Beiträge von Waldhörnchen

    Der Rottweiler war der tolltest Rotti den wir persönlich kennen, Waldhörnchen nichts gegen deine Rottidame, aber er hätte ohne mit der Wimper zu zucken mich verteidigt. Das wurde mir klar als wir Besuch von einem "Freund" hatten den ich nicht mochte.

    Mein ( später unser mit meinem Mann) Rotti hat das sofort gemerkt ( obwohl ich nichts geäußert habe) und hat sich, bei der Sofachecke, vor meine Füße gelegt. Er hat die Person nie aus den Augen gelassen. Als die Person in eins der Badezimmer ( beide waren quasie nebeneinander) gegangen ist hat sich der Rotti so hingelegt das er die Badezimmertür im Auge hat und für mich Schutz bietet, also zwischen Badezimmertür und mich gelegt. So lange bis er aus dem Badezimnmer kam und sich wieder hingesetzt hat. Unser Rotti hat ihn nie aus dem Blick gelassen aber sich sofort bei der Bewegung von der Person von Badezimmer zu uns sich zu meinen Füßen zurück gezogen.

    Dann würdest du Anju bestimmt auch mögen, die ist da nämlich ganz genauso, wenn mir jemand nicht geheuer ist und positiven Menschen gegenüber absolut lieb. (Nur gestreichelt werden mag sie nicht)


    Allerdings empfinde ich den Rottweiler im Vergleich zu einem Dobermann schon eher als Lämmchen. Ich hatte in Hannover einen Hundetrainer der immer nur Dobis gehalten hat und ich habe auch Kundendobis kennen gelernt. Ein ganz anderes Kaliber und nichts, was ich mir freiwillig anschaffen würde, weil ich mit dieser Art Hund gar nicht zurecht käme und ihm auch gar nicht gerecht werden könnte, wenn ich mich nicht selbst verbiege.

    Aber dennoch frage ich mich, ob es den Jungs nicht schadet und ihnen die Freude am Hund nimmt, wenn sie so ultra vorsichtig mit dem Familienhund sein müssen? Wie sieht ihr das?

    Ich kann es ja leider nicht wirklich einschätzen, aber wenn ich Kinder hätte, gäbe es hier dieselben Regeln und noch viele mehr.

    So aus dem Bauch heraus würde ich mir da bei euch gar keine Gedanken machen. Wenn die Kinder dann größer sind, kann man ihnen ja auch erklären, warum das mit dem Diego so war/ist und dass es aber auch Hunde gibt, die anders sind als Diego und das man mit denen auch wieder anders agieren darf/muss.

    Eigentlich sehe ich darin sogar nur Vorteile. Dadurch, dass ihr solche Regeln braucht und umsetzen müsst, lernen deine Kinder von Anfang an einen sehr respektvollen Umgang mit Hunden und das setzen sie ja dann scheinbar auch bei Fremdhunden so um. Ich könnte mir gut vorstellen, dass andere Hunde deine Kinder demnach auch als sehr angenehm empfinden.

    Und falls irgendwann mal ein neuer Hund bei euch einziehen sollte, vielleicht sogar ein "unbefangener" Welpe, wird die Freude sicher groß sein. :nicken:

    Danke fürs Warten Phonhaus :)

    Der Grüne Scheinbockkäfer wird auch Blaugrüner Schenkelkäfer genannt. Nicht nur wegen seiner Färbung, sondern auch, weil die männlichen Exemplare Schenkelartige Hinterbeine haben. (Der Scheinbockkäfer auf meinem Foto wäre demnach ein männliches Exemplar)

    Sitzen tut der Schenkelkäfer in meinem Foto auf Wiesenklee (auch Rotklee genannt). Den findet im übrigen nicht nur Klopfer lecker:

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    Er ist auch im Wildkräutersalat ein farblicher Leckerbissen und demnach auch für uns Zweibeiner essbar. :nicken:

    Wir haben daher schon oft das Futter weggenommen, ihm gesagt er muss pausieren etc. Damit gab es bis vor ein paar Tagen nie ein Problem.

    Wie fändest du es denn, wenn dir beim Essen ständig jemand den Teller weg nimmt und dir sagst, du musst jetzt mal pausieren? Ehrlich, denk mal darüber nach, was das in dir Auslösen würde. Nie in Ruhe aufessen zu dürfen.

    Natürlich entwickelt sich da Frust und irgendwann fängt man an, ganz angespannt beim essen zu sein, weil ja wieder jemand kommen könnte, der einem das wegnehmen will. Und ja, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man sich das nicht mehr gefallen lassen will.

    Warum sollte das bei einem Hund anders sein?