Beiträge von Waldhörnchen

    Ich versuche gerade mal den Zusammenhang zwischen Bildung und veganismus zu sortieren.... der klang ja schon mal an

    Ist es denn so, wie behauptet dass sich Menschen vegan ernähren, weil sie eine höhere Bildung haben?

    Oder ist es so, dass vegane Ernährung anspruchsvoller ist, weil der Körper nicht vegan gedacht ist? Man ohne Mängel also nur schafft, wenn man sich mit der Thematik stark beschäftigt, zeitlich und finanziell den Zugang zu Informationen und teuren Nahrungsmitteln hat?

    Versteht man, was ich sagen will?

    Also in meinem Umfeld kann ich da tatsächlich keinen wirklichen Zusammenhang feststellen

    Ich auch nicht.

    Das einzige, was ich in meinem Umfeld feststellen kann ist, dass die Veganer schon immer sehr "Öko angehaucht" waren und generell "nicht der Norm entsprechen".

    Aber ich kenne auch nur 4 Vegetarier/Veganer.

    Besonders gebildet oder besonders gut finanziell abgesichert ist da im übrigen keiner. Zumindest nicht, wenn wir nur von Schulbildung sprechen. Kluge Frauen sind es dennoch allesamt.

    Wie oft ich schon hören musste: "Wie kannst du denn als Veganer rauchen?! Das passt ja gar nicht zusammen!!

    So ähnlich gehts mit mit meinem Übergewicht... "Wie kannst du denn als Vegetarierin so dick sein?? Ihr esst doch nur Salat" :roll:

    Ähm nein, man kann auch als Vegetarier und Veganer ziemlich ungesund essen. |)

    Wie haben die Leute es geschafft, nicht alle von B12-Mangel dahingerafft zu werden? Hat man B12 vor paar 100 / 1000 Jahren noch nicht benötigt?

    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass B12 sich eigentlich in der Erde befindet und da mittlerweile mit so vielen Giften gearbeitet wird und das ganze Gemüse so extrem doll gewaschen wird nach der Ernte, können wir dadurch wohl kein B12 mehr aufnehmen. Früher war das alles ja noch nicht so heftig... aber ich kann mich da auch absolut irren. :ops:

    Ich versuche mich im Fleischkonsum so gut es geht auf das zu beschränken, was wir bei der Jagd selbst erlegt haben.

    Wildfleisch wäre theoretisch auch etwas, womit ich dann wohl keine Probleme hätte. Ja, da stirbt dann natürlich auch ein Tier für mein Essen, aber es wurde zumindest keinen Lebenslangen Qualen ausgesetzt, es stand nicht permanent unter Stress und Angst, es wurde nicht in engen Transportern über die Autobahn kutschiert und es wurde nicht mit Medikamenten und Sojapampe vollgepumpt.

    Das Tier lebt bis zu seinem Tod artgerecht in der Natur, wo es hingehört.

    Jagd passiert ja auch nicht nur für den Mensch. Auch wenn sich da ebenfalls wieder die Meinungen scheiden.


    Nur mag ich Wildfleisch geschmacklich einfach gar nicht.

    xD

    Hach ja, Großeltern. :herzen1:

    Ich hab nur noch eine Oma und einen Opa, dafür aber die besten die es gibt :nicken:

    Opa kocht für mich immer vegetarisch, kauft mir auch Fleischersatzprodukte und fährt extra in den Bio Laden um mir Extrawünsche erfüllen zu können :ops:

    Meine Oma kocht mir Grünkohl in Gemüsebrühe statt in Schmalz ein und achtet auch bei Marmeladen darauf, dass die mindestens Vegetarisch sind.

    Außerdem erkundigen sie sich immer in Restaurants, ob es da auch für Vegetarier Auswahl gibt und sie lassen sich auch gerne von mir fleischlos, oft auch vegan, bekochen. :nicken:

    Auch der Enkelhund wird nicht vernachlässigt, der bekommt jedes mal wenn Oma und Opa zu besuch kommen Schweineohren und Fleischwurst. :lol:

    Das finde ich an Vegetarisch/Veganer Ernährung auch am schlimmsten. (Bzw. es ist dabei das einzige, was ich schlimm finde)

    Das immer Rechtfertigungen von mir verlangt werden oder das sich jemand ungefragt mir gegenüber rechtfertigt.

