Alles anzeigenHallo ihr Kochbegeisterten,
Ich weiß was ich kochen soll, darum passt es ja eigentlich nicht hierher 😄,
aber ich wüsste gerne wann!
Also nochmal anders:
Ich habe versprochen zu Heilig Abend einen großen Topf Lammragout für die ganze Familie mitzubringen. Am Dienstag selbst muss ich bis Mittag arbeiten und wenn ich mich dann um Schafe und Hunde gekümmert habe und noch kochen muss, artet das irgendwie in Stress aus.
Gemütlicher wäre es, wenn ich das Ganze schon Montag Abend vorkochen könnte. Nun überlege ich, wie es am besten schmeckt:
- Garprozess an irgendeiner Stelle unterbrechen, z.B. wenn alles zusammen im Topf ne halbe Stunde gekuschelt hat und dann am nächsten Tag fertig garen.
- Das Ragout komplett fertigkochen und am nächsten Tag nur aufwärmen?
oder ist beides eigentlich doof und ich schneide nur alles zurecht und koche am Dienstag doch ganz von Anfang an? Aber irgendwie würde ich das geschnittene Lammfleisch dann schon auch gerne gleich anbraten...
Was sagen die erfahrenen Kochprofis?
Vorkochen ist völlig okay. Ich hab z. B. meinem Mann heute das Lammgulasch für morgen vorgekocht. In scharfer Tomaten-Zwiebelsauce, mit Zimt, Knobi, Lorbeer, Oregano und Basilikum abgeschmeckt, Paprika, Aubergine, Zucchini und Fenchel in Würfeln dazu. Alles heute fertig gekocht, er muss morgen nur aufwärmen, während ich arbeite. Das Gemüse wird dann recht weich sein, so will er es in Gulasch aber auch haben.
Gulasch, Ragouts, Geschnetzeltes, Rouladen, Braten … hier werden alle Saucengerichten in Portionen gekocht, dass sie für zwei Tage reicht und noch ein bis mehrere Portionen davon eingefroren werden können. Ist völlig problemlos möglich. Erstens schadet das Durchziehen nicht und die Qualität leidet auch nicht merkbar.