Wie schafft ihr es die Gedanken „weg zu packen“?
Die Frage finde ich, ehrlich gesagt, schwer nachzuvollziehen, wenn der Hund nicht gerade sehr alt oder lebensverkürzend erkrankt ist.
Ich denke bei keinem der mich umgebenden Lebewesen ständig darüber nach, dass es sterben wird, wann das wohl sein wird und was ich dann mache. Es schadet nicht, das mal durchdacht/besprochen zu haben, aber ansonsten kommt das Thema mal auf, wenn irgendwem was passiert ist, eine bedrohliche Diagnose kam, man irgendwie über das Thema redet, aber wenn ich jetzt so oft über die eigene und anderer Sterblichkeit nachdenken würde, dass ich sie bewusst ‚wegpacken‘ müsste, würde ich mir Hilfe suchen.
Nicht böse gemeint, vielleicht verstehe ich die Frage auch falsch, aber eigentlich sollte doch das Leben der-/desjenigen im Fokus stehen, und nicht, was danach passiert.