Beiträge von Phonhaus

    Das hört sich doch schonmal gut an. Dann wünsche ich Euch für den Einzug Ruhe und Gelassenheit. Wenn Ihr die Erstausstattung schon habt, denkt vielleicht für den Einzugstage noch an Wienerle und Käsewürfel für den Hund und ein paar nette Filmchen (nix was Krachbummpawäng macht), Schokolade und Gummibärchen für Euch.:smile: Hilft dabei, den Hund nicht gleich nach Ankunft mit Aufmerksamkeit zu überschütten.

    Ok. Also - wir haben unsere Tierschutzmaus als Angsthund übernommen, das war ein ziemliches Päckchen, aber mit Geduld, Toleranz, Ruhe, Struktur und viel Verständnis gut machbar. Ich kannte mich allerdings auch schon etwas mit Angsthunden aus und ich habe die Entscheidung dafür bewusst getroffen. Sie ist ein toller Hund.


    Wichtig fände ich jetzt in Eurer Situation, dass Ihr Eure Erwartungen herunterschraubt und Euch klar macht, dass Euer Neuzugang möglicherweise vieles nicht kennt und sich auch nicht so verhält wie ein hier sozialisierter Hund. Und das sie sich erstmal möglicherweise auch gar nicht gerettet fühlt, sondern das Leben hier ziemlich doof findet. Muss nicht sein, kann aber passieren.

    Kannst Du sie kennenlernen, bevor Ihr sie nehmt?

    Hi,


    bei einer Hündin mit unbekannter Vorgeschichte, die mutmaßlich nicht im Haus sozialisiert wurde, würde ich mich beim Thema Stubenreinheit auf nötige Geduld einstellen. Eine genaue Dauer kann man da nicht verlässlich nennen, das kann von wenigen Tagen bus mehreren Monaten gehen (meine Ex-Straßenhündin hat knapp 2 Monate gebraucht und selbst danach gabs noch „Unfälle“, verläßlich stubenrein war sie später).


    Bei der Körbchengröße hast Du ja schon Input.


    Alles Weitere hängt vom Charakter des Hunds ab, was er schon kennt, ob er sich gerne anfassen lässt, welche Ängste er hat ... Auf Besuch würde ich erstmal verzichten


    Kommt sie direkt aus Griechenland aus einem Heim, oder war sie schon in Deutschland in einer Pflegestelle? Direktadoptionen aus dem Ausland sind so ne Sache, weil die Hunde oft überhaupt nicht auf ein Leben hier eingerichtet sind.

    Huhu,


    seitdem ich mich für Tierschutzhunde interessiere wird über das Pro und Kontra disputiert. Vor einigen Jahren noch schwang das Pendel in die eine Richtung, jetzt ist die andere Richtung dran. Näher will ich gar nicht drauf eingehen, dass hat nämlich das Potential zu einer Endlosdiskussion.


    Meine Hündinnen sind beide kastriert. Ich würde auch wieder eine kastrierte Hündin aus dem Tierschutz nehmen, wenns ansonsten passt.

    Hi persica ,


    sorry, ich stimme da echt Avocado zu und würde mich hüten, anhand eines Fotos eine Diagnose für Essbarkeit zu liefern - das ist wirklich zu gefährlich. Gerade bei Lamellenpilzen.


    Ich z. B. bin ein Jahr mit meinem Schwiegervater und 4 Jahre mit meinem Mann mitgegangen, bevor ich selbst Champignons gesammelt habe. Und ich nehme auch nur den Anischamignon mit, den Wiesenchampignon lasse ich weiterhin stehen (da rechtfertigt für mich der Ertrag = Geschmack nicht das Risiko). Und wenn einer von uns alleine sammelt, dann guckt der Andere immer nochmal drüber, bevor geputzt wird.

    Abgesehen von den Verwechslungsmöglichkeiten mit anderem Lamellenpilzen gibt es auch giftige Champignons. Der Karbolchampignon hat auch braune Lamellen. Von dem stirbst Du zwar nicht, aber Du wünschst Dir ne zeitlang dass Du könntest.


    Ohne den Pilz also live zu sehen und zu riechen gibts da einfach keine Sicherheit. Und auch der Geruch kann z. B. nach starken Regenfällen mal ungewöhnlich ausfallen.


    Meine Idee wäre, dass Du mal bei Euch in den Apotheken nachfragst, obs da Pilzkundler gibt. Auch Wandervereine wissen da gelegentlich mal Bescheid, ob jemand Pilzführungen anbietet. Oder in speziellen Pilzforen kannst Du nach Deinem Bundesland suchen.

    Sorry für die Predigt, aber da ist mir Deinen Gesundheit echt zu wichtig. Wo soll ich denn sonst Nachschub an so herrlichen Dandy-Bildern herbekommen?:sweet: