Beiträge von Phonhaus

    Den Tipp mit der Deorolle finde ich auch gut.


    Und irgendwo - aber dafür, wenn mal alle Stricke reißen - habe ich mal den Tipp mit einem Buggy gelesen: Der wurde positiv trainiert, und in Stresssituationen ist der Hund in den Buggy gekommen und konnte dort tatsächlich Sicherheit finden.


    Dieses Extrem sehe ich bei Euch nicht, aber es schadet ja nichts, den Gedanken mal für alle Fälle im Hinterkopf zu behalten.

    So, gut heimgekommen. Das Gute: Ihre Reflexe funktionieren noch einwandfrei und entlang der Nervenbahnen gabs nichts Auffälliges. Das rechte Hinterbein knackt allerdings ordentlich beim Durchbewegen. Und wir haben grad festgestellt, dass sie uns einen ordentlichen Kotzhaufen ins Wohnzimmer gesetzt hat. Der Tipp geht in ne Kombi aus akut Vertreten, ggf. doch auch etwas entzündeten Verschleiß und wohl auch ne kräftige Magenverstimmung.


    Doof, die Kombi. Sie bekommt jetzt erstmal Phenpred. Damit das den Magen nicht zusätzlich durchhaut gibts ne Kur mit Omep. Und ich sehe zu, dass sie elegant um die Medis rum verteilt auch noch Heilerde und Flohsamen bekommt. In einer Woche sehen wir dann nochmal weiter.


    Und ich guck öfter mal im Dippegucker-Thread vorbei.

    Jui. Ich muss gleich los, mit Ronja Nottermin beim Tierarzt. Mache mir unterwegs mal ein paar Gedanken (lenkt mich ja auch ab). Spontan kam mir jetzt noch die Idee mit einem Buggy, aber völlig unausgereift.

    Ich hoffe, dass es so was ist, z. B. auch ein verklemmter Nerv. Etwas - aber halt kaum merkbar - geschwächelt hat sie wie gesagt schon länger. Wir haben nur nix gefunden, worauf man den Finger hätte legen können, deshalb wurde auf Muskelanspannung ggf. wegen Fehlbelastung durch die Arthrose in der einen Vorderpfote getippt. Sie bekommt daher jetzt schon seit Ende der Sommerferien Physio


    Sie wird dann gleich nochmal auf links gedreht, dann wissen wir hoffentlich mehr. Ach man. Alt werden ist nix für Feiglinge.

    Ui, überschnitten, sorry.


    Dauer: Als wir so weit waren, dass sie draußen überhaupt aus dem Tunnel rausgekommen ist, konnte das durchaus bis zu einer halben Stunde dauern. Heute - wie gesagt, super-selten: So um die 5-10 Minuten.


    Das „Wegtragen“ oder einfach Hochnehmen und Aussitzen war so dass, was ich im Hinterkopf hatte, als ich gefragt habe.


    Gibts bei Euch auf dem Weg so ein paar nette zurückgesetzte Hauseingänge, bei denen Du mal nachfragen könntest, ob Du Dich im Fall eines Falls dahin zurückziehen kannst? Die Leute sind da oft hilfsbereiter als man denkt.

    Hi, die Flexi ist verschrieen, das hängt aber in der Hauptsache an den vielen Jojo-Anwendern. Der gravierende Nachteil für mich ist, dass ich über die Flexi keine Leinensignale übertragen kann. Da arbeitet aber nicht jeder mit. Und wenn der Hund schon am Ticken ist kommt eh kein Leinensignal mehr durch. Von daher: Probiere es einfach aus. Mein Mann kommt mit Lilly und Flexi super klar.


    Ich glaub, ich habe schonmal gefragt: Wie schwer ist sie denn?

    Hi,


    ich unterscheide da zwischen


    Stress/Angst, aber ansprechbar und

    Panik=im Tunnel.


    Bei Letzterem suche ich wenn möglich eine ruhige Ecke etwas abseits vom Geschehen und warte ruhig mit Körperkontakt, bis sie wieder ansprechbar ist. Dann gucke ich, ob sie Lecker nimmt, und suche entweder ne Ecke für Freilauf oder führe sie ruhig nach Hause. Da gibts dann vor der Tür ggf. noch ein paar Leckerchen oder ein kleines Suchspiel, wenn sie dafür fit genug ist


    Bei Stress und Angst im ansprechbaren Zustand hilft es ihr, wenn ich sehr deutlich die Führung übernehme und ein paar ganz einfache Leinenführigkeitssübungen abfrage. Wenn sie sich auf mich konzentriert, dann nimmt sie auch ein Leckerchen, damit kann ich mittlerweile viel lenken und verhindern, dass sie sich in Tunnel verzieht.


    Ein kleines Kletter- oder Suchspiel mit viel Lob - irgendwas, was sie richtig gut kann - dann mit Leckerchen bestätigt, das hilft ihr enorm beim Entspannen. Und Körperkontakt ohne große Manipulationen.


    Daheim dann auch kleinere Suchspiele wie Schnüffelteppich oder ein Kong. Verzicht auf laute Musik und eine Runde Kuscheln bzw. in Nähe liegen. Der Wunsch nach Körperkontakt hat sich auch erst entwickelt.