Hühnerherzen
Hühnermägen
Bauchlappen
Rundfleisch aus der Querrippe
Süßkartoffel
Möhre
Petersilienwurzel
Fenchel
Eier
Kokosstangen
Hühnerherzen
Hühnermägen
Bauchlappen
Rundfleisch aus der Querrippe
Süßkartoffel
Möhre
Petersilienwurzel
Fenchel
Eier
Kokosstangen
Ich finde es irgendwie unfreiwillig ironisch, wenn in solchen Zusammenhängen das Problem des „mangelnden Respekts im Umgang mit Natur und Tieren“ aufgeworfen wird. Da, wo die Natur zurückbeißt.
Der nicht vorhandene (verloren mag ich hier nicht schreiben, wüsste nicht, ob der wirklich mal da war) Respekt vor Natur und Tieren zeigt sich am Deutlichsten im Supermarkt und beim Blick aus dem Fenster. Das dann in Überkompensation einzelne Tierarten ideologisch/moralisch besetzt und ein partnerschaftlicher Umgang mit ihnen gefordert wird, ist die Kehrseite der Medaille. Wir nehmen Tiere/Natur nicht abstrakt wahr als das, was sie sind (was auch immer das sein mag). Wir nehmen sie wahr als das, was sie für uns sind,
Und genau das bringt die sehr verbreitete Vorstellung hervor, dass möglichst jedes Einzelne dieser Tiere „gerettet“ werden muss. Die enorme emotionale Bedeutung dessen. Den Hang, Hunde zu vermenschlichen. Und entsprechend blinde Flecken.
Ich wüsste nicht, wie man das lösen wollte. Mit „ein wenig mehr Respekt und Umsicht“ ist es da aber nicht getan, fürchte ich.
Oh, wo ich das gerade sehe und weil ich es auch gern mag.
Ich würde mich über eure liebsten Lasagnerezepte freuen. Ich nehme immer irgendeins aus dem Netz, aber so dass wahre, bei dem man dann einfach bleiben kann habe ich noch nicht gefunden.
Gerne auch mit individuellen Verfeinerungen.
Also eure persönliche Wohlfühllasagne.
Ich plane die nächsten Tage mal eine vegane Lasagne, falls Interesse besteht schreibe ich mit.
Ansonsten koche ich nicht nach Rezepten, sondern frei Schnauze. Mir ist bei der Lasagne wichtig, dass zum Veggiehack noch gewürfeltes Gemüse mit in die Tomatensauce kommt, am Liebsten übriges Grillgemüse. Oder klein gewürfelter trockener Kürbis. Und ich schichte gerne mal abwechselnd Veggiebolognese und Spinatbechamel. Der Plan für die nächsten Tage sieht aber keine Bechamel vor, sondern „Käseersatz“ aus Cashewmus und Hefeflocken.
Mann hat schon angekündigt, dass er da nicht mitessen wird
Hier gabs den zweiten Teil der Pinienkern-Ravioli mit Tomaten-Oliven-Rahmsauce.
Zu Abend ein Brötchen und ein Stückchen Kuchen mit Pflaume.
Erdnussmus gibts mittlerweile in fast jedem Supermarkt und auch in Drogeriemärkten. DM und Rossmann haben eigene Biomarken dafür (dmbio bzw. enerbio), die sind meistens etwas günstiger als Albatura oder KoRo. Der Lebensmittelbereich bei Rossmann oder DM ist überhaupt eine gute Anlaufstelle für gesunde Toppings fürs Hundefutter
Heute kommen in der Biokiste Hähnchenherzen und Hähnchenleber, Bauchscheiben und Rindersuppenfleisch für die Hunde. Muss noch überlegen, was davon ich mache, der Rest wird eingefroren.
Was für den Hund eine Belohnung ist, entscheidet auch der Hund. Dass - gerade im aktuellen Alter - Leckerchen öder sind als Spaß in einer Hundegruppe, ist auch nicht ungewöhnlich. Auch wenn die Art wechselt. Fürs Training gibts die Möglichkeit, einen Super-Jackpot einzusetzen. Ein Schälchen stinkiges Katzenfutter vielleicht. Das sollte aber eine absolute Ausnahme sein, damit es sich nicht abnutzt
Belohnung über Anerkennung, Beziehung, Spiel - die Freude über die Interaktion mit dem wichtigstem Sozialpartner - war für alle meine Hunde bisher der wichtigere Part. Aber gerade bei meiner ersten eigenen Hündin, die ich von Welpen an hatte, auch echt schwierig. Weil ich erstmal hündisch kernen musste, ihr gleichzeitig helfen, menschich zu lernen und herausfinden musste, was sie interessiert. Gibt Hunde, die finden ihren Menschen ohne große Aufwand das Tollste seit der Erfindung des Büchsenöffners. Geht auch leichter, wenn man schon gelernt hat, für Hunde klar und Freude versprechend zu kommunizieren. Aber nicht jeder Hund ist so und viele Menschen müssen das erst lernen.
