Beiträge von Phonhaus

    Ach herrjeh - bitte doch kein Streit, Leute. Ich mag übrigens sowohl Fantasy als auch Philosophie und Bücher über deutsche Zeitgeschichte. Und gemütliche liebenswerte Krimis. Acience Fiction lese ich auch gern, aber mit Serienbüchern hab ichs nicht so (es sei denn die Dr. Who Bücher von guten Autoren).


    Mir fällt in den vergangenen Jahren in diesem Genre aber stark auf, dass ganz viel neu aufgelegt wird, das ich aus meiner Jugend/Jungerwachsenenzeit kennen. Zeitgenössisch gehts scheinbar so oft um glitzernde Vampire, toughe Dämonen- oder MonsterjägerInnen, schmusige Gestaltwandler und magische Schulen, dass für gute alte Fantasy auf gute alte Namen zurückgegriffen wird.

    Aktuell David Eddings (funktioniert der heutzutage noch? Ich hätte wetten können, dass der einfach nur zu seiner Zeit einen Nerv getroffen hat, aber er wird gerade neu aufgelegt). Robin Hobb, Iain Banks, (Ursula K. LeGuin ist sowieso - zu Recht - ein Dauerbrenner) ... Eine ganze Menge vertrauter Namen.

    Heute wieder mal unterwegs - mittlerweile ist es ja eigentlich zu nass. In dem Wald, in dem wir waren, haben wir dermaßen viele nicht mehr verwertbare Steinpilze gesehen, dass es uns fast das Herz gebrochen hat :( :


    Dafür standen junge Reizker. Und: Wir werden sie heute einfach mal probieren. Sollte ich mich morgen also nicht melden :winken:


    Ein paar Bilder:


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    Die essbare Ausbeute (Reizker, Maronen, ein kleiner Steinpilz, ein gründlich geputzter Hexenröhrling):


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    Leute - ich hab hier einen Cairn Aussiedor sitzen und Ihr wisst gar nicht, was Euch entgeht. Mindestens 25.000 weiße Extrahaare, Falten auf der Stirn, um die Augen und den Mund und eine absolut geschärfte Aufmerksamkeit. Dazu ein wohl trainierter Beharrlichkeitswille (manch einer mag wohl Sturheit dazu sagen), eine ebenso wohl trainierte Frustrationstoleranz und eine Durchsetzungsfähigkeit, mit der ich noch jedes sinnfreie Meeting überstanden habe. Also - seid mal offen dafür, was da vielleicht noch für Schätze auf uns zukommen :D

    Zucchini

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    Ich hab auch so eine. Das Bäuchlein war ganz früher fest und straff, hat aber schon verhältnismäßig früh nachgelassen. Die Tierärztin meinte dazu, dass sie halt eher fassförmig ist :hust:


    Aber ich mag sie einfach, diese Charaktermixe mit den hellwachen Augen :herzen1:


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    Mich würde halt einfach interessieren, ob jemand hier auch mal einen solchen Hund hatte und mit welcher Methode das Problem ...

    Ja, ich. Gekoppelt mit Jagdtrieb. Nur scheinen meine Lösungsvorschläge für Dich nicht ansprechend zu sein - und dann wird es halt auch schwierig mit Ratschlägen :smile:


    Mein Lösungsweg war, dass ich mir erstmal konsequent klar gemacht habe, dass kein Fremdhund für die Ausbildung meines Hunds zuständig ist. Und das kein Fremdhund von meinem belästigt gehört. Dann habe ich den Daumen auf Hundekontakte gelegt und die Begegnung von Anfang an reguliert. Freies Spiel gabs erst dann wieder, als das einigermaßen entspannt abgelaufen ist. Und ich hab bis heute ein Auge auf ihre Körpersprache bei Fremdhundbegegnungen.


    Parallel habe ich Dummytraining mit ihr aufgebaut, damit nicht alles nur doof für sie ist.. Nach einer längeren Durststrecke, in der sie überhaupt erstmal apportieren gelernt und Interesse entwickelt hat war das der Knackpunkt dafür, dass sie sich zuverlässig an mir orientiert hat. Andere Hunde waren dann auf einmal auch nicht mehr so interessant.

    Wenn Dein Hund von Dir lernt, dass er von Dir a. Action bekommt und b. auch die benötigte Ruhe, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz aufbringen muss, dann braucht er Action nicht mehr zwanghaft woanders suchen. Und er lernt auch das ruhige Gehen neben anderen Hunden. Ist ein bisserl Umstellung und Arbeit, lohnt sich aber.


    Wenn Deine Trainer Dir tatsächlich erzählen, dass ein junger Hund keine Verhaltensänderung mehr lernen kann, dann solltest Du die Trainer wechseln.

    CCaruso


    Gar keinen Hundekontakt kann man machen. Ich fänds halt schade für Deinen Hund. Und ja: Mobben kann man dummdreist (bei Ronja wars schlaudreist) ohne ernsthafte Aggression oder Beschädigungsabsicht. Macht es nur weder für den bedrängten Hund besser, noch für Deinen, wenn er von einem genervten Artgenossen ernsthaft eins auf die Mütze kriegt.


    Sinnvoller fände ich, dass Du ihm klar machst, dass es ein Regelwerk für Hundebegegnungen gibt. Und das erreichst Du eben, das Du Hundebegegnungen regulierst. Und dann wirds halt auch passieren, dass Du eine Hundebegegnung abbrechen solltest.


    Zu Deiner Frage zur Begegnung gestern: Da müsste man gesehen haben, wie die Anspielversuche ausgesehen haben. Das ruhige Nebeneinandergehen sollte Dein Hund aber von Dir lernen, nicht von anderen Hunden. Und das funktioniert meiner Erfahrung nach am Besten über gemeinsame Beschäftigung.

    Also erstmal zum Thema Kastration (und ich bin kein ausgewiesener „Kastrafeind“):


    Die macht aus einem Rüpel mit Eiern einen Rüpel ohne Eier. Sonst nichts. Und ich glaub mal nicht, dass Dein Hund nicht „kapiert“, dass er sich daneben benimmt. Der steigert sich da rein.


    Eine Verhaltensänderung erreichst Du dadurch, dass Du Dir erstmal selbst klipp und klar machst, dass Dein Hund sich da unmöglich benimmt und das überhaupt nicht geht. Ohne Beschönigung, Entschuldigung oder Gänsefüßchen. Die so Bespielten sind keine „Opfer“, die sind Opfer. Sorry, wenn das jetzt etwas heftig klingt, aber fast Jeder neigt beim eigenen Hund zu etwas Betriebsblindheit. Die sollte weg, wenn man ernsthaft was ändern möchte. Und das ist Dein Job, nicht der eines anderen Hundes.


    Also ja: Leine dran und erstmal Pause beim Thema Hundekontakt. Und Training, dass Dein Hund sich Dir zuwenden kann, bevor er in einen „Blackout“ verfällt. Habt Ihr eine gemeinsame Arbeit oder Beschäftigung, in die er seine aufgestaute Energie legen kann?


    Wenn es wieder Hundebegegnungen gibt: Sofort abbrechen, wenn die ersten Anzeichen von Rüpelei da sind. Und dann wär bei mir auch erstmal wieder Schluss und Leinenknast.


    Meine ältere Hündin hätte sich zu einem astreinen Mobbingarsch entwickelt, wenn ich nicht von Anfang an da gute Beratung und ein waches Auge gehabt hätte. Einfach, weil sie Spaß dran hatte.