Markttag in Hanau.
Lilly musste mit auf den Markt zu Übungszwecken und durfte als Kompensation einmal in eine der Tüten reinlangen. Ich wusste bisher nicht, dass sie irgendwo im Rachenbereich Unterdruck erzeugen kann
Markttag in Hanau.
Lilly musste mit auf den Markt zu Übungszwecken und durfte als Kompensation einmal in eine der Tüten reinlangen. Ich wusste bisher nicht, dass sie irgendwo im Rachenbereich Unterdruck erzeugen kann
Ja. Und es war viel - der Mann hat das Nigiri mit Mango geerbt und die Hunde die Tofutasche und das Tamago Nigiri, weil ich nicht alles geschafft habe.
Wir warwn heute auf dem Markt und dann richtig gut vietnamesisch essen. Es gab einen gemischten Vorspeisenteller, da habe ich mich an Tofu-Sommerrolle und kleine Veggie-Frühlingsrollen gehalten, das Andere war laut Mann aber auch superlecker. Als Hauptgericht gabs Pho für den Mann und für mich das leckerste Veggie-Sushi, das ich je gegessen habe:
Wie kriegt man denn Farbe aus dem Fell?
Welche Farbe?
Vielen Dank für all eure Antworten. Ich hatte auch mal überlegt, einen Rassetest zu machen. Allerdings muss ich sagen, dass ich dann evtl „voreingenommen“ bin. Holly ist ein toller Hund. Auch mit den Kindern kommt sie gut klar das war kein Thema bisher.
Wie gesagt, ich will es nicht runterspielen aber ich glaube sie hat aus Unsicherheit gehandelt.
Ich kontaktiere aber die Trainerin und werde auch mal in die klassische hundeschule gehen
Ich will Dir da auch gar keine Angst machen Man liest viel über die Storys, bei denen es wirklich schlimm wird. Aber in den meisten Fällen finden Hunde und Menschen trotzdem gut zusammen. Schaut halt, dass sie Ruhe und Auszeiten bekommt.
Nur eine Bitte: Unterschätze auch „Unsicherheit“ nicht. Gerade bei definitiv motivierter Aggression können Hunde heftig zulangen. Und dazu sollte es nicht kommen, gerade beim Kind nicht.
Wir haben hier einen ganz anderen Typ Hund mit ausgeprägter Angstproblematik und einem milden Deprivationsschaden. Während der Zeit der Anpassung hier hat sie es auch mit Drohen und Abschnappen meinem Mann gegenüber probiert. Und vor allem nachts sollte er ihren „Taburaum“ beachten, ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass sie da nicht doch mal hackt - obwohl die Zwei sich mittlerweile wirklich heiß und innig lieben und sie sich pudelwohl hier fühlt. Aber wie gesagt, es gibt Grenzen bei der Anpassungsfähigkeit.
Ich drück Euch die Daumen, berichte gerne weiter
Mal wieder mein geliebter Apfelkuchen, mit ein paar Krümeln getrockneter Himbeeren:
Die Frage ist halt, was Ihr als Familie vom Zusammenleben mit einem Hund erwartet in Beziehung gesetzt zu dem, was der Hund leisten kann. Und das dann unter einen Hut zu bringen.
Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der Hund weder von seiner frühen Sozialisation her noch von dem, was er genetisch mitbringt, der perfekt angepasste Familienhund für hiesige Verhältnisse ist. Falls Eure Erwartungen also von Hunden geprägt sind, die hier gezogen und aufgewachsen sind, dann rechnet damit, dass Ihr sie anpassen müsst. Und dass Hunde zwar sehr anpassungsfähig sind, aber es da auch Grenzen gibt. Und die sind individuell, durch das vorgegeben, was sie mitbringen.
Wenn Ihr da flexibel seid und dem Hund bei seinen Bedürfnissen entgegenkommen könnt, desto besser die Chancen. Da ist nicht nur geistige Flexibilität gemeint, sondern ganz banal auch Wohn- und Umgebungsverhältnisse. Je mehr der Hund verbindlich können und aushalten können muss, desto schwieriger wird es möglicherweise.
Wenn Du Zugriff auf diesen Thread hast (hab jetzt gerade nicht im Kopf, ob man sich dafür für eine Benutzergruppe freischalten lassen muss), dann stöbere mal. Es gibt einen Einblick, für was Herdenschutzhunde so gemacht sind Es ist ja bisher nur eine Vermutung bei Eurem Hund und man kann nicht wissen, wie viel drinsteckt und durchschlägt, aber ich finde es trotzdem hilfreich:
Herdenschutzhunde an der Herde
Und hier ein Link für den Austausch mit anderen Osteuropäerhaltern:
Die Hündin unserer Freunde ist noch sehr nett. Sehr stressanfällig meiner Meinung nach, sie setzt den Stress aber nicht in Aggression, sondern in extremes sehr körperbetontes Gefiddel und Gehopse um. Bei dem sie aber schon versucht, Bewegungen der Befiddelten zu lenken, sie ist da auch recht grob. Sie wird jetzt 4, bin gespannt, ob sich da in der Entwicklung noch was tut.
Der Jagdtrieb ist ordentlich, Ansätze von Wachsamkeit sind vorhanden. Sie hat aber auch einen großen gesicherten Garten zur Verfügung.
Hmmh - mein Mann will schon die ganze Zeit, dass ich „Life of Pi“ lese, aber bisher habe ich mich gesträubt Ich guck mal.
Würde Ball oder Kuppel auch gelten?
Schade, da habe ich jetzt keine Vorstellung, wer sich in der Nähe mit Herdenschützern gut auskennen könnte, aber vielleicht findet sich hier noch Jemand, der einen Tipp hat.