Beiträge von Phonhaus

    Normal ist eh relativ :D Und ja, sie ist jetzt 3 Jahre bei uns. Und in unserem Alltag absolut unproblematisch, das passt einfach sehr gut.


    Aber neue ungewohnte Reize sind problematisch. Mittlerweile hat sie gelernt, nicht mehr in blinde Panik zu verfallen, sondern Hilfe bei uns zu suchen. Aber es sind dann prompt nur noch drei Erbsen im Hundehirn vorhanden und die klackern erstmal kräftig los. Für eine wirkliche Verarbeitung würde es viel Wiederholungen, Ruhe und Regelmäßigkeit brauchen.

    Und daran wird sich, denke ich, auch nicht mehr viel ändern. Wir stärken ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbsterfahrungen, wo es geht und üben, aber sie zieht doch mehr Sicherheit aus ihrer Umgebung als aus sich selbst.

    Ich hab Lilly tatsächlich erst abgeleint, als ich sie wirklich bei jeder Situation abrufen konnte. Wobei ich auch niemals nie sagen würde, deshalb gibts hier auch den Tracker. Da Lilly ein Angsthund ist, ist die Abrufbarkeit enorm wichtig für mich. Denn die Gefahr ist halt groß, dass ihr „Angst-Straßenhundprogramm“ greift, wenn sie erstmal unterwegs ist, und dann kommt sie auch nicht wieder.


    Ronja hatten wir als Welpen, da waren schon ein paar Abdampfsituationen :hust: Das haben wir aber mit Dummytraining gut hinbekommen. Da waren wir nicht so vorsichtig wie bei Lilly,weil einfach ganz andere Umstände da waren.

    :klugscheisser: Shakespeare ist definitiv nicht raus - typvoller fürs elisabethanische Zeitalter geht nicht und bahnbrechender fürs Theater geht kaum :smile:


    Das gleiche gilt für die erhaltenen griechischen und römischen Dramatiker und Philosophen - in der Kategorie wegweisend bzw. bahnbrechend landen die allemal. Ebenso wie Chaucer, Gryphius, Brant etc.

    abraxas61: Schöne Idee, aber ob sich dafür genug Interessenten finden? Ich denke an den Vorschlag, einen Thread zu den Werken von Nobelpreisträgern zu starten, der auch nicht umgesetzt wurde.

    Also wenn zu den Klassikern auch französische Klassiker gehören können, dann bin ich dabei.

    Aber sicher doch - ohne Baudelaire z. B. wäre so viel auch an deutscher Literatur und Kunst nicht möglich gewesen - und Foucaults „Ordnung der Dinge“ ist ein absolutes Grundlagenwerk für die modernen Geisteswissenschaften. Würde ich nicht weglassen wollen.

    Finde ich gut. Und für die Definition würde ich sogar mal auf Grundlage des Google Wörterbuch vorschlagen, die haben das ganz gut zusammengefasst:


    1. Ein Vertreter der „Klassik“ (was ich allerdings durchaus zeitlich erweitern würde zumindest bis zur Romantik).


    2. Ein wegweisendes, herausragendes oder bahnbrechendes Werk für seine Zeit oder eine Gattung bzw. ein Werk, das sich als besonders signifikant oder idealtypisch erwiesen hat.


    3. Ein Werk, dass durch seinen Einfluss oder seine Wirkung in einer bestimmten Zeit einprägsame Bedeutung über diese Zeit hinaus gewonnen hat.