Beiträge von Phonhaus

    Stimmt mit der Impfung waren es dann über 100€

    Lionn


    Was ich damit meinte: Der TA zieht sich an, informiert sein Team, wo er ist, packt seine Sachen, geht in eine fremde Wohnung, hat da das unvermeidliche Schwätzchen (das ohne Druck durch wartende Mitpatienten sicher länger dauert), behandelt das Tier ohne sachkundigen Helfer in unvertrauter Umgebung, kommt zurück, packt erstmal wieder aus ...


    Ich find 25 Euro da ehrlich gesagt recht günstig.

    Hi,


    ein bisschen Langeweile schadet gar nicht ;)


    Der Umzug und die Neugewöhnung macht bei vielen Hunden dem Hundekörper Stress und sorgt damit für ordentlich Adrenalin und Cortisol. Das macht innere Unruhe und zwar über mehrere Tage bis möglicherweise Wochen, bis da wieder hormonelles Gleichgewicht eingekehrt ist. Gut, wenn der Hund nicht so ängstlich ist, dass er sich komplett zurückzieht, sondern die Unruhe über Bewegung „rausschafft“. Aber Pausen und Ruhe sind genauso wichtig. Denn auch das Getobe und Gefreue setzt ja wieder Adrenalin frei :smile:.


    Hast Du Kauzeugs da? Kauen wirkt beruhigend. Und ein paar kleinere ruhige Leckerchensuchspiele für die Wohnung kann ich empfehlen (steigert Konzentrationsvermögen), für Spieleeinsteiger vielleicht auch einen Schnüffelteppich (da kannst Du mit Hund zusammen vorsichtig suchen. Oder musst es sogar, wenn sie zur „Ich pack das Teil und schüttel-Fraktion“ gehört ):lol:.

    Ich back jetzt erstmal fürs Altenheim - Mama hat Geburtstag. Und da ich immer noch keinen Appetit habe und wir eigentlich mit Hundepflege beschäftigt sind, wird meine Ernährung heute mutmaßlich aus übrigem Kuchen bestehen. Oder aus einem Salat vom Italiener.

    Mein Mann taut sich vermutlich eine Portion Kürbissuppe auf.

    Ja, das ist ein wichtiger Punkt gerade im Winter. Bei Fluchttieren wird im Notfall jedes verfügbare Fitzelchen Energie in die Flucht gesteckt. Wenn das wegen Kälte und mangelndem Nahrungsangebot - oder zu langer Hatz - nicht schnell wieder aufgefüllt werden kann, stirbt das Tier ggf. an Entkräftung, ohne dass der Hund auch nur drangewesen ist.


    Der Satz „wenns gesund ist kriegt ers nicht“ gehört in den Bereich der ganz üblen Hundemythen. Aber leider hört man den noch so oft.

    Ich mag so „clickbait-Sensationsbeiträge“ nicht und hab deshalb auch auf das Video verzichtet. Zum Thema insgesamt:


    Unsere Tierärztin hat mich am Freitag Abend - als ich mit nem Notfall eingelaufen bin - 4 Stunden samt meinem Hund in ihre Pausenecke verfrachtet, während der Hund Infusionen bekommen hat. Samstag das Gleiche für sechs Stunden. An beiden Tagen hat sie sich nach Praxisschluss noch die Zeit genommen, mit mir zu besprechen, wie es weitergeht.


    Sonntag haben wir telefoniert und sie hat bereitgestanden, mich für nen weiteren halben Tag in der Praxis einzuquartieren, falls nötig.


    Die Rechnung haben wir noch nicht, weil wir morgen nochmal Termin haben und dann zusammengerechnet wird. Aber wir haben eine Hausnummer und die ist lange noch nicht mal vierstellig (und Letzteres hätte ich ohne zu zögern als fair betrachtet).


    Von Tierärzten und vom Praxispersonal wird eine Menge verlangt und ich fände es nur richtig, wenn sie dafür auch ne Menge rausbekämen - finanziell betrachtet. Was meiner Kenntnis nach in der Realität nicht so ist.

    Hi, das hört sich richtig klasse an :applaus:. Nur eine gaaaanz kleine vorsichtige Vorwarnung: Nachmeinen Erfahrungen kommt so ca. nach acht Wochen die erste Phase, in der ein Tierschutzhund sich in dee neuen Umgebung auch mal ausprobiert. Wenn die (nicht bei allen aber vielen) „Anfangs-Kleine Brötchen back-Phase“ vorbei ist.


    Falls das passiert: Nicht wundern und dranbleiben. Ist wie ne Pubertät.


    Die nächsten „Schübe“ sind (ebenso Erfahrungswert) so nach 6 Monaten und nach 2 Jahren.

    Och - ich bin mir schon ziemlich sicher, dass ich weiss, was mir klar ist und was nicht. Was mir nicht klar ist, ist, wo Du den Widerspruch siehst, aber das kann gerne unaufgelöst bleiben.

    Sehr klar finde ich, dass der Hund durch das gezeigte „Training“ nicht lernen kann, mit seinem Wach- und Schutztrieb sinnvoll bzw. situativ angemessen umzugehen (das Wort „angebracht“ mag ich in diesem Zusammenhang nicht besonders, das erinnert mich so an 10 Steintafeln oder 10 Thesen).