06.08. Wer bist du?
Eine Frau, die noch auf der Suche nach sich selbst ist.
06.08. Wer bist du?
Eine Frau, die noch auf der Suche nach sich selbst ist.
5.8. Heute habe ich mich selbst ein bisschen zerstört
04.08. Wann warst du das letzte Mal in einem Flugzeug?
2009
Ja hat sie, bestreitet doch keiner? Ich habe wohl mehrfach betont, wie schlimm die Situation ist.
Dennoch sehe ich hier keinen Abgabegrund. Im ersten Schock sieht man die Dinge manchmal eben sehr schwarz. Hat Angst, weil man etwas gesehen hat, was völlig neu für einen ist und was man so nie erwartet hat. Macht sich sorgen, wie es weiter geht und hat erst mal Schwierigkeiten sich den weiteren Werdegang vorzustellen.
Deshalb gleich die Flinte ins Korn werfen? Kann man machen, muss man aber nicht.
Wir raten doch nicht zur Abgabe, weil der Hund so "schlimm" ist. Sondern genau im Gegenteil, wir raten zur Abgabe, weil der Hund zwar Potential hat, aber eben in erfahrenen Händen wie ein ganz normaler Hund geführt werden kann. Manchmal vllt mit Maulkorb, ja, aber eben nicht mit dieser Angst und das macht für den Hund !!! einen gewaltigen Unterschied und ganz viel Lebensqualität aus.
Die Themenstarterin war naiv, ja, aber diese Situation wäre bei ganz vielen anderen Hunden so nicht eskaliert und insbesondere nicht in diesem Ausmaß.
Also, der Hund ist nicht verkehrt, die Themenstarterin ist nicht generell unfähig einen Hund zu halten, aber in dieser Kombi ist die Wahrscheinlichkeit, dass weder Hund noch Themenstarterin wirklich glücklich werden, einfach riesig. Und dann ist es besser, wenn man dazu rät möglichst früh getrennte Wege zu gehen, denn die Situation wird für die Hündin nicht besser.
Es kennt doch niemand den Hund? Es kennt niemand die genauen Umstände? Es hat niemand mit dem gerechnet, was da passiert ist.. wie auch, wenn der Hund vorher allen Hunden freundlich gegenüber war? Man weiß doch gar nicht was da genau gelaufen ist und wie lange der Hund vorher schon angezeigt hat, dass ihm gleich gehörig der Geduldsfaden reißen wird. Wie hier schon erwähnt wurde, einen kleinen Hund schwer zu verletzen ist für einen größeren Hund keine Kunst und geht schnell.
Ich finde, es wird einfach sehr viel hineininterpretiert, ohne die genauen Umstände überhaupt zu kennen. Ich würde es verstehen, wenn man dazu raten würde, einen wirklich guten Trainer auf diesen Hund schauen zu lassen, aber ohne irgendwas unternommen zu haben gleich zur Abgabe zu raten verstehe ich hier ehrlich nicht.
Vielleicht könnt ihr dem Text aber auch deutlich mehr entnehmen, als ich.
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum hier gleich so laut nach Abgabe geschrien wird.
[...]
Ich würde dem Hund nun auch einen Maulkorb aufsetzen und Hundekontakte meiden. Es kann natürlich sein, dass dein Hund auch irgendwann gegen Menschen gehen könnte, kommt eben darauf an, weshalb er so extrem gehandelt hat. Ressourcen? Ihr habt die Anzeichen ja scheinbar leider nicht gesehen.
Genau deswegen! Die Hündin hat bei der Maßregelung eines Welpen überzogen. Sie ist nicht Hannibal Lektor. Diese Hündin braucht niemanden, der versucht aus ihr einen anderen Hund zu machen, um dann auch schöne Momente zu erleben. Sondern jemanden, der mit ihrem Potential umgehen kann und sie entsprechend anleitet, ohne sie aus Angst und Unwissenheit komplett einzuschränken.
Ja hat sie, bestreitet doch keiner? Ich habe wohl mehrfach betont, wie schlimm die Situation ist.
Dennoch sehe ich hier keinen Abgabegrund. Im ersten Schock sieht man die Dinge manchmal eben sehr schwarz. Hat Angst, weil man etwas gesehen hat, was völlig neu für einen ist und was man so nie erwartet hat. Macht sich sorgen, wie es weiter geht und hat erst mal Schwierigkeiten sich den weiteren Werdegang vorzustellen.
Deshalb gleich die Flinte ins Korn werfen? Kann man machen, muss man aber nicht.
