Meine Eltern haben stark geraucht und wenn wir Hunde von ihnen zu Betreuung hatten, habe ich zuerst geduscht, weil die bestialisch gestunken haben.
Ronja hatte ich erst dort zur Betreuung, als mein Stiefvater wegen Hirnblutungen nicht mehr rauchen durfte und meine Mutter deshalb draußen geraucht hat. Würde es wegen etwaiger gesundheitlicher Folgen des Passivrauchens nicht wollen, dass meine Hunde Stunden in einem Raucherhaushalt verbringen.
Allerdings habe ich da gut reden: Bin nicht auf Fremdbetreuung angewiesen. Wenn Du schreibst, dass Dein Hund dort gerne hingeht, dann fiele das bei mir mit ins Gewicht. Bei der Abwägung: Lebensqualität/Gesundheit (wo sie sich widersprechen) lege ich vermutet mehr Gewicht auf Lebensqualität, als viele andere Halter.
Was ich mich an Deiner Stelle fragen würde:
1. Wie oft ist Bobby da und was ist die Alternative?
2. Käme ich damit klar, wenn mein Hund (ggf. auch völlig unabhängig davon) eine Krebs-/Herz-/ Lungenerkrankung entwickelt und verfrüht daran verstirbt, oder würde ich lange und heftig daran grübeln, ob der Aufenthalt beim Sitter und damit meine Entscheidung das mitverursacht hat.