Beiträge von Phonhaus

    Hm - die TE hat doch schon geschrieben, dass sie den Fokus jetzt erstmal auf sich und ihren Hund legt, nachdem sie (vermutlich) die noch bezahlten zwei Stunden absolviert. Kann man jetzt, finde ich, auch einfach mal so stehen lassen.


    Über den Sinn und Unsinn von Therapiehunden kann man bei Bedarf ja einen eigenen Thread aufmachen und dort weiter zu diskutieren. Da fände ich die Diskussion gerade auch mit dem hier teils angeschlagenen ruppigen Ton angebrachter, als in einem Thread, in dem jemand nach einem traurigen Erlebnis um Rat bittet.

    Kurz vorweg angemerkt: Ein Tierschutzhund aus einen fremden Kulturkreis und mit nicht bekannter Vergangenheit ist einfach ein Überraschungspaket. Wenn man sich darauf einlässt, hilft es, sie Erwartungen runter auf 0 zu schrauben, sich erstmal mit viel theoretischem Fachwissen auszustatten, dann mit viel Empathie den Hund und die momentanen Störfaktoren zu betrachten. Und dann zu gucken, was man mit Planungsmaßnahmen kurzfristig in den Griff bekommt und langfristig trainieren möchte.


    Wie Oleniv geschrieben hat: Ein planvoller gut strukturierter Alltag hilft beim Eingewöhnen. Der Hund hat ja keinen Funken Sicherheit - und damit ist es nur logisch, dass er durchknallt, wenn sein „Anker“ ihn auch noch verlässt. Sicherheit in der Wohnung gibts durch Gewöhnung, dadurch, dass die Wohnung ein „Wohlfühlplatz“ ist bzw. innerhalb der Wohnung Wohlfühlbereiche da sind (ich würde hier mit positivem Boxenaufbau) anfangen). Und die Stärkung des Selbstbewusstseins beim Hund (kleinere Tricks gegen viieeel Leckerlie, z. B. mal ein leichteres Suchspiel, Schnüffelteppich ... Alles ohne Druck und in ganz kleinen Einheiten).


    Als ad hoc Maßnahmen z. B. die Pipistellen mit Bettinkontinenzvorlagen zum Wegwerfen auslegen, damit man selbst nicht so unter Druck steht.


    Ich würde auch nicht unmittelbar vorm Training Action haben. Klar hat es was für sich, den Hund auszulasten. Aber man putscht halt auch den Metabolismus und die Hormone hoch, der es dann umso schwerer hat, zur Ruhe zu kommen.


    Und alles so entspannt, unaufgeregt und selbstverständlich wie möglich machen :smile:


    Für konkretere Tipps könnte sicher ein Trainer hilfreich sein, der sich mit Auslandshunden auskennt. Oder Deine Schwester meldet sich hier direkt an und schildert mal den Alltag.


    Und sie soll den Verein auch nochmal kontaktieren und feagen, wer ihr mal ein bisserl mehr zur Vorgeschichte erzählen kann.


    Ich drück Euch die Daumen.

    Wind, Wind und Wind. Ich selbst hab ja nicht unbedingt was gegen einen milden Winter - aber die drei Wochen Dauerregen wurden hier von Dauertemperaturschwankungen mit entsprechend windigem Wetter abgelöst. Und Lilly findet es kacke.


    Neue Strategie ist der Versuch, die Bettkommoden unter meinem Bett so umzuordnen, dass sie da einen bequemen Raum findet. Ich bin nun so gar kein Freund davon. Jetzt war gestern Nacht super-unruhig, weil das Scharren auf dem OSB-Fußboden doch auch ne gewisse Lautstärke entwickelt. Um halb fünf habe ich sie etwas entnervt abgerufen in mein Bett. Sie hat such mittig auf die Kissen verpflanzt und den Rest der Nacht an mir geklebt wie ein Kaugummi. Jetzt bin ich verspannt und unausgeschlafen und sie liegt hier und schnarcht.


    Nein, Platz unterm Bett wirds nicht geben. Da kriegt ihr Gassigänger sie nie immLeben raus, wenn er mal zu einem windigen Zeitpunkt kommt. Stattdessen überlege ich, ob mein Zimmer ggf. doch einen Stoffkennel oder Plüschhöhle verträgt.

    Es ist halt ohne Glaskugel oder Videokamera schwer zu beurteilen. Doch unabhängig von der Frage, wer da „recht hatte“: Ich finde es wichtig, dass man sich dabei wohlfühlt, wo und wie man mit seinem Hund arbeitet. Das ist individuell eben unterschiedlich - und klar auch mal von der Tagesform abhängig.

    Wenn ein unproblematischer Hund und man selbst beim Training Anderes leisten müssen, als beiden gerade gut liegt, passt man halt das Training und ggf. das Ziel an. Schlimmer fänd ichs, wenn man den Fokus so auf dem Ziel hat, dass man seinen Bauch übergeht.


    Edit: Mit dem Vorbeitrag überschnitten

    Hier ist es so ruhig. Die letzten Monate waren und sind so traurig in der Seniorenecke :( : Ich denke an alle, immer, wenn ich eine Kerze anzünde. Auch an die, die ich nur virtuell mögen lernen durfte.

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    Ich hab gestern erfahren, dass Ronja seit kurz nach Weihnachten endgültig der letzte verbliebene Mohikaner aus der Bande ruppiger Junghunde ist, mit der sie groß geworden ist. Von den Herrchen und Frauchen kriegt sie massenhaft Extraknuddler, wenn wir einem von ihnen begegnen. Und Leckerchen haben auch fast alle noch einstecken. Ich gönns ihr, sie soll sich jetzt feiern lassen so lange wie es geht.



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