Beiträge von katzenpfote

    Oh, das ist spannend. Wir haben nur etwa 300qm, aber da blüht auch Bienenweide, ich plane für den Herbst auch Weiß- und Schwarzdorn zu pflanzen, habe einen großen Totholzhaufen und Unterkünfte für Schnecken und Schnegel. Ich pflege in diversen Gartenecken alten Efeu und lebe damit, dass die blöden Vögel als Dank für meine sorgsam gehegten Vogeltränken und -bäder die Pflaumenernte wegfressen.

    Ich hätte gerne Brennnesseln im Garten, wegen der Schmetterlinge, aber ich trau mich nicht…

    Edit:Das bezieht sich auf deinen vorletzten Beitrag….


    Und schon ist es wieder vorbei…

    Was redest du denn da für‘n Mist? Es gibt nicht ‚alle Männer‘ oder ‚alle Frauen‘.

    Es sind alle Individuen mit eigenem Charakter, Interessen, Aggressionspotentialen und Problemlösungs- oder emotionaler Intelligenz.

    Du sagst, du hast nicht viel Menschenkontakt und kennst dich daher mit innerartlicher Kommunikation nicht gut aus, da helfen Stereotype natürlich erstmal. Aber langfristig wirst du in der Richtung nur weiterkommen, wenn du bereit/in der Lage bist bist, deine Stereotype aufzuweichen.

    Vielleicht aus fünfzehn Jahren TH noch folgende geschlechtsspezifische Erfahrung:

    Die Hunde, die ernsthaft alle anderen Hunde schreddern wollten (vier oder fünf) waren alles Mädels.

    Die zwei(!), die ohne Rücksicht auf Verluste Menschen angingen (außer ein paar Auserwählte), waren Rüden.

    Wenn Hunde bei uns ein Artgenossenthema haben, dann häufig mit dem eigenen Geschlecht, manchmal ist es auch rassespezifisch (xy attackiert vermutlich präventiv Schäferhunde/Goldies/…) oder fehlgeleitetes Beutefangverhalten (wie schon zuvor beschrieben) auf Kleinhunde.

    Was am häufigsten vorkommt, ist defensive Aggression aus Unsicherheit - „Bleib mir bloß vom Leib, denn ich bin megagefährlich!“ Das zeigen einige unserer Neuzugänge ne Zeitlang auch gegenüber Menschen, weil die sensibleren am Anfang halt erstmal voll überfordert sind. Kriegt man aber meistens mit ein paar Tagen Leckerchendusche und ein bisschen Rücksichtnahme geregelt.

    @Flunky

    Kein Stress - ich bin nur neugierig. Mich interessiert Hundeverhalten und -kommunikation schon seit fast 30 Jahren, da hab ich auch immer alles mögliche nachgefragt, und gerade bei Hunden finde ich ‚wie machen sie, dass es funktioniert‘ viel interessanter als ‚bei wem/warum funktioniert es nicht‘. Aber das ist nur mein persönlicher Fokus.

    Das kommt aber auch auf den Hund an. Ein Border Collie rennt hin und fragt sich, was er mit der Beute anfangen soll. Ein Husky bringt es eher zu Ende.
    Mir ging es aber eher um die Grenze zwischen Hund und Beute. Ab welcher Größe ist ein Hund zu klein, um als Hund wahrgenommen zu werden und als Beute zu enden?

    Kommt nicht auf den „Beutehund“ an, sondern auf den „Beutegreifer“.

    Warum ist denn dieser Aspekt von Hundeverhalten für dich so wahnsinnig interessant?

    Vielleicht kann ich hier beidseitig zum Verständnis beitragen:

    ‚Kennen‘ bedeutet für die einen ‚schon öfter als einmal live getroffen, Gespräche mit geführt, hautnah erlebt‘

    Für die anderen ist es (oft jüngeres Alter oder anderweitig sehr online orientiert) ‚in nem Video gesehen, mit gechattet, Insta-Follower, Homepage gelesen‘

    Ich kenne Online-Gamer, die die Typen, mit denen sie World of Warcraft spielen, als ‚mein Freund X aus Tokio‘ bezeichnen. Das ist einfach anderer Sprachgebrauch.

    Wenn unsere im Schlaf wufft, klingt das wie Gluckern, wie wenn man Wasser schnell aus einer großen Flasche gießt. Außerdem fletscht sie die Zähne (macht sie wach niemals), rennt, knurrt, zuckt mit Pfoten oder Ohren, wedelt (notgedrungen einseitig) mit dem Schwanz… nichts ist unmöglich.