Ich war früher öfter mit meinen Sitterhunden auf ner riesiggroßen Hundewiese in Witten, da erinnere ich mich tatsächlich daran, dass da jeder seine Runde lief, manchmal blieb man stehen und die Hunde wuselten da so rum. Es war ne tolle Freilaufgelegenheit, weil an drei Seiten von Wasser begrenzt und daher auch für eher unerzogene Hunde relativ sicher.
Es gab da ein Duo von zwei Hunde-Brüdern, wenn die auftauchten (zum Glück ne unverwechselbare, auffällige Rasse) wusste man, dass man denen etwas mehr Raum lassen muss, weil die wohl nicht so nett waren, blieben auch relativ nah am Halter.
Ansonsten kann ich mich da nur an positive Kontakte erinnern, wobei meine Gassihunde auch fast alle sehr souveräne, selbstbewusste Hunde waren.
Mit meiner Hündin heute war ich ganz amAnfang einmal auf ner ähnlichen Fläche hier bei uns (langer Weg entlang ner Flussschleife), und da war jeder Kontakt unfreundlich. Ein großer Rüde hat ihr quasi im Hintern gehangen, der Halter fand das lustig und meinte, er kriegt den da eh nicht weg.
Eine junge Jagdhündin wurde zwar abgerufen, stürmte dann aber immer wieder zurück (das wiederholte sich dreimal) und die letzten beiden waren zwei ‚total freundliche‘ Wuschel, die versucht haben, sie zu jagen… es war ein totales Spießrutenlaufen von blöder Situation zu blöder Situation, wo Mina eigentlich durchgehend (sobald der erste Kontakt stattgefunden hatte) entweder mit eingeklemmtem Schwanz lief oder auf meinen Füßen saß… never again.
Bei netten, höflichen Hunden, die sich langsam und gesittet nähern, ist sie super verträglich, schnüffelt oder läuft gerne gemeinsam, aber sowas hab ich hier auf ner ‚Hundewiese‘ noch nicht erlebt.