Heute muss ich lang arbeiten...da bin ich immer so kochfaul.
Und leider aber auch immer noch ein bißchen angeschlagen.
Mir gehen grade auch irgendwie die Schonkostideen aus.
Schonkost für was?
Heute muss ich lang arbeiten...da bin ich immer so kochfaul.
Und leider aber auch immer noch ein bißchen angeschlagen.
Mir gehen grade auch irgendwie die Schonkostideen aus.
Schonkost für was?
Das Vestibularsyndrom - weil es hier zur Sprache kam - hat bei uns ganz anders ausgesehen, da sehe ich keine Ähnlichkeit. Ich würde erstmal auf Schmerzen und Angst tippen mit der Suche nach Erleichterung. 35 Minuten ist natürlich schon eine Zeit.
Hast Du das Gefühl, dass sie währenddessen auch nicht orientiert bzw. ganz da ist?
Ich denke doch, dass über all das gesprochen wird - und jede Menge Zwischenabstufungen davon. Es wird nur nicht gehört. Und das sehe ich als einen Teil des Problems:
Sobald ein griffiges Etikett für diffuse und teils sehr individuelle Erfahrungen gefunden wurde und genutzt wird, geht ein Stück Verständigung einfach flöten. Dann spricht man auch sehr stark nicht mehr über die individuellen Bedürfnisse und Empfindungen der gerade anwesenden Gesprächspartner, sondern über seine grundsätzlichen Bewertung des vermeintlichen „Problems“. Weil alleine der Begriff schon Kopfkino und das eigene Bewertungssystem in Gang setzt.
Dieses gemeinsame Be- und Verurteilen scheint mir aber zumindest bei Einigenein ganz wichtiger Teil der virtuellen Welt zu sein und die Triebfeder für die Erstellung so manchen Threads zu emotional besetzten Themen. Da wunderts dann auch nicht, dass die gerne mal eskalieren.
Wenn Herrchen Nein sagt ...
... frag ich Frauchen
Da war auch hoffentlich was für Jumi dabei Wenns meinen Mann packt, gibts eine Runde Chicken McNuggets
Also - harmlos ist Otherland nicht, aber zu brutal und grausam finde ich es auch nicht. Und ich bin auch kein Ballerfreund (und Zombies gehen gar nicht). Man braucht halt den Weg rein, dass ging mir aber auch schon so mit Osten Ard.
Ein Fantasyklassiker meiner Jungerwachsenenzeit noch: „Fool on the Hill“ von Matt Ruff.
Ich finde, da kommen ganz viele verschiedene Faktoren zusammen, die einen Begriff geschaffen haben. Obs ein Phänomen ist weiß ich gar nicht so genau.
1. Ja - die (Frustrations-)toleranz sinkt in vielen Bereichen. Als Beispiel seien die Nervthreads hier angeführt, da sieht man das, finde ich, recht schön. Möglicherweise einfach ein Kind einer schnellen Zeit, in der man von überalle her Botschaften erhält und lernt, die in Windeseile mit „gefällt mir/gefällt mir nicht“ zu bewerten.
2. Es gibt mehr Plattformen für Austausch und weniger Hemmungen, auch mal über die nicht so schönen und perfekten Sachen zu kommunizieren.
3. Mit noch einem schönen plastischen Begriff, unter den man so alle Formen des Unwohl- oder Ängstlichseins mit oder Ärger über ein kleines Wesen zusammen fassen kann, ist dann auch schnell ein „Problembewusstsein“ geschaffen. Und hat ein passendes Etikett. Mit dem sich in der schnellen Zeit der vielen Botschaften gut und einfach kommunizieren lässt. Womit ich übrigens tatsächliche Angst- oder Gemütserkrankungen oder massiven Perfektionismus nicht meine. Dass die durch eine Lebensumstellungen wie einen Welpen zuerst nochmal Futter bekommen ist aus meiner Sicht logisch. Obs von Letzterem nun mehr gibt als früher - dazu würde ich gerne erstmal ein paar Studien sehen.
4. Und wegen Punkt 1 wird sich dann halt auch schnell mal über den Begriff oder das „Gejammere“ aufgeregt. Was die Diskussionen dann nochmal aus anderer Sicht befeuert.
Eine der Boxen wird fallen - die dafür doppelt. Adventskalender für die Hunde gibts dieses Jahr aber nicht, da schon eine Megavariante für Herrchen entsteht.
Was zum Verwöhnen gibts für die Hunde eh täglich
Wieso rennen??
Armes Kerlchen