Ich würde an Deiner Stelle keine allzu große Gedanken in Schuldzuweisungen stecken - weder in Hinblick auf Dich noch den Verein. Die sind müßig, helfen dem Hund nicht weiter und fressen Energie, die Du jetzt woanders brauchst.
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(Und - Du hast ja selbst Angst als Thema angesprochen: Sie füttern Ängste. Gerade langfristig ist es daher besser, beim Jetzt und Deinen Handlungsmöglichkeiten zu bleiben und die Verantwortung auch anzupacken. Auch wenns erstmal wehtut).
Das mit dem zeitlichen Limit wäre eine Vereinbarung mit Dir selbst. Aber mMn nur sinnvoll, wenn Du auch eine genaue und am besten schriftlich fixierte Vorstellung hast, was dann anders sein soll. Bei Dir. Oder beim Hund. Oder bei Beiden. Und wie Du dahin kommen willst - kleinschrittig und einen kleinen Schritt nach dem Anderen. Und an das angepasst, was der Hund auch kann.
Mit einem festen Plan kannst Du nämlich eher einschätzen, ob sich die Vertagung tatsächlich lohnt und Deine Erwartungen realistisch sind - oder Du einfach nur das Problem vertagst und in ein paar Wochen vor dem gleichen Dilemma nochmal stehst.