Yep. Auf den vierten hätte ich versuchsweise nochmal draufgepatscht, aber mit wenig Hoffnung.
Beiträge von Phonhaus
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So, ich hab mal ein bisschen gekramt, hab aber leider nur noch Steinpilzbilder aus diesem Jahr.
Hier eine Variante in ganz jung, bei der der Hellere deutlich mehr Regen abbekommen hat als der Dunklere und deshalb etwas verwaschen aussieht. Schön fest waren beide, Beiden gemeinsam ist die noch geschlossene Kappe:
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Hier ein sehr Junger, der Dank Regen und Sonne in optimaler Kombi echt schön gewachsen ist:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Hier mehrere Varianten im besten Alter, noch fest mit gelblichen Sporen. Der etwas rissig Aussehende hat nicht soviel Regen und mehr kräftige Sonneneinstrahlung abgekriegt als die Anderen (damit war der Hut trockener) - und vermutlich eine Schnecke hat sich auch schon bedient - war aber qualitativ ebenbürtig:
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Und hier ein Älterer - mit schon grünlich werdenden Sporen - von dem ich auch Einiges wegschneiden musste und der schon mehrere „Kostgänger“ hatte:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
Und hier zwei ganz unterschiedlich Gealterte - die wurden anteilig getrocknet. Qualitatitiv war tatsächlich der sehr verwachsen Aussehende besser, was man an den Fotos gar nicht sieht (abgeschnitten hatte ich ihn, umgefallene Pilze sollte man nicht nehmen, egal, wie gut sie noch aussehen). Der war noch schön fest, während die Kappe von dem eigentlich ganz gut Aussehendem schon total matschelig war:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
Ich muss hier einfach mal meinen Hund feiern. Betti hat heute die Welt gerockt.
Wir haben zig Hunde passiert (auch unter 2m Abstand), Menschen aus Autos und Türen rennen sehen, tanzende Kindergruppen gekreuzt und eine Baustelle mit 6 aktiven ZementmischerTrucks überquert ohne Eskalation. Ich musste zudem zwei Chis abwehren und Betti hat sich gleich hinter mich gestellt. Aaaaah, ein fast normales Leben.
Bettis Stresslevel war händelbar bzw. hat sie sich teilweise recht schnell eingekriegt.
In den letzten Tagen gab es einen Schub. Betti schläft jetzt mit im Bett (das war lange unmöglich), sucht auch so aktiv Nähe (Trainingsziel von 15min am Stück Nähe aushalten erreicht). An manchen Abendrunden spüre ich teilweise keinen Hund mehr an der Leine ( auch wenn das noch gruselig/ ungewohnt ist für mich).
Ich bin mir sicher, es wird noch genügend Rückschläge geben. Aber gerade bin ich einfach nur stolz auf uns. Kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man die letzten 10 Monate Stressleben gesehen hat.
Seit 4 Tagen gibt es wieder CBD Oil. Daran allein wird es nicht liegen, aber das ist jetzt der zweite Versuch an dem sich dann auch tatsächlich Veränderungen zeigen.
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Ich warte auf die Livecam
Mensch, ist das spannend. Ich brauche heute Abend keinen Krimi mehr.
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Nochmal zur Frage mit den Pilzkulturen: Den Austernpilzstamm fand ich richtig gut, weil noch nicht mal ich als absoluter Pflanzidiot da was falsch machen konnte. Und ich krieg sogar Kakteen kaputt.
4 Jahre haben wir dran geerntet. Da wir aber auch Pilze sammeln, ist das in den großartigen Pilzjahren vor 3 und 4 Jahren zuviel geworden. Ich meine, wir haben ihn verschenkt (und uns letztes Jahr in der Dürre drüber geärgert).
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Einen Ansatzpunkt kriegt man mit einem Bohrloch.
Wo wohnst Du? Ein Montieren hätten wir, meine ich, da.
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Wir haben mal einen geschenkt bekommen. Das ist wirklich ein kleines Baumstämmchen. Die Pilzkulturen waren schon dran. Das Stämmchen wurde einfach draußen in einen Topf mit Erde gestellt und gewässert. In der Saison konnten wir dann ganz einfach ernten. Ist total easy.
Man kann auch selbst die Kulturen am Stamm setzen und warten, bis das Mycelium sich ausgebildet hat. Dauert halt etwas länger und ist aufwändiger.
Im web gibts Pilzzuchtshops, da einfach mal gucken nach geimpftem Stamm.
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oh je - das ist echt ein Thema für sich.
Pilze altern unterschiedlich. Bei vielen Arten erkennt man es am Wachstum und daran, ob er fest oder weich oder ausgetrocknet bzw. matschig ist. Färbung spielt auch ne Rolle (aber wenn ein ursprünglich nicht schwarzer Pilz schwarz ist, ist er meistens schon drüber). Verfärbungen am Stengel, die von Mycelium oder Schimmel herrühren können. Die Hutform gibt bei vielen Arten Aufschluss. Aber:
Wenns erst gut Regen und dann viel Sonne gab, hast Du gerne mal einen Pilz mit komplett aufgegangenen Hut, der aber noch sehr jung ist (die schönsten Steinpilze sind so
). Löcher und Beschädigungen am Hut oder Stiel können auch bei sehr jungen Pilzen von Käfer- oder Schneckenfraß kommen.
Umgekehrt hast Du bei Trockenheit oft noch kleine Knörzchen, die aber schon recht alt sind.
Ich guck heute Abend mal, ob ich Vergleichsbilder finde.
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Danke für Eure Erfahrungsberichte und meinen Respekt für Eure Offenheit.
persica OT, aber könnte die Anschaffung eines mit Austernpilzen geimpften Stamms was für Dich sein? Können wir uns gerne mal zu austauschen.
Ich hab noch nie wirklich Not leiden müssen. Aber es gab schon einige Jahre, in denen ich finanziell nicht auf Rosen gebettet war. Und hier gibts dank der Autoimmunerkrankungen meines Manns immer wieder Phasen, in denen ich Ausschlussdiät kochen muss. Gotzseidank selten, dafür bin ich echt dankbar. Reich sind wir immer noch nicht, dafür ist unser Gehalt nicht hoch genug, kommen aber bequem aus. Mit dem Preis, dass ich dafür in einem Unternehmen festhänge, in dem ich mich echt nicht mehr wohlfühle.
Bei uns ist Zeit und das Essen der Luxus, den wir uns erlauben. Zeit, weil wir beide Teilzeit arbeiten und versetzt einen zusätzlichen freien Tag die Woche haben (versetzt wegen der Hunde). Essen, weil es bei uns fast nur selbstgekocht mit meist frischen Produkten gibt. Tiefgekühlt gibt es mit wenigen Ausnahmen nur das, was ich vorgekocht und eingefroren habe.
Bei uns dörflich ist das gute Einkaufen tatsächlich noch vergleichsweise günstig. Der Preis dafür ist, dass wir zur Arbeit pendeln, mein Mann zweieinhalb Stunden am Tag. Da ich tatsächlich auf ein Auto verzichte, sind es bei mir dreieinhalb Stunden am Tag (wenn Gott und die Deutsche Bahn so wollen ...) Teure Urlaubsreisen machen wir nicht, bei uns gibts einmal im Jahr Urlaub irgendwo nicht weit weg am Ende der Welt, wo sich auch die Angsthundine wohl fühlen kann. Sonst geht noch etwas Geld in Hobbys, die sind aber für mich ein Teil Notwendigkeit zur Aufrechterhaltung meines Gleichgewichts.
Aber luxuriös leben wir nicht. Deshalb sträube ich mich dagegen, dass eine bewusste Ernährung so oft gerne als "Luxusthema" betrachtet wird. Ist es für mich nur insofern, als dass wir in Deutschland größtenteils insgesamt im Schnitt sehr gut leben.