Ich bin gerade so mit der Challenge beschäftigt, dass ich hier eher ruhig bin
Beim Pullman ist, meine ich, englischsprachig schon der zweite Band aus der zweiten Trilogie raus. Bin noch am Überlegen, ob ich da einsteige und warte auf Leserstimmen.
Beiträge von Phonhaus
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Ich hab auch das neue Modell und das hat bisher alles mitgemacht.
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Kein Grund zum Weinen
. Was Du bisher beschrieben hast ist an sich alles im ganz normalen hündischen Rahmen. Wenn man im Kopf hat, dass dieser Hund möglicherweise eine wichtige Zeit seines Lebens selbst für seine Interessen einstehen musste und das als Notwendigkeit gelernt hat.Sie ist jeweils in Situationen gebracht worden, in denen sie diese Interessen bedroht gefühlt hat. Und bis sie das Vertrauen und die Sicherheit hat, dass „ihre Menschen“ das schon regeln, das dauert. Bis dahin sollte man so gut wie es geht vermeiden, den Hund an Herausforderungen heranzuführen, aber möglichst nicht zu überfordern.
Ups - ich bearbeite mich hier mal selbst: Man sollte versuchen, den Hund an Herausforderungen heranzuführen aber vermeiden, ihn zu überfordern.
@Brizo
Ich gehe nicht davon aus, dass das so passiert ist. Der andere beteiligte Mensch hats ja nach eigener Auskunft gesehen, dass die sich hochspulen. -
Kein Grund zum Weinen
. Was Du bisher beschrieben hast ist an sich alles im ganz normalen hündischen Rahmen. Wenn man im Kopf hat, dass dieser Hund möglicherweise eine wichtige Zeit seines Lebens selbst für seine Interessen einstehen musste und das als Notwendigkeit gelernt hat.Sie ist jeweils in Situationen gebracht worden, in denen sie diese Interessen bedroht gefühlt hat. Und bis sie das Vertrauen und die Sicherheit hat, dass „ihre Menschen“ das schon regeln, das dauert. Bis dahin sollte man so gut wie es geht vermeiden, den Hund an Herausforderungen heranzuführen, aber möglichst nicht zu überfordern.
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Grundsätzlich gehört der auch „innerartliche“ Einsatz von Zähnen (zum Beispiel in Konkurrenzsituationen) - bis das gewünschte Ziel erreicht ist - auch zum ganz normalen hündischen Verhaltensspektrum. Auch wenns in der menschlichen Gesellschaft nicht so gerne gesehen und daher erzieherisch eingegriffen wird. Aber wie Hummel schteibt: Da ist im Vorfeld schon viel passiert, bevor es zur Rauferei kommt.
Aus biologischer Sicht ist das eine Kosten/Nutzen-Rechnung: Die Sicherung wichtiger Ressourcen versus die Gefahr, selbst verletzt zu werden. Deshalb gibts unterschiedliche und auch harmlosere Strategien zu Konfliktbewältigung. Zu welcher davon der Hund neigt ist nicht nur aufzuchtbedingt sondern auch typabhängig.
Menschen greifen halt auch unbewusst auch mal nehativ in das Spektrum der Konfliktlösungsmöglichkeiten ein. In dem Beispiel hier z. B. durch die räumliche Enge, das „Nicht großräumig ausweichen können“. Und die möglicherweise von vorneherein unerwünschte Annäherung. -
Kaffeetrinken morgen mit Freunden: Ein Rührteig mit stückigen Äpfeln, Mandeln und konzentriertem Orangensaft und ein Marmorkuchen

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Hi,
„Beißhemmung“ ist kein vorinstallierter Modus (wie man früher geglaubt hat), sondern etwas, was der Hund im sozialen Spiel und durch Erziehung lernt. Und je nach Typ gibt es durchaus eine Bereitschaft dazu, sein Interesse nachdrücklich mit den Zähnen durchzusetzen. Auch wenn der andere quietscht (was unter Umständen sogar dass Jagdverhalten triggern kann).
Bei einer eher milden Rauferei kann der Schreck durch einen Wasserguss unterbrechend wirken. Wenn sich Zwei ernsthaft in der Wolle haben und das Adrenalin hochgepusht ist, ist das eher kontraproduktiv. -
Ich lese hier ja nur still mit - als Reminder, falls wir uns nochmal für einen Welpen entscheiden sollten - aber auch nochmal kurz zu Silver, dann bin ich auch gleich wieder weg:
Mit dem futterbedingten Abschnappen gegenüber Deiner Tochter, der Abwehr Eures großen Freundes und der Situation jetzt schon ein ziemliches Bild dafür, dass Silver auch bereit ist, Konflikte nach vorne zu lösen. Sie kommt halt auch nunmal aus einem andern Kulturkreis, hat eine unklare Vorgeschichte und ist noch nicht soo lange hier. Schaut bitte, dass sie nicht so gar so viel frei entscheiden muss und macht Euch klar, dass sie eben nicht nur nett ist. Und nein, ich halt nix davon, jemandem zu sagen, dass er ja gewarnt wurde
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Danke für die Rückmeldung. Fürs Trennen in der Wohnung sind Kindergitter ganz praktisch - und wenn Mensch in der Zwischenzeit absolut nichts Spannendes tut, dann hilft das auch dem Hund ruhig zu bleiben

Bei unserer Angsthundine halfen - meine ich zumindest - kleinere Spiele (Schnüffelteppich und so Intelligenzspielzeug) mit erst gemeinsam und dann selbst erarbeiteten Erfolgserlebnissen bei der Stärkung des Selbstbewusstseins.