psychologie waren in meinem Studiengang aber tatsächlich enthalten und ich habe mich auch nach meinem Studium kontinuierlich fortgebildet.

    Zu 2: Nein. Ich habe nach einer Analogie gesucht, die es etwas verständlicher machen, welche Mechanismen da greifen und dass die nicht als deviante Abnormität zu betrachten sind.

    Zu 3: Deine Meinung steht Dir jederzeit zu. Aber bei aller Meinung sollte man - jetzt meine Meinung - einfach so viel Respekt haben, komplexe, schwer (wenn überhaupt) diagnostizierbare und unglaubliches Leid erzeugende Erkrankungen als Diffamierungsmittel in einer solchen Diskussion zu nutzen. Auch das hat was mit dem Wunsch nach Gewaltfreiheit zu tun.

    Zu 4. Das eine Leid wird genauso wenig täglich bewusst gesehen wie das andere Leid, siehe hierzu auch der Beitrag von dragonwog

    Zu 5. Der Vergleich mit einer absichtsvollen tierquälerischen Handlung ohne eigenen Nutzen passt nun tatsächlich überhaupt nicht.

    Unabhängig davon: Was schlimmer oder weniger schlimm ist, ist eine Frage des Standpunkts und könnte überhaupt erst irgendwann in der Zukunft beurteilt werden. So denn dann eine Referenzgröße da wäre und jemand, der befähigt wäre, dieses Urteil zu treffen. Aber darum ging es auch gar nicht. Sondern um die Frage, inwieweit die hinter solchen Entscheidungen stehenden Mechanismen behandlungsbedürftig abnorm oder krankhaft sind.