Beiträge von Phonhaus

    Ich mach mir lieber Gedanken um meine eigene Ernährung als die Anderer. Und koche viel frisch, weil ich das


    1. gerne tue und

    2. einen göttlichen Ehemann habe, der hinterher abräumt und die Küche saubermacht :smile::herzen1:


    Dafür bekommt er auch leckeres frisches und nichtvegetarisches Essen.


    Wäre ich alleine, ich würd sicher öfter zum Fertigregal greifen. Nicht wegen des Kochens, sondern wegen des Putzens xD

    Du - nichts gegen Demos und Streiks. Denn da werden die Leute selbst für ihre eigenen Interessen aktiv. Und genau darum geht es.


    Wenn mir die Art und Weise eines Konsumguts nicht zusagt, dann habe ich eine ganz wirksame Waffe dagegen: Ich konsumiere es nicht. Und natürlich darf ich Anderen erklären, warum ich das nicht tue. Auch in der Hoffnung, dass diese ihren eigenen Konsum überdenken (außer, wenn ich Vegetarier bin, denn dann kriege ich ja sofort das Moralisierungsverbot ;)). Demjenigen, der es in Lohn und Arbeit produziert, mag ich (erstmal) nicht verurteilen. Es sei denn, er würde dabei wirklich massivst gegen meine Werte verstoßen. Und dabei sollte mir trotzdem bewusst sein, dass sie genau das erstmal sind: Meine Werte.


    Denn sonst könnte man ja Meinungs- und Wahlfreiheit auch gleich abschaffen, oder?


    Edit: SheltiePower Zu spät gesehen. Du hast recht, das ist OT - und ich bin jetzt auch ruhig :smile:

    Schon richtig - aber dann schau Dir doch gerade diesen Thread hier an: Diskutiert werden erstmal die Schlagzeilen und die ersten Berichte. Gefolgt von Spekulationen, Diskussionen, Verurteilungen, Zank ... Wenn die Berichterstattung mit allen recherchierten Fakten da ist (falls sie kommt), dann ist doch das Pulver oft schon längst verschossen. So funktioniert es halt. Und gerade, wenn ich daran was ändern wollte, dann packe ich mir lieber dreimal selber an die Nase, bevor ich dem Journalisten einen Vorwurf mache. Mich kann ich nämlich ändern, den (erstmal) nicht.


    Zu dem tragischen Tod der Dame mag ich mich wirklich erst äußern, wenn alle Fakten da sind. Davor gehört mein Mitgefühl dem Mann und dem Hund.

    Aber auch das ist ja leider nur ein Spiegel dessen, was die Konsumenten wollen - dazu gibts ja mittlerweile genug Studien :ka: Der virtuelle Holzhammer zieht halt mehr Aufmerksamkeit als das chirurgische Besteck, dass zieht sich ja durch alle Medien, ob die nun sozial oder unsozial sind.

    Mir konnte man damals nahezu alles Gedruckte vorlegen, ich bin da mit Begeisterung ran. Uns konnte aus sehr vielen Klassikern auch was für mich rausziehen. Die großen Ausnahmen: „Die Leiden des jungen Werther“ und als Vergleich: „Die neuen Leiden des jungen W.“ Meine Herren, sind mir diese theatralischen Jammerlappen damals auf den Zeiger gegangen. Ich bin da auch nicht mehr rangegangen. Ansonsten habe ich Goethes gesammelte Werke in der Schulbücherei gelesen und mochte besonders „Das Märchen“ und „Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahre“.


    „Die Physiker“ und den „Galileo Galilei“ haben wir in der 12 gelesen zum Thema Verantwortung in der Wissenschaft. In den Ohren habe ich noch den Kommentar der Deutschlehrerin, dass wir aber nicht damit rechnen sollen, dass das im Abitur vorkommt, dafür sei es ihr zu dürr und matt :lol:

    Hundundmehr


    Dankeschön - ich muss sagen, dass ich damit tatsächlich recht entspannt bin. Es ist superselten, dass solche Reize auftreten und wir wussten ja, worauf wir uns einlassen. Wir haben es hier echt ruhig und wenn ihr natürlicher Aufenthaltsort mein Bett ist, dann ist das halt so. Mir fällts eher dadurch auf, wie mitleidig und besorgt Andere gucken, wenn so was ist.


    @pinkelpinscher


    Ich drück mal die Daumen, dass das Galgöchen mehr Autonomie gewinnt und trotzdem ein Schmuser bleibt :smile: Bei Lilly kam das Schmusen erst, hat sich dann aber auch wieder gelegt.