Beiträge von katzenpfote
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Wenn du in Quarantäne müsstest, darfst du ja ohnehin deine Wohnung/dein Haus nicht mehr verlassen, d.h. auch nicht nochmal kurz, um zu irgendwelchen Freunden zu fahre ln - selbst, wenn das möglich wäre.
Für mich wäre die Lösung vermutlich eine Hundepension (bei unserer würde das abgebende TH sie in dem Fall nehmen) für die zwei Wochen. Der Hund bräuchte ja einen Gassigeher, der jede Pipirunde, jeden Gang übernehmen müsste. Und wenn du sagst, das sei schwierig, wäre die o.g. Lösung für mich die Naheliegendste.
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Was genau provoziert ?
Meine Vita o. der Vorschlag das Privathunde zu Übungzwecken herhalten könnten ?
Hi,
ich hoffe, dir ist klar, dass man auf Threads nicht antworten muss, wenn man sie doof findet.
Bei uns im TH gibts anfangs eine Gassigeher-Schulung (egal, wieviel Erfahrung jemand hat), jeder Spaziergänger muss den NRW-Sachkundenachweis machen, und Neulinge, die sich in der Umgebung nicht auskennen bzw Anfänger, die keine Hunde-Handling-Erfahrung haben, können mit „alten Hasen“ mitgehen. Und die TH-Hunde kommen an die Luft - ja, das begrüße ich. Mein eigener Hund hat das, bevor wir sie übernommen haben, monatelang so erlebt, ich finde das völlig okay.
Ist das für dich ein Problem? Lesen ist ja ungleich hören, aber der zweite Teil des Posts „klingt“ zynisch...
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Danke für die vielen Beiträge. Da ist ja echt alles dabei...
Neulingen wird ja hier oft empfohlen, mal im TH Gassigänger zu werden, um verschiedene Hundetypen kennenzulernen und sich ein bisschen zu üben - hat das jemandgezielt gemacht?
Also - „ich möchte einen Hund und vorher ‚üben“? Das fänd ich nämlich (bei einem guten Tierheim) voll sinnvoll, hab ich aber bei uns im TH noch nie erlebt, dass jemand mit so nem Vorhaben ankam...
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Nicht falsch verstehen - ich kenn auch so Leute, die nach 15 Jahren Hundehaltung meinen, der Wedler freut sich und „der Pepe versteht ganz genau, was ich meine“.
Andersrum hätte ich mir - wär da die Geld-/Zwit-Problematik nicht gewesen - auch schon viel früher nen Hund geholt.
Ich bin wirklich vor allem einfach neugierig, ich wollte niemanden verurteilen, angreifen oder sowas.
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Nach Rosins Restaurants-Marathon fiel mir auf, dass da so oft Karosseriebauer/Werbefachleute/Gärtner eine Gastro aufmachen (und scheitern) weil sie null Plan haben und höchstens mal selbst im Restaurant essen waren.
Hier im Forum hab ich oft denselben Eindruck. Viele User beschreiben, dass sie schon immer einen Hund wollten und sich dann einen zulegen - oft ohne jede Vorerfahrung abgesehen von dem alten Pudel, den Omma früher hatte.
Von mir gesprochen, hab ich seit Grundschulzeiten jedes Hundebuch gelesen, was mir in die Hände fiel; hab in Studizeiten Hunde von Freunden betreut und für einen Gassiservice gearbeitet, hab in einem Projekt in den USA als Tierpflegerin Wölfe betreut und dann 10 Jahre lang ehrenamtlich im TH Hunde ausgeführt, eigentlich immer die Problemfälle/ängstliche oder aggressive Hunde. 32 Jahre vom Hundewunsch bis zum Kauf...
Deshalb würd mich mal interessieren, wie das bei euch so war - siehe Titel.
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Aber der Gedanke, dass Olaf uns vielleicht nicht traut ist sehr schade
Aber ihr traut ihm ja auch nicht - er ist (erzieherisch) bisher für euch weder Partner noch Familienmitglied, sondern ein Gegner, der irgendwie klein gehalten werden muss...
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Du wolltest einen Hund, der fremde Menschen nicht toll finden sollte. Und jetzt findest du ihn selbst nervig, weil er fremde Menschen doof findet. Du kannst ihn in solchen Momenten nicht gut regulieren. Du hast die Hunderasse ausgewählt, weil sie einschüchternd wirkt. Steht alles im Eingangspost.
Und jetzt wunderst du dich, dass andere Leute keine Lust haben, von dem Hund ohne Anlass eingeschüchtert und ferngehalten zu werden?
Hast du geglaubt, die Leute würden dich dafür feiern?
Thema Anspringen - gib acht, dass er das nicht als nächstes macht, um Leute wegzuhalten, denn in NRW z.B. kann ‚gefahrdrohendes Anspringen‘ (und da reichts wenn der Angesprungene sich bedroht fühlt) zur Sicherstellung reichen, bei nem Dobi allemal.
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Etwas Zusammengeschimpft, ein bisschen am Hals gepackt, leicht gestupst, etwas gestoßen...
Du hast eigentlich Ursache, Problem und somit auch die Lösung in deinem Text benannt. Der Hund ist durch die Ansammlung von Stressoren überreizt (das gilt auch für die Bettszene nach dem Umzug), du hast in deiner eigenen Hektik/Anspannung zu heftig (vor allem zu körperlich) reagiert > Fazit: Entlaste, entstresse deinen Hund und dich, und alles gut.
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Aber ist das nicht auch irgendwie der Sinn von eingezäunten Hundeflächen? Wenn ich meinen Hund voll unter Kontrolle hab, brauch ich die doch nicht...
Irgendwo muss ja auch mal Fiffi die Beine strecken, den sein Halter nicht erzieht. Und da man das vorher weiß, kann ich mich auch fern halten.
Ich kenn aber auch keine Gegenden, wo‘s immer und überall eine Leinenpflicht gibt, wo sowas dann der einzige ‚Ausweg‘ wäre...