Beiträge von katzenpfote

    Habt ihr Ideen für lustige, nicht-peinliche Spiele auf Hochzeiten?

    kennt ihr „Alle, die…“?

    Man malt Schilder und hält jeweils eins hinter dem Paar hoch, die so sitzen, dass sie die Gäste sehen können.

    Auf den Schildern stehen Sachen wie

    - die eine Katze haben

    - Einzelkinder sind

    - Ärzte/Lehrer/Mechaniker sind

    - verheiratet sind

    - Eltern sind

    > was immer dir einfällt und auf ein paar Leute zutrifft. Diese Leute stehen dann nämlich jeweils auf, und das Paar rät, was sie gemeinsam haben.

    Ich liebe meinen Hund, aber ich habe schon dem TH klar gesagt, dass bestimmte Dinge klappen müssen, sonst muss der Hund zurück.

    Dazu gehörten Alleinebleiben, Autofahren und Katzenverträglichkeit.

    Ich wäre nie und nimmer bereit gewesen, mein Leben so umzustellen, dass Mina nicht oder nur ein, zwei, drei Stunden allein bleiben muss.

    Ich hätte nicht Monate investieren können, um einen Hund kleinschrittig ans Autofahren zu gewöhnen.

    Ich wäre nicht umgezogen für den Hund oder hätte in Kauf genommen, dass unsere Katzen auf unabsehbare Zeit in Lebensgefahr schweben bzw von dem Hund (und damit uns) getrennt werden müssen.

    Aber darum hab ich einen Hund aus ‚meinem‘ TH genommen, den ich lange und ausgiebig kennenlernen konnte, so dass da wenig Überraschung war.

    Wir haben letzten Herbst einer 18-jährigen Katze alle Zähne ziehen lassen (Inhalationsnarkose = Vollnarkose, das ist kein Widerspruch) und fast 2000€ bezahlt. Die Narkoseaufklärung gab‘s morgens vor OP.

    Entzündete Zähne stellen ein großes Risiko dar, die Bakterien können u.a. das Herz belasten. Auf keinen Fall ist es besser, sie einzeln rausgammeln zu lassen.

    Dein Hund ist ein Hund. Ihn zu fragen, ob er operiert werden will, ist großer Quatsch.

    Und du solltest nicht soviele Räuberpistolen lesen - Zähne in der Lunge hab ich noch nie gehört, und auch Todesfälle etc bei Zahn-OPs sind keineswegs die Regel.

    Wenn du eine gute Klinik im Ausland kennst, geh halt da hin, aber gar nichts machen fänd ich gemein.

    Das erlebe ich zT auch so.

    Wir haben ein paar Kinder in der Schule, da ist jeden Tag irgendwas. Sie rennen mitten im Unterricht in der Klasse rum, kreischen, reißen anderen Kindern dabei Sachen weg, einfach komplett reizüberflutet.

    Auf das freundliche Fragen nach Testung/Förderstatus/evtl Förderschule kam (sind keine Geschwister):

    - Wollen Sie sagen, mein Kind ist behindert?

    - Muss an Ihnen liegen, zuhause ist X ganz anders.

    - Genau dieselbe Scheiße wie in der Grundschule, immer wird mein Kind von den Lehrern gemobbt.

    Das ist ätzend, denn bei allem Verständnis und Mitgefühl für die betroffenen Kinder bin ich nunmal weder Therapeutin noch Ärztin, ich muss unterrichten, weil die anderen Kinder leider Noten bekommen müssen, Klassenarbeiten und Abschlüsse erlangen. Also bleibt mir manchmal nur ausgrenzen, raussetzen, hoffen, dass gerade irgendwer zufällig Zeit hat, X einzeln zu beschäftigen…

    Schlimm, wenn manche Eltern so sehr die Augen vor den Bedürfnissen ihrer Kinder schließen…

    Umso glücklicher sind wir über alle die, die mit uns an einem Strang ziehen um den Kids irgendwelche Hilfen zu ermöglichen.