Beiträge von Waldhörnchen

    Es ist schwierig. Ich will sie ja lieben und mich an ihr erfreuen, aber sie macht es einem schwer. Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.

    Sie macht es dir nicht schwer. Das schaffst du schon ganz alleine. Wie war das am Anfang? Der Welpe wird gepiesackt, wenn er sich ganz natürlich und Welpentypisch benimmt. Anstatt sanft in die Erziehung zu starten, wurde der arme Knopf erschreckt, mit Wasser bespritzt und gehauen. Auf Hund und Kind wurde nicht geachtet und wenn das Hundekind die Zähnchen am Menschenkind ausprobiert, ist es gleich eine reißende Bestie? Weil die Erwachsenen ihre Augen mal wieder woanders hatten?

    Dann darf die Maus nicht mal ihre Umwelt kennen lernen. Hat nur den Garten und wird dann mit Überforderung und Unverständnis überschüttet, weil sie auf die Außenwelt ängstlich reagiert.


    Ihr habt einen Fehler nach dem anderen gemacht. Das einzig positive was ich hier lesen konnte war, dass ihr euch endlich Hilfe geholt habt.


    Aber ja, der Welpe, dieses aggressive Monster, der ist natürlich das Problem.


    Mein Gott, es ist ein Baby! Ein Hundebaby! Dazu auch noch ein Mops... also wirklich. Ihr seid einfach keine Hundemenschen, seht es doch ein. Also wer nicht mal einen Mopswelpen gehändelt bekommt....


    Gebt sie bitte in gute Hände und schafft euch danach nie wieder einen Hund an. Diese Erfahrung sollte euch allen eine Lehre sein.


    Ehrlich, ich habe mich lange auf die Finger gesetzt, aber du, liebe TE, machst mich echt unfassbar sauer und traurig gleichermaßen.


    Keine Ahnung was der Welpe bei euch noch durchmachen muss, bis es bei Dir endlich Klick macht.

    30.7. Heute war ungewöhnlich, weil ...

    ich zum ersten mal, seit ich in Therapie bin, eine wirklich positive Veränderung an mir gespürt habe. Ich bin heute freiwillig mit dem Zug nach Hannover gefahren, habe mich sogar auf die kleine "Reise" gefreut.

    Ich war total entspannt im Zug. Im übervollem Bahnhof hatte ich nicht mal den Anflug einer Panikattacke, kein Engegefühl in der Brust.

    Leichte Übelkeit, wenn mich jemand berührt hat und Unwohlsein in Ecken, die ich sehr negativ Verknüpft habe - aber das ist nichts im Vergleich zu den letzten Jahren. :applaus:

    Ich bin sogar in der Innenstadt frühstücken gegangen und dann noch 2 mal mit vollen Bussen durch Hannover und letztendlich wieder in den vollen Bahnhof und Zug nach Hause. Ich habs richtig genossen, weil ich einfach so gut wie gar keine Angst hatte. :hurra:


    Nach der Reizüberflutung bin ich aber auch sehr froh, wieder Daheim bei Anju zu sein und die Wälder vor meiner Haustür riechen zu können. :herzen1:

    Gibt es zufällig irgendwo sowas wie einen Vegetarischen Essensplaner? Also wo man sich gesunde, ausgewogene Essenswochenpläne erstellen lassen kann? Mit Rezepten und detaillierten Nährwertangaben etc.?


    Ich schaffe es leider nicht alleine, mich in die Thematik rein zu fuchsen, muss aber aus gesundheitlichen Gründen ganz ganz dringend etwas an meinem Essverhalten ändern. Hat irgendjemand einen Tipp oder kann mir einer von euch da sogar helfen? Ich bin auch Dankbar für Buchempfehlungen zum Thema.


    :hilfe: