Hast Du ihm denn kein Küsschen gegeben ?
Beiträge von Phonhaus
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Hi, dann - so rein aus Hundesicht betrachtet - ist es ja kein Wunder, dass er nach Kontakt mit "Spaßpartnern" fiebert. Den Anspruch, dass er sich auch in solchen Situationen, in denen er sie sieht, aber nicht hindarf, auf Dich konzentriert, finde ich ziemlich hoch. Ähm - zu hoch. Kontakt zu anderen Hunden heißt auch nicht unbedingt zu Gleichaltrigen, oder?
Ich würde an Deiner Stelle Mal nach passenden Spielpartnern suchen, vielleicht über Aushänge beim örtlichen Supermarkt oder Tierarzt, oder über soziale Medien. Lernen und zusammen arbeiten können Du und Dein Hund sein ganzes Leben lang.
Junghund ist er nur einmal, und da gehören gute Sozialkontakte einfach dazu.
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Bei dieser Geschichte würde ich sehr gerne die andere Seite hören, bevor ich da was beurteile. Ich hab so meine eigenen Erfahrungen mit Herren der Schöpfung, die im Wald hinter mir herfahren und mich rein aus Prinzip zum Anleinen meiner Hunde auffordern (um nicht "grob und drohend anschnauzen" zu sagen - und nein: Hier ist es keine Pflicht. Und meine Hunde stromern nicht unkontrolliert oder außerhalb meiner Reichweite herum).
Seitdem bin ich da etwas vorsichtig und froh, dass ich a. die Rechtslage und b. den ansässigen Jagdpächter gut kenne.
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Hat er denn regelmäßige Spielkontakte zu Altersgenossen? Wie machst Du dich abgesehen von Leckerchen und Ball interessant für ihn - er ist ja gerade im schönsten Spielalter?
Mit einem sechs Monate altem Junghund würde ich Frustrationstoleranz und Konzentration nicht unter höchster Reizlage üben.
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Hi, auch im Spiel wird Konkurrenz ausgefochten. Und viel, was Menschen als Spiel wahrnehmen, ist auch schon keins mehr. Lass jemanden von Außen draufgucken, der nicht „betriebsblind“ ist für Sachen, die sich nach und nach eingeschlichen haben.
Es muss nicht sein, dass es da die ganze Zeit knirscht. Umschlagen ins Grobe und eine ernsthafte Beißerei werden kann es trotzdem immer wieder. -
So ganz verstehe ich den Hintergrund der Frage nicht: Wenn Du möglichst viel Sicherheit und einen Welpen möchtest, dann hole Dir einen Hund einer unkomplizierten Begleiterrasse von einem Züchter, der die Welpen schonmal grundlegend auf das Leben in einer Familie mit Kindern vorbereitet und vielleicht auch schon ein paar nützliche Alltagsfähigkeiten mitgibt.
Es gibt Welpen aus dem Tierschutz, die man sehr gut zu kleinen Kindern setzen kann. Und es gibt welche, da sollte man es nicht tun. Und Du weißt nicht, was Du kriegst. Klar könnte es mit einem Hund vom Züchter auch schief gehen, aber Du kannst das Risiko schon im Vorfeld minimieren. -
Nudeln mit Butter und Maggi? Ist das ein Kindheitsgericht?
Hier gabs Reste Pizza und zum Trost Eis. Zu viel.
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Nun ja - dann muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich hier im Paradies wohne
Das Gefühl hab ich auch immer wieder, wenn ich in die Nervthreads schaue. Meine Mitmenschen und Mithundehalter hier sind doch zum allergrößten Teil nette, hilfsbereite und verständige Zeitgenossen. Meine Hunde sind mir neben meinem Mann das Allerwichtigste auf der Welt - und ich bin froh und glücklich, dass ich mich mit ihnen hier angstfrei bewegen kann (und das hoffentlich noch lange mit Beiden).
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Weil ich diese 8 KM zum und vom nächsten Lebensmittelgeschäft laufe.
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@Vakuole
Das ist für mich nicht vergleichbar. Natürlich hast du Recht, dass auch im Freilauf etwas passieren kann.
Aber da ist für mich persönlich einfach der entscheidende Unterschied, dass der Hund einen erheblichen Zuwachs an Lebensqualität durch den Freilauf erhält. Das sehe ich beim Anbinden vor einem Laden nicht.
Und natürlich versuche ich die Risiken beim Freilauf so gering wie möglich zu halten ;-)
Naja, wenn ich bei schönem Wetter 8 KM Wanderung hauptsächlich über Feldwege mache, empfinden meine Hunde es durchaus als ein Stück Lebensqualität, wenn sie da mitdürfen und nich zu Hause warten müssen. Unterstelle ich jetzt mal so.