McChris Du hast recht, dasteht nur ‚rescued‘ aber nicht woher.
Wär natürlich noch ganz viel heftiger, wenn die Hündin im Shelter gedeckt worden wäre…
McChris Du hast recht, dasteht nur ‚rescued‘ aber nicht woher.
Wär natürlich noch ganz viel heftiger, wenn die Hündin im Shelter gedeckt worden wäre…
Bedeutet, es ist nicht genetischer Teil der Rasse, dass sie Leute totbeißen. Kein Automatismus.
Nein, über deine Züchterin redet hier schon lange keiner mehr, keine Sorge.
Es ist wie gesagt ein emotionales Thema für viele, und da kochen dann je nachdem gerne Übertreibungen und Vorurteile hoch.
Viele Beiträge hier haben nur noch am Rande mit deiner Fragestellung zu tun - das ist immer mal wieder ein heißes Thema hier, die Motivation und der Verdienst von Züchtern, der Unterschied von Zucht und Vermehrung und der Wert von Papieren...
Die wertvollsten Antworten für deine Frage kamen schon, nämlich „Ja, inzwischen schon“ und die Feststellung, dass deine Züchterin sich (abgesehen von der von eigenem Präferenzen abhängenden Entwurmungssache) gut anhört.
Edit - Murmelchen war schneller.
Nein… ‚gefällt mir‘ passt nicht…
Aber du hast Recht.
Zumal ich auch bei ‚normalen‘, netten Hundehaltern nicht verstehen kann, warum ausgerechnet diese Rasse… es gibt zig Molosserarten, gerade in/aus England, die man unbehelligt halten kann. Auch große, beeindruckende. Wozu dann sowas?
Das betrifft jetzt nicht die Frau aus dem Artikel, sondern eher allgemein.
Die Schaffer wollten ja ‚nur‘ einen muskulöseren Molosser. Das an sich ist schon bescheuert, aber Aggressivität war kein offizielles Zuchtziel. Es gibt ja auch den Verdacht, dass ein früher ‚popular sire‘, nämlich Kimbo, einfach einen massiven Defekt weitergegeben hat und damit jetzt ein Gutteil der Population betroffen ist.
Aber eben auch die Liste der menschlichen Todesopfer vor allem unter Berücksichtigung des Zeitraums(!) lässt ein Verbot dieser Tiere sehr sinnvoll erscheinen.
Mit Kindern im Haus und einer Halterin, deren Vorerfahrung in einer Labbihündin besteht mit der Aussage, dass sie einfach ein besseres Leben für die Bully-Hündin wollten, die netter ist als der Labrador… klingt auch nicht gerade nach Gefahrenbewusstsein.
Ich sehe das etwas unemotionaler.
Die ‚Rasse‘ hat nunmal in England in den letzten Jahren einen signifikanten Anteil an tödlichen oder schweren Beißvorfällen gehabt, wenn ich das richtig im Kopf habe, war da von 60% bei tödlichen Beißvorfällen Hund/Hund die Rede. Und das obwohl die Rasse wirklich selten ist. Und zu Hund-Mensch-Vorfällen gab es ebenfalls Genug Beispiele.
Dass man da die logische Konsequenz zieht, diese Hundeart nicht mehr haben zu wollen, finde ich total nachvollziehbar. Und die Welpen wissen nicht, ob die Spritze, die sie kriegen, sie impft oder einschläfert.
Sachlich:
Es gibt für ‚Rasseliebhaber‘ genug Molosser-Alternativen, es ist keine alte Rasse (= kein ‚Kulturgut‘), die Alternativen sind statistisch gesehen harmloser. Die vernünftigen Halter konnten ihre Tiere registrieren, niemandem wurde was weggenommen (wohingegen die Zahl der Aussetzungen in die Höhe geschnellt ist).
Es ist bestimmt nicht leicht bei so Würmchen, aber Einschläfern wär sicher besser.
Zumal die neue Halterin ja jetzt schon über Geldmangel klagt, wo doch mit höherer Wahrscheinlichkeit eh früher oder später ein paar der Hunde im Shelter landen, wo sie dann sowieso über die Klinge springen, falls die wirklich auch nicht mehr vermitteln dürfen.
Gar nicht mehr so einfach, so ohne EU… und da sie zumindest in Deutschland als Staff-Mixe gelten, darfst du hier z.B. auch nicht hin… keine Ahnung, wie andere Länder das handhaben.