Beiträge von katzenpfote
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Das les ich komplett anders. Im Text steht, dass der Betreiber zwei Hybriden hat, aber eigentlich will er die TH entlasten:
„Das hier werde ein ganz besonderes Tierheim. "Wir verstehen uns als Unterstützung – wir können sagen, okay wir nehmen euch die Langzeitinsassen ab und ihr könnt euch wieder um eure eigentlichen Aufgaben kümmern."
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Nu ja, wenn das Ding auch nur halbwegs vernünftig durchdacht ist, werden sie bei der Haltung wohl unterscheiden müssen, ob die Hunde wegen Menschen- oder Hundeproblemen problematisch sind.
Die meisten schwer vermittelbaren Hunde in unserem TH sind beides, bzw haben sehr lange zur Vergesellschaftung gebraucht, da ist nicht einfach lustiges Rudelleben… Darum bin auch automatisch skeptisch, wenn die Gruppenhaltung so als maximales Qualitätsmerkmal angepriesen wird.
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Man kann es tun, wenn man das ‚wozu‘ einfach weglässt und nur die Sache an sich diskutiert.
@Newbie2024
Das Know-How, das man braucht, um Wolfshybriden zu halten, hängt massiv von der ‚Qualität‘ der Wolfshybriden ab - da steht keine Generation dabei, das könnte einfach ein „guckt, wie krass ich bin“-Ding sein. Im einfachsten Fall reicht ein Gehege mit entsprechendem Durchbuddel- und Überspringschutz und der Drops ist gelutscht. Das sind nicht alle superspezielle/-scheue/-gefährliche Tiere…
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Es geht nicht um seine Fähigkeiten generell, sondern im Zusammenhang mit dem politischen Hintergrund, der hier nicht diskutiert werden soll.
Ich weiß z.B. nix über den Hunde-Hintergrund des Mannes. Ist er Trainer, kommt er aus irgendeinem Sportbereich, hat er Asche, oder ist das eher so ein Typ Traumtänzer.
Edit: Ich finde in dem Artikel spannend, dass da initial zwei Hunde erwähnt werden, die „gerade mal“ knapp zwei bzw drei Jahre da sitzen. Das sind für mich mal noch lang keine unvermittelbaren Langzeitinsassen…
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Passt es vielleicht hier rein?
ThemaHaben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?
Ausgehend von einer Diskussion im Thread "Vanessa Bokr: Meinungen und Erfahrungen", möchte ich mal die Frage in den Raum stellen, ob wir ein Problem damit haben, wie in Dtl. Tierschutz organisiert ist und ob sich rund um die Hundehaltung und den Umgang mit "gefährlichen" Hunden nicht einiges wird ändern müssen.
Vielleicht haben ja einige Interesse daran, sich darüber auszutauschen, wie man dieses komplexe Thema betrachten kann und sollte. Hier wäre auch Platz für Mutmaßungen, was sich…KayaFlat29. Oktober 2023 um 17:57 Da geht es ja auch um die Frage ‚was ist eigentlich ein gefährlicher Hund?‘
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Das ist ein spannendes Thema, hatten wir hier schon x-fach, aber das ist bei diesen ‚Dauerthreads‘ ja immer so.
Für mich als Laie ist ein gefährlicher Hund einer, der für die körperliche Unversehrtheit anderer Lebewesen eine Bedrohung darstellt, z.B. weil er beschädigend beißt und das bereits unter Beweis gestellt hat bzw die Absicht so deutlich war, dass es der Durchführung nicht bedurfte.
In den richtigen Händen/Umständen ist er vielleicht ein ‚gut geführter/gut gesicherter gefährlicher Hund‘, aber dennoch gefährlich.
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Ist es so abwegig, die Gedankengänge eines Gesprächspartners nachvollziehen zu wollen?
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Nee, natürlich nicht. Aber eben auch nicht so automatisch ein, dass man es zusammen erwähnen müsste…
Kann es sein dass du es als Frevel empfindest, wenn jemand sagt dass auch unter den Schutzhundsportlern Vollpfosten sind, die einen "krassen" Hund haben wollen?
Natürlich macht auch nicht jeder Vollpfosten, der einen "krassen" Hund haben will mit diesem auch Schutzhundesport.
Aber sie holen sich die entsprechenden Rassen.
U.A. eben auch die Rassen, die in diesem Elitesoldatenvideo angepriesen werden - weil es sie in ihrer Meinung stärkt, dass genau diese Rassen ihren Wunsch nach einem krassen Hund erfüllen kann.
Ich wüsste keinen plausiblen Grund, warum ich das nicht erwähnen dürfte.
Ich kenne nur einen Menschen persönlich, der diesen Sport betreibt, und der ist ein ziemlicher Vollpfosten. Vollidioten gibt überall, da ist kein Sport, kein Beruf, keine Religion und kein Land von frei.
Ich konnte und kann nur den Sprung nicht nachvollziehen von diesen Hunden, die ja (meinen laienhaften Verständnis nach eher militärisch ausgebildet werden) zum Sport.
Ich z.B. dachte ganz naiv bei potentiellen Interessanten für diese Hunde viel eher an hochrangige Kriminelle oder eben an blauäugige ‚Meine Frau hat Angst alleine zuhause‘-Typen als an Schutzsportler.
Sicher gibt‘s da auch Idioten, wir haben hier schon genug Beispiele gelesen; Leute, die sich an der (realen oder eingebildeten) Aggressivität ihrer Hunde aufgeilen, aber da hätte ich jetzt eher erwartet, dass die sich dann aus entsprechenden Linien einen Hund kaufen und den selber… abrichten, als ihn fertig kaufen zu wollen.
Keine Ahnung, ist halt mein Gedankengang dazu.