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum hier gleich so laut nach Abgabe geschrien wird.
Ja, es ist richtig, richtig blöd gelaufen und der arme Welpe tut mir unsäglich leid, aber ich sehe hier keine Abgabe des Hundes.
Besorg dir einen Hundetrainer, der wird dir im besten Fall die Körpersprache deines Hundes und den Umgang mit ihm näher bringen. Durch gemeinsames Training und gemeinsame Erfolge werdet ihr auch wieder zusammenwachsen. Der Hund war erst 4 Monate bei dir, dass dein Vertrauen in ihn also so schnell komplett verloren gegangen ist, kann ich mir gut vorstellen. Auch, dass du aktuell nicht gut auf ihn zu sprechen bist und vielleicht auch selbst etwas Angst vor ihm hast, kann ich dir nachfühlen. Es ist alles andere als schön, wenn man seinen Hund, den man ganz anders kennt, etwas so schlimmes tun sieht. Es muss ein wirklich schreckliches Bild gewesen sein, welches du vermutlich auch nicht wieder aus dem Kopf kriegen wirst.
Aber du kannst noch so viele schöne neue Bilder dazu bekommen, die diesen schlimmen Vorfall irgendwann in den Hintergrund rücken können.
Ich würde dem Hund nun auch einen Maulkorb aufsetzen und Hundekontakte meiden. Es kann natürlich sein, dass dein Hund auch irgendwann gegen Menschen gehen könnte, kommt eben darauf an, weshalb er so extrem gehandelt hat. Ressourcen? Ihr habt die Anzeichen ja scheinbar leider nicht gesehen.
Aber wie gesagt, such dir einen ordentlichen Trainer, pack einen Maulkorb auf den Hund und versuch diesen Schock erst mal zu verdauen.
Ich weiß nicht wie und ob man sowas je wieder gut machen kann, aber versuch deine Freundin zu unterstützen, wo du nur kannst.
Viel Glück.
3.8. Aus welchen Gründen lügst du?
Weil es für mich manchmal der einfachere Weg ist.
02.08. Beschreibe den Raum, in dem du dich gerade befindest.
Ich sitze im Wohn/Nähzimmer und sehe ein kleines Chaos vor mir. Überall angefangene Nähprojekte, Hundekrams, große regale vollgestopft mit Büchern, echte und künstliche Pflanzen, viel zu viel deko... Ich muss mal aufräumen und ausmisten
1.8. Brauchst du eine kalte Dusche?
Ich dusche im Sommer grundsätzlich kalt und finde das an sehr heißen Tagen sehr wohltuend. Wenn ich Nachts vor Hitze nicht schlafen kann, gehe ich auch da noch mal unter die kalte Dusche.
Es ist schwierig. Ich will sie ja lieben und mich an ihr erfreuen, aber sie macht es einem schwer. Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Sie macht es dir nicht schwer. Das schaffst du schon ganz alleine. Wie war das am Anfang? Der Welpe wird gepiesackt, wenn er sich ganz natürlich und Welpentypisch benimmt. Anstatt sanft in die Erziehung zu starten, wurde der arme Knopf erschreckt, mit Wasser bespritzt und gehauen. Auf Hund und Kind wurde nicht geachtet und wenn das Hundekind die Zähnchen am Menschenkind ausprobiert, ist es gleich eine reißende Bestie? Weil die Erwachsenen ihre Augen mal wieder woanders hatten?
Dann darf die Maus nicht mal ihre Umwelt kennen lernen. Hat nur den Garten und wird dann mit Überforderung und Unverständnis überschüttet, weil sie auf die Außenwelt ängstlich reagiert.
Ihr habt einen Fehler nach dem anderen gemacht. Das einzig positive was ich hier lesen konnte war, dass ihr euch endlich Hilfe geholt habt.
Aber ja, der Welpe, dieses aggressive Monster, der ist natürlich das Problem.
Mein Gott, es ist ein Baby! Ein Hundebaby! Dazu auch noch ein Mops... also wirklich. Ihr seid einfach keine Hundemenschen, seht es doch ein. Also wer nicht mal einen Mopswelpen gehändelt bekommt....
Gebt sie bitte in gute Hände und schafft euch danach nie wieder einen Hund an. Diese Erfahrung sollte euch allen eine Lehre sein.
Ehrlich, ich habe mich lange auf die Finger gesetzt, aber du, liebe TE, machst mich echt unfassbar sauer und traurig gleichermaßen.
Keine Ahnung was der Welpe bei euch noch durchmachen muss, bis es bei Dir endlich Klick macht.