Hi, meiner Erfahrung nach hilft vor allem Ruhe, Geduld, ein strukturierter Alltag und Gelassenheit - und Verständnis dafür, dass in der Anfangsphase einfach noch Sachen passieren, die aus menschlicher Sicht nicht so toll sind.
Möglicherweise kann Adaptil da unterstützen. Was ich an solchen Produkten allerdings für fragwürdig halte:
Ganz oft hat der Käufer die Erwartungshaltung, dass es mit diesem Produkt alles ganz schnell besser wird. Das baut Spannung auf - und ggf. Frust und Enttäuschung, wenns dann nicht so klappt. Beides teilt sich dem Hund mit. Und dann hat es mMn mehr Schaden als Nutzen.
Also erstmal Erwartungen herunterfahren, Ruhemodus und Akzeptanz einschalten, Strategien entwickeln, mit denen das unerwünschte Verhalten des Hunds den Alltag möglichst wenig stört (dann ist die Couch z. B. für die Anfangsphase einfach leergeräumt) und dem Kerlchen Zeit geben. Ggf. mit Unterstützung, ohne von den Sachen Wunder zu erwarten.