Mir wirds hier langsam ein wenig zu abstrakt und zu weit entfernt von der Realität, die tatsächlich im eigenen Erlebensbereich ist.
Klar gibt es kriminelle Idioten, die illegale Hundekämpfe veranstalten - und hasilein75 : Durchaus auch mit Jagdhunden und anderen Rassen. Die wirklich „organisierte Szene“ (dieses Gerede über eine Szene, zu der nur Insider Zutritt Einblick bekommen können und so weiter - ist für mich aber auch schon ein Teil der Mythenbildung) fällt aus der eigenen Alltagserfahrung doch üblicherweise meilenweit raus. Und dass sind auch keine Hunde, die der Öffentlichkeit gefährlich werden. Was da über Social Media geteilt wird und Sensationslust bedient - nun - da bin ich einfach eher skeptisch.
Hundekämpfe meist im kriminellen Milieu gibts hierzulands vermutlich mehr, als man meinen möchte. Aber da meiner bisherigen eigenen Kenntnisse nach doch nicht so geplant angelegt, dass man da von einer hiesigen langfristigen Zucht mit epigenetischen Auswirkungen sprechen könnte.
In Osteuropa ja. Und da wirds dann natürlich auch kritisch, wenn sich Deppen illegal Hunde importieren oder eigene Hündinnen dort decken lassen, um den echt voll krassen Hund zu erhalten (wobei, wie
@pinkelpinscher schon beschrieben hat, der AmStaff ja das Klischee bei Weitem besser bedient als der ursprünglich Pitbull).
Nur genau DAS macht man nicht mit Rasselisten, die ein Zuchtverbot hier einschließen, besser. In solchen Händen sind übrigens - meine Meinung nach wie vor - alle wehrhaften Hunde gefährlich.
Und die „Boarhohohoho - Wenn der nur dürfte, wie der könnte und wollte - dann würde der aber!!! - Schenkel- und Schulterklopfer - Mentalität“ hat leider immer noch eine recht starke Verbreitung. Auch in anerkannten Hundesportkreisen. Da sehe ich eher die Gefahr für mein alltägliches Umfeld.