Beiträge von katzenpfote

    Ok. Dann würde das aber heißen, dass man bei Hunden aus dem Tierheim/Tierschutz immer eine Wundertüte bekommt, die sich als auch als Kracher erweisen kann, sofern der Hund nicht in einer Pflegefamilie ist, die ihn schon etwas besser kennt?

    Es kommt sicher darauf an, wie lange ein Hund im TH ist, aber meiner Erfahrung nach drehen sich die Hunde nicht um 180 Grad wenn sie ausziehen.

    Sachen wie Wach- oder Territorialverhalten, Futter- und Ressourcenaggression, Autofahrfähigkeiten, Artgenossen-, Katzen- und Kleintier-Unverträglichkeit, Abneigung gegen Kinder, Männer, Frauen… sowas kann man meist im TH schon sehen/bemerken.

    Probleme mit dem Alleinbleiben vielleicht nicht so, aber damit würd ich einfacherweise beim SecondHand-Hund einfach rechnen.

    Bei uns hier nicht. Da konnte man Hunde noch ohne Abgabegebühr hinbringen. Kann sein, dass es seit Corona anders ist, aber vorher musste man nur eine Kaufgebühr entrichten, wenn man einen Hund adoptierte. Vielleicht verstehst du das unter Abgabegebühr.

    Aber jetzt muss man auch zahlen, wenn man einen gefundenen, irgendwo rumstreunend aufgegriffenen Hund oder den eigenen Hund hinbringt, den man aus irgendeinem Grund nicht mehr selber behalten will und kann, ins Tierheim bringt. Fürs Bringen, nicht fürs Adoptieren.

    Fast 20 Jahre TH-Arbeit, und das fett markierte hab ich noch nie gehört. Für Fundtiere ist die Gemeinde zuständig, auf welcher Grundlage erhebt denn da ein TH Gebühren von Dritten? Darf ich fragen, welches TH das ist?

    Dass man bezahlen muss, wenn man seinen Hund/sein Haustier loswerden will und damit jemand anderer die Unterbringung/Versorgung/Vermittlung übernehmen muss, kenne ich auch nur so und macht auch 100%ig Sinn.

    Und ja, Haustier im TH kaufen kostet natürlich auch, logisch.

    Ganz menschlich wäre für mich ein Mensch, der mir ein lebendes Tier verkauft wie ein Glas Gurken - reinkommen, mitnehmen - sowas von raus…

    Da kann ich dann auch in nen Zooladen gehen.

    Zu den anderen wichtigen Punkten haben kompetentere Leute schon was gesagt.

    Cesar Millan ist ein machoverseuchter Egomane mit Hang zur Tierquälerei Und den Rütter mag ich persönlich überhaupt nicht - er ist mE so in der Hundeguru-Rolle drin, dass er manchmal vergisst, dass es vielleicht hundebezogene Probleme/Sachverhalte gibt, von denen er nix versteht und wozu er dann halt auch schweigen sollte.

    Sobald solche Leute anfangen, für‘s Fernsehen zu produzieren, werden sie eine Marke, Schema F, Halbgötter… alles nicht gut für die Arbeit.