Beiträge von Phonhaus

    Hi,


    erstmal dankeschön. Zu Deiner Frage: Ich denke, „Hochnehmen“ ist das Mittel, mit dem Du Deinem Hund ultimativ klarmachst, dass Du die Situation regelst. Wenn Betti das akzeptiert und Du das vernünftig machst, merkt sie da einfach, dass ihr Einsatz gerade nicht gefragt ist (anders wäre es vermutlich, wenn Du sie dabei ewig zutexten und sie damit noch hochspulen würdest).

    Zur Frage nach dem „Management“ bin ich der falsche Ansprechpartner, ich finde die strikte Unterteilung hier im Forum zwischen Management und Ausbildung für unseren Alltag mit Lilly wenig praktikabel. Ich mach halt das, was funktioniert und womit sie gut aus ihrem Stress herausfindet bzw. nicht in den Tunnel kommt :ka: Auch wenn ich das mit Managementmaßnahmen erreiche, aus jedem möglichst stressfreiem Spaziergang lernt der Hundegeist und der Hundekörper ja etwas.


    Das mag natürlich etwas Anderes sein, wenn man gezielt an einer „Baustelle“, die ein ansonsten sicherer Hund hat, arbeitest und da zwischen kurzfristiger Bewältigung und langfristiger Verhaltensänderung unterscheidet.

    Javik


    Ich schlag mittlerweile auch meistens im Web nach, schau mal nach dem Schlagwort: „Vegetarische Hausmannskost“.

    Meine Kochbücher sind doch eher aufwändig, da hole ich mir aber auch eher Ideen.


    Mit Grünkernfrikadellen bist Du allerdings mit etwas Zeitaufwand dabei, da gibts aber sehr viele tolle Rezepte im Web. Fast überall ist geriebener Käse drinnen, den kann man aber gut weglassen und zum anbinden etwas Flohsamenschale einrühren.


    Ich nehm gerne das Rezept von „Hallo, Hessen.“

    Äähm - Du hattest doch die Info geliefert, dass Du froh warst, Deinen Hund vom Nachbarn betreuen zu lassen, wenn Du mal ne Stunde weg warst? :???:Bringst Du Deinen Hund denn bei Jemandem unter, dem man keinen Hund anvertrauen sollte?


    Um einen guten Ernährungsratgeber zu empfehlen müsste man wissen, was Dein Hund genau hat.

    Ich habe selbst eigentlich gar nichts gegen Missionare, so lange die gute oder interessante Gedanken haben und auf Aggrohabitus verzichten. Selbst mag ich nicht missionieren, aber was soll ich mich beschweren, wenn jemand Anderes mir mal eine andere Perspektive bieten möchte? Daher sind mir auch wortreiche Alternativstimmen herzlich willkommen - also immer gerne :smile:

    Was ich halt nicht mag, ist aggressives Alpha- oder Belehrungsgehabe und Platitüden. Und wenig kreative Witze und Sprüche. Und das geht, finde ich, ganz oft mit dem Glauben einher, das „richtige Denken“ oder die „richtige Lebensweise“ zu haben.

    @pinkelpinscher


    Glaub ich Dir :smile: Ich präzisiere meine Aussage: Du hattest hier am Anfang irgendwo gesagt „Ich missioniere Veganer“. Das hab ich halt im Hinterkopf.


    @blubbb


    Ich kann Dir zumindest sagen, warum ich es nicht tue (ich meine diskutieren). Weil es nichts bringt. Außer Missionierungsvorwürfen ;)


    Ich war mal ganz jung und habe mein Soziologiestudium angefangen mit dem brennenden Wunsch, Antworten auf die drängenden Fragen der Menschheit zu finden. Um während des Studiums festzustellen, dass ich zwar keine Antworten habe, aber immerhin die Fragen immer komplexer werden.:lol:


    Das macht mir durchaus auch Spaß und ich beschäftige mich auch nach wie vor gerne mit den längst nicht mehr angesagten großen Denkern - aber wer will da schon ernsthaft drüber diskutieren?


    Also bin ich mit Mann und mir alleine spinnert - und esse halt kein Fleisch.

    @Cindychill


    Ich glaube, da stecke ich geistig einfach noch in der Entwicklung der Diskussion mit @pinkelpinscher drinnen, nämlich den Ansatz, gegen den Veganismus zu missionieren :smile:


    Was den Wahnsinn im System angeht, bin ich wie gesagt ja total einverstanden. Ich hab nur irgendwann beschlossen, dass ich dafür nicht zuständig bin :ugly: