Hier gabs für den Mann nochmal Spaghetti mit Barba di Frate, Knoblauchgarnelen und scharfen geschmolzenen Tomaten. Für mich Rest Gemüsecurry mit Taifun Bratfilets und Reis.
Beiträge von Phonhaus
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Man wird durch ein einmaliges Feedback - auch wenn es mit Fingerspitzengefühl und diplomatisch und gut formuliert ist - möglicherweise nichts erreichen. Oder es in Einzelfällen situativ verschlimmern (aber um hier nochmal auf die geschilderte Situation zurück zu kommen: Hier ist nicht die Rede von einem Tier- oder gar Frauenschläger, sondern von einem groben und evident sichtbar unwirksamen Erziehungsversuch, der sich möglicherweise aus akuter Gereiztheit speist. Ganz unterschiedliche Ausgangslagen).
Womit man allerdings sehr wohl etwas erreichen kann, ist der soziale Druck, der sich daraus speist, dass bei Änderungen im gesellschaftlichen Wertekontext bestimmte Verhaltensweisen als nicht mehr akzeptabel betrachtet und dem sich so Verhaltenden auch kommuniziert werden. Dazu gehört es, Haustieren ohne Not wissentlich Schmerzen zu bereiten. Schade, dass nur Haustiere, aber das ist ein anderes Thema.
Ja, auch darüber wird man einen Gewalttäter mit entsprechender Persönlichkeitsstruktur nicht erreichen. Aber das ist doch eher nicht die Mehrheit der Menschen, die handelt eher aus Unbedachtheit, Gewohnheit und dann ggf. aus momentanen Impulsen. Und natürlich erreicht man da was durch entsprechendes Feedback. Nicht gleich, nicht beim ersten Mal.
Und ja: Manchmal ist man bei Ansprache auch einfach nur der nervige Besserwisser, der aus einem Maulwurfshügel die Zugspitze macht. Kommt vor. Sehe ich hier im geschilderten Fall zwar nicht, aber man kennt ja nur eine Seite. Natürlich sollte man abwägen, wann man was und wie sagt.
Was gar nicht helfen kann: Es zu ignorieren und es damit nie dazu kommen lassen, dass sich ein geändertes Werteverständnis bildet.
Ich hab übrigens auch durchaus schon mit gutem Erfolg Sachen angesprochen. Und wurde erfolgreich angesprochen. Und Heureka: Wir alle reden sogar immer noch freundlich miteinander.
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Du verwechselst hier Dinge die man nicht verwechseln sollte wenn man von sich behauptet Ahnung zu haben .
Niemand redet von flooding.
Aber gut, damit ist das hier eh Verschwendung von Zeit .
Mal ernsthaft. Sie zwingt den Hund in den Gehorsam... Begrifflichkeiten sind mir egal... aber natürlich floodet sie den Hund...sprich in echtdeutsch... sie zwingt den Hund die Situation ertragen zu müssen.
Ich hänge das Zitat von Schäfiterrier noch mal an
"Ja, es sieht zum Beispiel nicht schön aus, wenn der Hund ganz offensichtlich totale Angst wegen einem Böller hat und ich vehement Gehorsam einfordere und in die Angst auch noch rein korrigiere, wenn er nicht gehorcht."
DAS ist genau das, was du flooding *ertragen müssen" nennst
Nein.
„Flooding“ würde heißen, einen Hund gezielt und bewusst einem Maß an Reizen auszusetzen, die so weit über das für ihn Verarbeitbare hinausgehen, dass er nur noch mit absoluter Passivität reagieren kann. Wäre in Extremfällen übrigens auch eine Art, mit dem Hund zu arbeiten. Ich wollte es nicht, aber es mag Fälle geben, bei denen das der Ansatz ist, der zum Erfolg führt.
Was hier beschrieben wurde, ist das Abbrechen einer Spirale (bei Hunden, bei denen das funktioniert). Sprich - nur ganz grob formuliert, bin keine Biologin: Die übermäßige Adrenalinproduktion wird reduziert, der Organismus bekommt eine Konzentrationsaufgabe und bleibt aktiv. Was dazu führt - wenn es funktioniert - dass das Adrenalin auch abgebaut werden kann und die Cortisolbildung gehemmt wird.