Der Trainer in der Hundeschule, die ich mit meiner ersten Hündin besucht habe, hat immer gepredigt: „Ihr müsst bereit sein, sich für Euren Junghund zum Affen zu machen, wenn Ihr wollt, dass er sich für Euch interessiert!“ Stand ich auch erstmal da und hab nix gerafft. Ist auch so nicht ganz richtig, der Satz. Aber auch nicht ganz falsch Was zu Künsteln bringt bei Hunden nicht viel, das merken die. Aber es kann bei der Bereitschaft helfen, sich seinem Hund gegenüber zu öffnen und herauszufinden, was ihm Spaß macht, wie man sich interessant für ihn macht, wie man fair und klar für ihn wird, wie man vermeidet, unbeabsichtigt körperlich widersprüchliche Signale zu senden etc. Lässt sich schwer erklären, aber das lernt man im Kommunizieren mit dem Hund.
Man hat den Kopf oft so voll mit Umwelt, dem Druck der Erwartungen von sich selbst und anderer Leute (auch an den Hund), Vergleichen, wer was schon kann etc. Das lenkt davon ab, gedanklich beim Hund zu sein und mit ihm zusammen Freude zu haben. Letzteres ist aber der wichtigere Part
Eine gute Hundeschule würde ich auch raten. Da kannst Du auch gleich angeleitete Hundebegegnungen über. Ich finde es bei einem Hundetrainer wichtig, dass er auch den Menschen gut beobachtet und ihm sagt, was er mit seinem Körper gerade so macht und signalisiert. Das ist nämlich gerne mal eine Quelle für Missverständnisse
Betrachte es mal aus der Warte des Hunds: Er hat das Kumpels, mit denen er toben kann (und ggf. auch muss, je nachdem, wie viel von seinem „Bravado“ seine Strategie für Begegnungen mit Stärkeren ist). Und da kommst Du und forderst Konzentration und Pflichtprogramm.
Da er noch nicht gelernt hat, dass Rückruf verweigern keine Option ist - sondern Deiner Schilderung nach eher das Gegenteil - tut er natürlich das, was ihm mehr Spaß verspricht. So weit, so gut (oder nicht gut ) und so verständlich.
Heißt: Begegnungen reduzieren, die Du nicht kontrollieren kannst, weiter am Gehorsam üben. Da, wo er es leisten kann, nicht da, wo er es nicht leisten kann. Reize aushalten üben. Und Begegnungen mit ausgewählten anderen Hunden verabreden und lenken. Also abgesprochene Begegnungen, kein wildes Getümmel auf der Hundewiese. Wenn er in einer Situation ist, in der Du ihn nicht abrufen kannst, dann versuch es auch nicht, sondern sammel ihn ein. Sonst lernt er weiter, den Rückruf zu ignorieren.
Hmh, kommt auch etwas auf den Hundetyp an. Aber Beißen in die Leine unterbinde ich, weil ich es nicht brauchen kann. Und je nach Hundetyp arbeitet der sich halt auch am Menschen hoch, was der Kleine hier ja auch gezeigt hat.
Sähe ich bei einem Mischling unbekannter Herkunft, bei dem dem Phänotyp nach ein Schäferhund deutlich mitgemixt haben könnte, tatsächlich nicht so ganz entspannt.
Arbeitest Du mit Abbrüchen?
Und genau das war die (vermutete) Antwort darauf. Vielleicht hilfts etwas, wenn Du die Situation auf der Hundewiese etwas genauer schilderst.
Aber wenn es so sein sollte, dass Dein Hund, der gerade im besten Spiel- und Spaßalter ist, kontinuierlich lernt, dass die Action außerhalb ist und er eigenständig entscheidet, wann/wo er sie auf der Hundewiese sucht, dann hat das natürlich Einfluss auf Fokus und Orientierung Letzteres trainierst Du am Besten darüber, dass Du wichtig für den Hund bist.
Tortellini mit Tofu-Spinat-Pinienkernfüllung und Tomaten-Oliven-Sahnesauce.