    Leider habe ich das auch ganz viel innerhalb der Familie und des Freundes-/ Bekanntenkreises.

    Nie kann man mit der Familie gemeinsam ganz in Ruhe essen, weil immer irgendjemand kommentieren muss, dass ich ja gar kein Fleisch aufgetan habe.

    Es ist auch wirklich faszinierend, wie viele mir dann erklären, sie würden ihr Fleisch nur beim Metzger des Vertrauens kaufen... denn zufällig weiß ich sehr genau, dass selbige Menschen ihr Vertrauen nur ins Billigfleisch von Aldi stecken.. oft genug gehe ich doch zusammen mit denen einkaufen! :muede:

    Es wird so viel gelogen, um selbst besser da zu stehen. Dabei frage ich nicht mal danach und möchte über solche Themen gar nicht sprechen.

    Da sind mir echt die Leute lieber, die ganz offen sagen, dass sie gerne und viel Fleisch essen und dabei auch nicht auf die Herkunft achten. Denn mal ehrlich die allermeisten Omnis machen es nun mal so, sonst würde abgepacktes Billigfleisch doch nicht so gut laufen. :ka:

    Ich bin der Überzeugung, wenn jeder Mensch nur die "Opfer" erbringen würde, die für ihn ohne Probleme machbar sind, würde unser Ökosystem schon ganz anders aussehen.

    Genauso sehe ich es auch.

    Da habe ich mich kürzlich auch erst mit meiner kleinen Cousine drüber unterhalten. Sie lebt jetzt seit Juli vegetarisch und verzichtet auf Nestle Produkte. Einfach, weil sie in einer kleinen Testphase gemerkt hat, dass ihr beides gar nicht fehlt, auch wenn sie bei Nestle natürlich genauer schauen/recherchieren muss.

    Da waren wir uns auch einig, wenn jeder auf etwas verzichten würde, was ihm eigentlich eh gar nicht so wichtig ist, wäre schon ein großer Schritt getan.

    Ich bin seit ein paar Jahren Vegetarierin, versuche aber überwiegend Vegan zu leben.

    Hauptsächlich aus ethischen und moralischen Gründen, aber auch, weil ich gemerkt habe, dass es mir damit generell sehr viel besser geht. Gesundheitlich & Seelisch.

    Ich finde im übrigen alle die bekehren wollen, unheimlich dämlich.

    Sei es nun der Omni, der mir in meine Lebensweise reinreden will, weil Vegetarisch/Vegan ja so furchtbar ungesund wäre, oder der Vegetarier/Veganer dem ich noch immer nicht gut genug bin und das Tierleid noch immer an irgendeiner Ecke fördere.

    Beide nehmen sich absolut nichts und können mir gerne gestohlen bleiben.

    Mein Hund bekommt nach wie vor ganz normales, fleischhaltiges Fressen und auch Lederleinen/Halsbänder nutze ich weiterhin.

    Auch für meine Familie koche ich ab und an noch mit Fleisch, ich will es nur einfach nicht selber auf dem Teller haben.

    Hier gab es die letzten Tage ganz ganz viel Kürbissuppe.

    Ich liebe sie einfach! Mit Hokkaido Kürbissen aus Omas Garten :herzen1:

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    Zwischendurch gabs auch mal wieder Süßkartoffel-Feta-Bratlinge mit Spinat

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    Momentan frühstücke ich total gerne Papaya mit Passionsfrucht, mein selbstgebackenes Dinkelbrot bestrichen mit Erdnusscreme und Banane :cuinlove:

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    Heute gab es dann mal was veganes. Pasta mit ner richtig schönen dicken Kürbissauce. Zum ersten mal habe ich Hefeflocken verwendet und bin begeistert :applaus: Nächstes mal nutze ich aber weniger Kurkuma. Der hat leider den ganzen Kürbis geschmacklich verschwinden lassen.

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