Beiträge von katzenpfote

    Ich versteh halt überhaupt nicht, wo der Reiz liegt, jemanden zu irgendeinem „Item“ zu sagen, das ist hässlich.

    Wenn mich jemand fragt, wie ich seine neue… Brille finde, und ich finde sie hässlich, dann würd ich sagen ‚steht dir gut/ist genau dein Style/scharfe Farbe (wenn das stimmt)‘ oder - im schlimmsten Fall - ‚meins wärs nicht‘.

    Und wenn der Kollege mit der hässlichen Brille nicht fragt, umso besser.


    Nur, wenn jemand einen Fiat Multipla fährt und fragt(!), DA würd ich sagen, dass ich den hässlich finde. Da kann ich nichts schönreden. 😉

    Hallo, also, unsere ganz ähnlich gestrickte Hündin käme mit zuhause sein und mittags betreut werden vermutlich besser klar - sowas könnte man ja auch testen; filmen und gucken.


    Andersrum wärs vielleicht sinnvoll, wenn ihr eine HP fändet, wo sie entsprechend betreut wird, das könnte man ja ggf auch bis dahin anfangen und ausbauen.

    Wollten wir mit unserer auch schon machen - einfach, um von Privat-Betreuungen unabhängiger zu sein - haben‘s aber einfach noch nicht umgesetzt….

    Ich habe selber lange einen Hund betreut, den ich sehr liebe, den ich aber heute noch in Gesprächen mit anderen den ‚hässlichen Hund nenne. Treffe ich andere Vertreter der Rasse, würde ich den Haltern niemals sagen, guten Tag, ihr Hund ist aber hässlich. Wieso auch.


    Mein eigener Hund ist sandfarben mit Maske, die vorne grau ist - da hab ich schon ein paar Mal gehört ‚die graue Schnauze ist aber nicht so schön‘. Ich frag (mich) dann gelegentlich, warum es den Leuten wichtig ist, mir das zu sagen, aber es ist mir im Prinzip wurscht.


    Und zum Thema Behinderungen - mein Hund hat ein kaputtes Auge, lt TA (kein Spezialist) vermutlich stumpfes Trauma im Welpenalter oder nie richtig ausgebildet, und es sieht auf Distanz/wenn man nicht genau hinschaut aus, als wär das Auge blau.

    Das finden viele hübsch, aber da sage ich auf jedes ‚du hast aber ein schönes blaues Auge‘ schon, dass es zwar blau ist, aber eben auch weitgehend kaputt - Aufklärung und so.

    Wow… gerade an die Grünkern-Bratlinge erinnere ich mich mit Grauen. Aber wie gesagt, das ist zwanzig Jahre her, und auf die Frage nach Vegetarischem bekam man im Restaurant die Beilagenkarte und durfte wählen zwischen Erbsen/Möhrengemüse und Salzkartoffeln…

    Nicht prinzipiell - da hab ich nur auch noch keine (neuere) Erfahrung.

    Meine Ma hatte letztens vegetarische Salami für mich gekauft (ich ess kein Schwein mehr), die war super - vielleicht muss ich da auch einfach mal schauen.


    Ich war von 1994 - 2006 schon mal fleischlos, da waren die Alternativen…. bemerkenswert. Wenn ich das Wort ‚Grünkern‘ nur höre… ich glaube, das isst heute kein Mensch mehr.

    Ich frage mich ja, wie viele Fleischesser akkurat auf ihre Proteinzufuhr achten und ihre Werte ernährungsbedingt überprüfen lassen. Ich höre das immer wieder von Menschen, die umstellen oder kürzlich umgestellt haben.

    Woher kommt diese Angst der Unterversorgung?


    Das ist übrigens kein Vorwurf oder irgendwie blöd gemeint. Ich frage mich das nur tatsächlich immer wieder.

    Jetzt, wo du es fragst, fällt mir immer wieder auf, dass ich das Zeit meines Erwachsenenlebens gefragt habe - aber halt diejenigen ‚Allesesser‘, die auf die Bemerkung „Ich bin Veganer/Vegetarier“ (von mir oder Dritten) provokant gefragt haben ‚und woher kriegst du dein xy?“. Da hab ich dann nämlich immer geantwortet: „und woher kriegst du deins?“

    Ich kenne nämlich kaum (gesunde) Allesfresser, die auf sowas achten…