Schlussendlich musst Du natürlich selbst wissen und entscheiden, was Du da tun möchtest
Beiträge von Phonhaus
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Ich würde mir wünschen, man können sich mal von diesem statischen „Rangordnungsbegriff“ verabschieden, der wird der komplexen hündischen Interaktion meiner Meinung nach nicht gerecht. Da ist nämlich fließend, was gerade wichtig ist und verteidigt wird. Auch den sehr menschlichen „Eifersuchtsgedanken“ würde ich hier nicht ansetzen. Und ein „Kommentkampf“ zwischen einem gestandenen erwachsenen Rüden und einem 8 Monate alten unsicheren Straßenhund? Eher nicht.
Was auch immer Deinem Ersthund gerade nicht passt (und das kann durchaus auch einfach die Tatsache sein, dass der andere da ist und atmet), kann hier in Ferndiagnose nicht festgestellt werden. Da solltest Du am Besten einen Trainer draufgucken lassen.
Und ansonsten solltest Du den Kleinen schützen und beim Umgang miteinander dringend ein paar Hausregeln festlegen. Bitte verabschiede Dich von dem Gedanken, die „Rangposition“ des Älteren stärken zu müssen - der baut sich doch eh schon gerade an dem Jüngeren auf. Mach im Gegenteil klar, dass dem kein Haar gekrümmt werden darf.
Und zwar schon, bevor so eine Situation auftritt, in der der Kleine sich zurückgezogen hat und in Verteidigungshaltung ist. Da ist im Vorfeld schon so viel an körpersprachlichem Bedrängen passiert, dass die Situation eh schon gekippt ist. Guck, wann einer anfängt, den anderen körpersprachlich mit scheelen Seitenblicken, Fixieren, Drohen, den Weg Vertreten, sich Breitmachen, etc. anfängt zu mobben und greife da schon ein.
Haben die beiden getrennte feste Liegeplätze? -
Hi,
Ronja schläft im Augenblick im BettNormal mag sie das nicht so doll, sie ist kein Kuschelhund, aber im Augenblick scheint es zu trösten. Meine zweite Hündin Lilly schläft auch im Bett (mein Mann hat sein eigenes). Die fühlt sich im Moment ein wenig vernachlässigt und kompensiert das gerade nachts mit Extremkuscheln - und ich schrecke halt bei jeder Bewegung hoch. Dafür penne ich vorm Fernseher immer wieder so für ne halbe Stunde ein
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Ja, das ist richtig, mir ging es bloß um die Wahrscheinlichkeit, so einen Hund im Auslandstierschutz zu finden.
Bei dem Hund, um den es hier geht, hab ich, ehrlich gesagt, gar keine Idee- da fänd ich dann echt so einen DNA-Test mal spannend:)
In Tschechien und Ungarn gibts auf jeden Fall auch Catahoula Züchter. Aber die Wahrscheinlichkeit ist echt gering.
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Es ist jedenfalls ne gelungene Mischung - irgendwas Lustiges Merle mit Tupfen. Einen Catahoula würde ich nun definitiv nicht vermuten - Merle im Mix dabei kann ja ganz schöne Kapriolen schlagen. Ich hab mal einen sog. Tigerdackel gesehen, da hätte man auch Minicatahoula mit kurzen Beinen vermuten können.
Beim Mudi z. B. gibts Merle. -
Dankeschön. Nee - Aufgeben ist noch überhaupt kein Thema. Ich hab halt einfach nur Angst und bemühe mich gerade, die weder Mann noch Hund über Gebühr merken zu lassen.
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Tag 3. Immer noch keine eigenständigen Laufversuche, aber sie wirkt wieder etwas wacher und ansprechbarer. Wenn man sie aufstellt und motiviert kann sie ein paar Meter laufwackeln, dreimal ist sie dann mittlerweile auch zum Wassernapf. Ansonsten gibts weiter Wasser aus der Spritze und Futter aus der Hand. Hinhocken fürs Pipi dauert, geht aber.
Beim Laufen unterstützt werden durch Führung am Geschirr mag sie gar nicht, lieber wackelt sie alleine. Wir trainieren das trotzdem, auch im Hinblick auf die Zukunft.
Dafür hats meinen Mann jetzt heftig erwischt. Eigentlich wollte ich heute schon arbeiten, aber nach der dritten nahezu komplett wachen Nacht wollte mein Kreislauf heute früh nicht. Also nochmal Gleittag, morgen muss ich aber wieder wenns irgendwie geht.
Ich habe so eine Angst, dass wir sie umsonst durch diese Zeit quälen ... -
Ich wünsch viel Glück. Bei mir ist im Moment erstmal weiterhin nichts mit Waldspaziergängen. Aber wir haben 3 große Gläser getrocknet, das reicht bis nächste Frühjahr.
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Im zweiten Post, das erste könnt sogar ein Hexenröhling sein? Ich habe sie erst einmal gesehen, daher lehn ich mich da jetzt nicht so weit aus dem Fenster...
Im zweiten von Hunter007
Ja, das ist meiner Einschätzung nach ein Hexenröhrling. Der wegen viel Wasser halt recht hell und schnell gewachsen ist. -
Zur Frage, wie oft es denn passiert, dass es zu Todesfällen kommt: Ich habs binnen der letzten 10 Jahren hier im 2000 Seelen Dorf zweimal mitbekommen (bin aber auch nicht der Alleschecker). Für die Besitzer jedesmal einmal zu viel.
Öfter mitbekommen habe ich, dass Katzen aus Stress oder Frust Verhaltensauffälligkeien entwickelt haben. Die vom Besitzer erstmal auch nicht unbedingt auf den Hund zurückgeführt wurden.
Wenn sich sowas erstmal eingeschlichen hat, ist es sehr schwer, das wieder herauszubekommen. Deshalb würde ich für meinen Teil von Anfang an regulieren.
Natürlich kann es auch gutgehen, wenn die Tiere für sich ein Gleichgewicht entwickeln. Mir wäre es zu riskant gewesen.