Beiträge von katzenpfote
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Ich wurd auch noch nie kontrolliert, weder mit meinem, noch mit Gassihunden. Und wenn man jetzt mal überlegt, wieviele gefährliche Hunde es überhaupt nur gibt, in Relation zur Gesamtpopulation - wieviel mehr Personal müsste in den Ordnungsämtern finanziert werden, um dann diese Hunde nicht nur mit purem Glück zu finden…
Und nehmen wir mal an, wir kontrollieren und finden diese rechtswidrig gehaltenen Hunde - was dann? Ändert doch nichts an der Lage in den Tierheimen. Bzw macht sie höchstens schlimmer, falls wir die Hunde dann einziehen würden…
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Würde dies nicht sogar noch das System von Angebot und Nachfrage pushen?
Nee. Wer jetzt seinen alten, kranken, gefährlichen, … Hund nicht loswird, setzt ihn aus und kauft sich dann nen Neuen.
Den Leuten ist es scheißegal, ob ihr Hund danach vermittelt wird, im TH alt wird oder euthanasiert wird, das macht für den Halter doch keinen Unterschied.
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Vorher sehe ich ein Import Stop kommen, es kommen immer mehr HSH nach Deutschland aus den verschiedensten Ländern und massiv viele landen in deutschen Tierheimen.
Wo sie dann meistens ewig hocken und so einen Zwinger belegen das System kann so nicht funktionieren
Wenn du ein generelles Importverbot verhängst, drehst du den TH aber auch einen wichtigen Geldhahn zu, denn die halbhohen rumänischen Junghunde sind zumindest bei uns oft wesentlich schneller zu vermitteln als die mittelalten deutschen Fund- und Abgabehunde…
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Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
Schau dir mal an wie zB in den USA die Kindheit so abläuft, dann weißt du wie groß da die Angst ist. Wenn du dein Kind alleine zum nahegelegenen Spielplatz gehen lässt, was hierzulande ja weitgehend normal ist, steht bald mit hoher Wahrscheinlichkeit die Polizei vor der Türe und du bekommst Ärger.
Die Angst ist sehr präsent, v.a. bei Wohlhabenderen, natürlich wird das also auch genutzt.
Bei den wohlhabenden Amerikanern die ich kenne, ist der Spielplatz im Garten oder in der durch Security gesicherten Apartmentanlage. Beziehungsweise auf den - ebenfalls durch Zäunen gesicherten Schulhöfen. Und bei den Reichen vermutlich sowieso, da kenn ich keine.
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Das Problem ist folgendes: Wenn Person X sich einen Hund anschafft und der zeigt sich ein größeres Problem, dann will Person X den Hund in der Regel loswerden. Klar, nicht im DF, aber in der Realität eben doch.
Wenn die TH alle sagen, sie nehmen den nicht (ihr gutes Recht), dann wird der Hund entweder
a) die klassische SchwerenHetzensWegenKrankheit-Kleinanzeige oder
b) er wird einfach irgendwo ausgesetzt, damit (wenn er Glück hat) zum Fundtier und dann ist doch wieder die Gemeinde zuständig.
Sobald ein Hund geboren ist, ist er da und kostet irgendjemandes Geld und Ressourcen. Wenn man das Problem der zuvielen Hunde lösen will, gibt es genau einen realistischen, logischen Weg: Einschläfern.
Alles andere - Geburtenkontrolle, lebenslange finanzielle Haftung des Produzenten/Erstkäufers, Verpflichtung zum Behalt eines Hundes bis zum Lebensende (was übrigens auch nicht unbedingt tierfreundlich wäre) - ist mAn nicht realistisch umsetzbar.
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Da diese Hunde ja auch mit den Kindern unterwegs sein sollen, um diese vor Entführung zu schützten, müssten eben auch alle Familienangehörigen mit diesen Hunden draußen klar kommen.
Ich muss das jetzt mal fragen: Was für ne Käufer-Klientel hast du da im Kopf?
Ich finde den Gedanken so abstrus, dass jemand, der solche Angst vor Kindesentführungen hat, gemütlich auf ner Spielplatzbank sitzt und mit dem GuardDog an der Flexi zuschaut, weil ‚der Hund ist ja da‘…
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die Frage ist ja schon mal, sind diese speziell ausgebildeten Hunde für die unbeteiligte Umwelt gefährlich? Falls ja, warum?
Ich glaube, die meisten dieser Hunde verbringen ihr Leben im Zwinger oder auf sorgsam umzäunten Grundstücken patrouillierend. Daher sehe ich sie nicht als gefährlich für Omi Meier mit Enkelchen und Kleinpudel.
Das Sicherheitspersonal reicher Leute außerhalb Europas (kenne Südafrika, Türkei und USA) ist manchmal erstaunlich militärisch.