Ich war hier einige Zeit in einem TSV, der sich speziell für gelistete Hunde engagiert. Da gabs leider öfter mal die Geschichte, dass ein Halter „sein Glück probiert“ hat und dann doch beim Ordnungsamt aufgefallen ist. Wenns beim Führungszeugnis gehapert hat, wurde der Hund gleich eingezogen. Mit etwas Glück, einem klaren Nachweis der Herkunft aus Deutschland und seeehr netten Sachbearbeitern - und die hier auf der Gemeinde waren nett - wurde mal ein Auge zugedrückt und man konnte die Erlaubnis nachbeantragen, musste dann aber pronto auch Sachkunde und Wesenstest nachliefern. Mit Minimalzeit dafür, den Hund darauf vorzubereiten. Was dann auch bei einem an sich netten Hund schnell schiefgehen kann.
Wenn Du Hessen streng findest: Wir wohnen an der bayrischen Grenze, und zumindest bei uns in der Nähe schlagen Takt und Ton da nochmal ganz anders.
Gehe erstmal auf die Gemeinde und das Zollamt zu und schildere die Sachlage. Ich glaubs ja nicht, aber vielleicht lässt sich doch eine Sonderbewilligung für einen verlängerten Aufenthalt rausschlagen. Ansonsten schaue doch lieber nach einer Betreuung.