Beiträge von katzenpfote

    Ich verlinke hier mal ganz dreist meinen eigenen Thread, weil das so gut passt:


    Echte effiziente Verteidigung mit Hund is halt nicht drin als Privatperson. Das wird nur teuer und unschön.

    Ich lebe am Rande einer Großstadt. In meiner Siedlung sind Wohnungs- Garagen- und Kellereinbrüche beinahe schon an der Tagesordnung. Ich wohne ebenerdig mit Garten, wurde aber bis jetzt verschont, da ich eine der Ersten war, die eine Alarmanlage hatte. Allerdings muss ich die ausschalten, wenn ich die Terrassentüre offen haben möchte. Das kommt im Sommer besonders Nachts oft vor, weil sich die Wohnung tagsüber manchmal unerträglich aufheizt. Und sollte dann irgendein Typ in meine Wohnung kommen, ist es mir eigentlich völlig wurscht, was mich das kostet, wenn ihn mein Hund in der Hintern beißt.

    Das finde ich gut und sehr großzügig. Wir berechnen im TH bei Sicherstellungen 15 Euro pro Tag, und wenn der Einbrecher Zivilklage einreicht, Schmerzensgeld, Behandlungskosten, wenn der Einbrecher sich gewehrt hat, Tierarztkosten…

    Wenn man sein Geld sonst nicht loswird…

    Vielleicht hat er draußen und mit den anderen Hunden gar nicht so viel Spaß wie Du denkst, sondern ist eher gestresst und zeigt das Verhalten als Stressabbauhandlung.

    Denkst du das, weil er das Verhalten nur(?) zeigt, wenn er aufgedreht ist (bei den ‚5 Minuten‘ und im Spiel)? An der Leine, wenn er begrenzt/geführt ist, passiert es ja offenbar nicht…

    An Importregularien, gewerblicher Hundezucht und gewerblichem Tierhandel kann man rechtlich auch noch was drehen. Es sollte halt klar sein, dass diese Regelungen je nach Ausformulierung auch Tierschutz und Importeure von Rassewelpen aus „seriöser“ Zucht treffen können.

    Wenn man früher von West-Berlin mit Hunden oder Katzen durch die DDR ins Bundesgebiet gefahren ist oder umgekehrt, wurde an der Grenze nicht nur das Auto auf den Kopf gestellt, sondern auch die Tiere und die Impfpässe genauestens angesehen. Hätte man solche Kontrollen an jedem Grenzübergang und würde Auslandswelpen einfach nicht mehr en masse reinlassen (höchstens einzeln unter bestimmten Voraussetzungen) wäre das Problem zumindest bei uns gelöst. :D

    Aber das ist wahrscheinlich überhaupt nicht machbar und schon gar nicht gewollt.

    Nee, tatsächlich sind 100%ige Grenzkontrollen innerhalb der EU nicht mehr gewollt - und, meiner Ansicht nach, personell, organisatorisch und finanziell auch komplett unverhältnismäßig.