Beiträge von Phonhaus

    Nach den Büchern für die Winterrunde habe ich Lust auf richtig simple Krimis gehabt und mir die „Jesse Stone“-Reihe vorgenommen. Die Fernsehfilme mit Tom Selleck mochte ich sehr. Bisher erstaunt mich, wie eng sich die Verfilmungen mit ihrem lakonischen Ton und ihrem staubtrockenen Humor an die Bücher gehalten haben.


    Unterhält gut und gefällt mir.

    Ins Halsband greifen, am besten mit irgendwas zur Unterstützung, mit dem man das Halsband verdrehen kann, und die Luft abdrücken. Sobald losgelassen wird, den eigenen Hund ganz schnell außer Reichweite des anderen bugsieren.


    Funktioniert aber nur, wenn der andere Halter bzw. ein Helfer mitzieht (oder nur einer ernsthafte Absicht hat).

    Ist es wirklich möglich das nach nur 8 Wochen falscher/Zuviel Beschäftigung bleibende Schäden im Hirn entstehen?

    Bedeutet das das mein Hund für immer so unruhig und aufgedreht sein wird? Wird agility später überhaupt möglich sein?

    Wir machen uns wirklich Gedanken darum ob wir die nächsten Jahre so mit ihr leben können wenn sich das nicht mehr bessert :( es zehrt sehr an unseren Nerven und auch ihr geht es aktuell nicht gut damit. Man merkt richtig wie erschöpft sie ist von dem ewigen rumrennen, bellen, alles ankauen und beißen.

    Wenn das ganze nach ein paar Wochen gegessen ist ist es ja kein Problem, aber wenn da Schäden entstanden sind und das so bleibt müssen wir eine Entscheidung treffen ob wir die richtige Familie für sie sind.

    Hi,


    nein - es bleibt nicht so - wenn Ihr jetzt Ruhe, Geduld und Nerven behaltet. Ihr habt das Hundchen bis Oberkante Unterlippe vollgepumpt mit Stresshormonen (hab ich ja schon geschrieben). Die ganz normale physiologische Reaktion auf Stresshormone ist: Suche nach Bewegung, damit können sie abgebaut werden. Nur dass das hier nicht mehr funktioniert, weil der Hund viel zu jung für die Masse an Input bisher ist und jetzt so sehr aus dem Gleichgewicht ist, dass die normalen Bewältigungsstrategien nicht mehr greifen.


    Was sie jetzt durchmachen (muss), ist im Endeffekt eine Art von Entzug. Und das ist schmerzhaft und dauert. Und in dieser Zeit ist es wiederum ganz normal, dass sie ausflippt. Und sie kann da doch überhaupt nichts für.


    Mit Ruhe, Geduld, Verständnis, Zuneigung und Humor könnt Ihr ihr da durchhelfen. Mit Stress, Frust Ungeduld und Ärger nicht.