Unabhängig davon war meine Reaktion morgens um halb 6 beim Anziehen auf eine nasse und kalte Hundenase in der Poritze sehr ähnlich. Und kam definitiv authentisch rüber, es war der erste und letzte Versuch
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Beiträge von Phonhaus
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Da gibts unterschiedliche Ansätze zu. Meiner wäre, dass ich den Jungspund erziehe und das nicht der älteren Hündin überlasse - und das ich die Interaktion steuere und limitiere. Wenns schon am Kippen ist, ist zu spät eingeschritten worden.
Wann, wo und wie lange/viel spielen sie denn miteinander? Hat der Junghund andere Spielpartner? Wie ist denn Euer Tagesablauf und wann sind Ruhepausen angesagt (und wie werden sie etabliert)? Wie ist denn das Größenverhältnis der Hunde?
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Danke für den Hinweis - wäre ich ohne Hilfe nicht drauf gekommen

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Nun ja - was der Arbeitgeber in einer Pressemitteilung schreiben darf mit Erlaubnis des Betroffenen, ist eine Sache. In einem öffentlichen Diskussionsforum zu lesen, dass über eine sehr persönliche und auf Vertrauen basierende Beratung im familiären Kontext geplaudert wurde, wäre für mich als Betroffener noch einmal eine ganz andere Sache. Auch wenns rechtlich nicht sanktionierbar wäre.
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Vorab - flying-paws hats schonmal geschrieben und ich finde das zu wichtig, um es in den praktischen Tipps „untergehen“ zu lassen: Was der Hund bei Einzug wirklich mitbringt, stellt sich meistens erst nach einiger Zeit heraus.
Eure Hündin ist jetzt 6 Wochen bei Euch, wenn ich richtig gerechnet habe. Das ist zu kurz, als dass sie schon ihr ganzes Verhaltensrepertoire gezeigt haben kann. Schon möglich, dass sie eher defensiv ängstlich und ruhig ist. Aber eben auch, dass sie sich erstmal zurückhält und die Lage checkt (von den entsprechenden Plätzen aus)- und in ein paar Tagen oder Wochen beschließt, lästigen Besuchern nachdrücklich selbst klarzumachen, dass sie stören oder unerwünscht sind. Sie war ja wohl bislang das eigenständige Entscheiden gewöhnt? Darauf solltet Ihr Euch ggf. einfach gedanklich schon mal vorbereiten.
Und HSH sind üblicherweise Spätentwickler, kann auch sein, dass nich nicht das volle Repertoire des erwachsenen Hunds da ist.
Habt Ihr vielleicht ein Foto? Woher kommt die Annahme, dass Carpatin in ihr steckt, passt das von der Optik? Oder wisst Ihr etwas mehr von der Vorgeschichte als im ersten Beitrag steht?
Wenn da ausgeprägtes territoriales Schutzverhalten vorhanden sein sollte Ihr das in bestimmte Bahnen lenken möchtet, ist umso wichtiger, dass Ihr die Interaktion mit Besuchern ganz klar und konsequent regelt - in alle Richtungen
. Damit Hund sieht, dass er das nicht tun braucht bzw. es nicht sein Job ist. Als unsere Angsthundine aus Bulgarien bei uns eingezogen ist, durften tatsächlich 2 Besucher wieder gehen, weil sie sich nicht an die Absprachen gehalten haben. Ich bin allerdings auch kein ausgewiesener Menschen- und Familienfreund
und hatte deshalb nicht so das Problem damit (und es konnte im Nachgang im Gespräch geklärt werden, es ist also keine Freundschaft daran zerbrochen). Es war und ist noch viel Arbeit, dass sich diese Hündin auch in aus ihrer Sicht höchst bedrohlichen Situationen auf uns verlässt. Diese Arbeit wollte ich mir nicht torpedieren lassen. -
Spoiler anzeigen
Ich würde schon. Ich befürchte nur, dann dürfte ich samt Strandkorb, einem Hund, 5 Liegeplätzen und einer Glas-, Marionetten-, Bilder- und Büchersammlung ausziehen
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Wir haben schon 6 Liegeplätze


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Der Artikel scheint sich auf den Artikel von heute.at zu beziehen - und nicht ganz sooo genau zu wiederholen.
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Man binde mir die Hände auf dem Rücken zusammen oder lehre mich nachhaltige Impulskontrolle ...
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Ich finde es nach wie vor supertoll, wie Du mit ihr arbeitest.
Das mit dem Video von Außen habe ich aus einer ganz speziellen eigenen Erfahrung angesprochen. Auch bei Ronja hab ich die Körpersprache sehr deutlich gesehen, aber von Außen gefilmt nochmal viel deutlicher. Und vor allem das Zusammenspiel aus ihrer und meiner Körpersprache. War echt interessant, auch ganz ohne Fremdmeinungen.