Einen Hund, der sich in solche Spiralen reinsteigert, dabei nicht zu unterbrechen und in einen Rückzugsraum fliehen zu lassen, hieße dann, die Adrenalinausschüttung andauern zu lassen, den Körper dabei in Bewegungslosigkeit gehen zu lassen (außer vielleicht Zittern, Hecheln und repetitive Verhaltensmuster, die aber nicht sehr effektiv zum Adrenalinabbau sind bzw. nicht helfen, wenn der Körper noch in der Spirale steckt). Damit den Adrenalinabbau zu hemmen und die Bildung von Cortisol zu begünstigen.
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Ist OT, mir hier aber wichtig, Bonniii
Ich gebe meiner Angsthündin auch klare Anweisungen in ein auftrainiertes „Hinter mir“, wenn sie droht, in Panik zu verfallen
Es hilft ihr, sich auf mich und ihre Aufgabe zu konzentrieren. So kann sie das, was sie an Reizen zu überfluten droht, ausblenden.
Als sie eingezogen ist, hatten wir einen Hund, der innen nur regungslos in einer Ecke gekauert hat. Draußen andere Möglichkeit zum Umgang mit auch nur minimalen bedrohlichen oder auch nur ungewohnten Reizen hatte, als in blinde unansprechbare Panik zu verfallen. Bis dahin, dass sie sich verletzt hat.
Das ist dieser Hund auf einem Bild von heute:
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Wir sind heute kurzfristig einen neuen Router kaufen gefahren und haben bei Burger King zu Mittag gegessen, da das eigentlich geplante chinesische Restaurant keine Hunde mehr erlaubt. Zum frühen Abendessen jetzt gibts Hefezopf und Obst
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Mir ist das an sich völlig wurscht, Hauptsache funktional und es gefällt mir. Momos rotes Glitzhalsband habe ich nur gekauft, weil ein Kumpel, der öfter mit uns spazierengeht, sich über die Rassewahl „Pudel“ mokiert und gefragt hat, ob es dann auch Kristallsteinchen um den Hals gibt. Ja - Halsband gekauft nur um des einmligen blöden Guckens willen
Da es passt und gut hält, hat sie seitdem ein rotes Halsband mit Swarovskis.
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Ich gebe i. d R. keine ungefragten Tipps. Wenn ich den Eindruck habe, dass dem Hund gerade grundlos Schmerzen bereitet werden, dann sag ich durchaus etwas. In der Regel bleibe ich dabei höflich. Ich reagiere im umgekehrten Fall übrigens meistens auch erstmal höflich, wenn mir jemand (höflich) was sagt, was ich aus seiner Sicht falsch mache. Im besten Fall kann ich was Wertvolles lernen. Im schlimmsten Fall hab ich ein paar Minuten Zeit verschwendet. Ergo: Potenzieller Gewinn übersteigt potenziellen Verlust. So lange jemand nicht gleich unfreundlich ist, sehe ich für mich da keinen Grund, pissig zu reagieren. Das käme dann, wwnn jemand aus meiner Sicht ungerechtfertigt nachsetzen würde.
Aber ich rechne auch damit, dass ich eine negative Rückmeldung bekomme, wenn ich was anspreche, bzw. der Andere keinen Bock auf die Tipps hat. Darf er dann auch äußern, klar. So lange das, was er tut, nicht rechtswidrig ist, darf er das.
Geäußert ais einer Umgebung heraus, in der ich echt wenig Begegnungen und Gespräche mit Menschen habe, ich rede hier von einer Handvoll in Jahren. Wäre das anders, würde ich es möglicherweise auch anders sehen/empfinden.
Eine für jede Person und alle Situationen passende Vorgehensweise gibts eh nicht. Ich würde an Deiner Stelle jetzt einfach einen Haken drunter machen. Es ist nicht verboten, irgendwen anzusprechen. Es ist auch nicht verboten, gereizt auf Ansprache zu reagieren. Du hast was versucht, Dein Gegenüber hatte keinen Bock. Musst Du akzeptieren. Bzw. wenns Dir weiter auffällt und tierschutzwidrig wird, kannst Du überlegen, ob Du Anzeige erstattest.
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Packung Klopapier (oder zwei Pack Taschentücher)
Fenistil
Aspirin
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Ein Dackel hieß bei mir Muhackl.