Ich hab ja selbst einen Hund, der anfangs auf Vieles mit Panik reagiert. Und eine bekannte Hundehalterin, die gelegentlich epileptische Anfälle mit Totalknockout hat.
Mein Hund würde in Panik nie was fressen - da könnte man das leckerste Stück Leber hinhalten. Und aus richtiger Panik würde sie auch keine leckere Kostprobe rausholen und sie in den Fressmodus versetzen. Hätte ich auch noch nie bei anderen Hunden im Panikmodus erlebt. So kenne ich das auch aus der Verhaltensbiologie: Ein Körper im akuten Angstmodus befasst sich nicht mit Nahrungsaufnahme.
Meine Bekannte ist schon, wie
@Das Rosilein es beschrieben hat, geschubst, „angegraben“ und gekratzt worden (kenne ich vom Albern und von einem bösen Sturz her übrigens auch). Gefolgt von durchdringendem jämmerlichen Heulen. Aber keine Bisse
Man könnte weitergehend spekulieren, dass eine in Panik zugefügte Verletzung nach Überwinden der Pankikphase (die ja auch zehrt) Fresslust stimuliert hat. Weiß ja keiner so wirklich. Ich finde halt, da gibt es einfachere Erklärungen (und mag occam‘s razor ).
ist aber eigentlich auch nebensächlich - nur für die Diskussion hier: Für mich wäre es einfach kein Indiz für eine „Gefährlichkeit“ des Hundes, dass er einen Leichnam angefuttert hat - auch wenn das mal Herrchen oder Frauchen war.