Beiträge von Phonhaus
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Ausgeschilderte Reitwege gibts hier auch nicht. Und je nach Jahreszeit sind manche Feldwege nach Reiterbeanspruchung ein zweifelhaftes Vergnügen für Fußgänger, nicht so sehr wegen der Äpfel (um die kann ich rumlaufen) sondern wegen des tiefen Matschs. Aber trotzdem gönne ich meinen Mitmenschen dieses Hobby. Maximal bin ich mal zwei Minuten genervt, nachdem ich mich durch den Matsch gequält habe. Angepflaumt hat mich noch keiner.
Die nichthörenden Reitbegleithunde kenne ich auch. Da meine grundsätzlich verträglich sind, hab ich da kein Problem mit, daher regt mich das auch nicht auf.
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Hier noch ganz ehrlich gesagt eine Stimme für: Eher kein Thema für ein Hundeforum.
Die Entscheidung - mit allen Konsequenzen für alle Beteiligten - kannst nur Du treffen. Und es ist langfristig betrachtet keine so gute Idee, da nicht genau hinzugucken. Die Verantwortung kann Dir hier niemand abnehmen. Und keiner kennt Dich, Deine Tochter, Deine Hunde oder die Situation bei Euch gut genug, um wirklich individuell genug was sagen zu können.
Daher würde ich überhaupt nichts dazu raten. Sondern dazu, Dir Pros und Kontras aufzulisten, Deine Wünsche und Erwartungen und die Deiner Tochter zu berücksichtigen und realistisch einzuschätzen, was Du leisten kannst und sie leisten kann und was nicht. Und was sich ändern muss und sollte. Vielleicht kommen dabei auch noch andere Ideen? Und auf dieser Basis eine Entscheidung zu treffen, hinter der Du stehst. Auch wenn die schmerzlich ist.
Und Dir dabei Hilfe zu suchen. Jemand wirklich Vertrauten oder eben jemanden, der Dich da professionell unterstützen kann, wenns momentan mit den Entscheidungen schwierig ist.
Ich wünsch Dir da ganz viel Kraft und Mut. -
Gestern war eine Blu Ray drinnen. Und heute Kneipp Mandeölbad für die zarte männliche Allergikerhaut.
Und ich freue mich - das total außer der Reihe unvernünftigerweise gekaufte Zusatzweihnachtsgeschenk ist da - und sieht echt klasse aus
(bei Tageslicht noch nicht gesehen, leider nur ne Aufnahme mit Blitz, die die Farben verfälscht):Spoiler anzeigen
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Und auch ne edle Umverpackung aus Glas:Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
Hm. Ich für mich finde es stressfreier, mein Verhalten nicht daran auszurichten, wie der jeweils Andere sich verhält. Sondern daran, wie ich es gerne hätte und was meine Ansprüche an mich sind. Klar hatte ich auch schon Begegnungen mit rücksichtslosen Radfahrern oder Joggern. Das beeinflusst aber das nächste mal trotzdem nicht meine Entscheidung, die Hunde heranzurufen und vom Weg ab abzulegen (wenn genug Zeit ist auch anzuleinen, ist aber i. d. R. nicht). Warum sollte es auch, welchen Nutzen habe ich davon, wenn ich mich das nächste Mal auch rücksichtslos verhalte? Wie gesagt: Es ist meine Sache, ob ich es in mein Ego gehen lasse, wenn mir jemand Anderes blöd kommt.
Wenns mich echt ärgert, rufe ich allenfalls mal was hinterher, hab das aber 10 Minuten später auch schon wieder vergessen. Meistens bin ich einfach nur zufrieden damit, dass der sein ganzes Leben mit sich leben muss und ich nur für ein paar blöde Sekunden oder Minuten
Die Hoffnung oder den Wunsch, jemanden zu erziehen, spare ich mir meistens auch. Ist erstens nicht mein Job und ich krieg in in paar Minuten eh nicht geradegerückt, was die dafür Zuständigen jahrelang verpasst haben.
Deshalb machen mir unerfreuliche Begegnungen meistens keine nachhaltig schlechte Laune. Und ich fühl mich auch nicht blöd dabei, wenn ich Rücksicht nehme und ein anderer nicht. Not my monkeys, not my business. -
Nochmal zu meinem Beitrag: Üblicherweise kostet mich Rücksichtnahme nichts oder nicht viel, dem Gegenüber bringt es was, also nehme ich Rücksicht. Da, wo es mich wirklich was kostet, auch einmal nicht.
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Hmmh. Mir stellt sich diese Frage so ehrlich gesagt nicht. Ausnahmslos jeder Mensch lebt zuerstmal in seinem eigenen Kopf und hält seine eigenen Belange für das Vernünftigste und Nachvollziehbarste von Welt. Wird schwierig, wenn's dann kollidiert mit einem anderen Kopf.
Ich rege mich da meistens einfach gar nicht auf, sondern entscheide situativ aufgrund einer oberflächlichen Kosten-Nutzen-Abwägung für mich und den Anderen. Meine Meinung grundsätzlich: Man kann jede potentiell konfliktbehaftete Begegnung als Neuauflage von Hegels "Herr/Knecht-Dialektik" betrachten. Muss man aber nicht. Und ich mag das meistens nicht.
In dem Sinne spring ich auch einfach nicht auf jeden "blöden" Ton an, der geht mir auch nicht ins Selbstwertgefühl.
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Ich mag da unseren Deal. Mein Mann kriegt alles gekocht, was er mag. Er putzt hinterher die Küche

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Aus der Smilie-Botschaft werde ich nicht für ganz schlau

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Wenn mir jemand sagt, meinetwegen auch brüllt, dass er Angst hat, dann weiche ich aus. Wenns geht. Tut mir nicht weh und erleichtert einem Anderen den Tag etwas, also warum nicht? Ist ja schließlich nicht mein Wohnzimmer

Ich hab auch dieses Gefühl eher nicht, jederzeit auf mein Recht pochen und es verteidigen zu müssen, das hebe ich mir für wichtige Dinge auf.
Überfahren lassen würde mich mich dafür zwar nicht, aber durchaus in eine Einfahrt oder über eine Straße gehen.