Beiträge von Vriff

    Ich rechne das ja tatsächlich jährlich aus um ein Monatsmittel zu bilden und erschrecke jedes Mal.

    Man kann sich das so schön kleinrechnen, aber es läppert sich dann doch. Hunde sind definitiv Luxus und ich würde immer einen Puffer für Unvorhergesehenes einplanen, irgendeinen Geldschlitz hatte hier noch jeder Hund.

    Damit meine ich noch nicht einmal Tierarztkosten direkt, die schwanken in alle Richtungen, da kann man nur das Beste hoffen und das Schlimmste erwarten.

    Unbemerkte Kostenfresser bisher: (nicht alle beim selben Hund und tatsächlich Großteils Seniorenextras)

    - Unmengen Extrawäsche an Handtüchern für den nassen Hund

    - Täglich 5 Pommes für Medikamente

    - Parkgebühren bei der Physio, weil der Hund nicht mehr so weit laufen kann

    - Notfallspritze für den Allergiker, nie gebraucht, aber immer da

    - Krallenwerkzeug für den Mutantenhund

    Und gerade so Sachen wie Extrawäsche, kommt ja durchaus auch bei Inkontinenz vor, da denke ich nicht dran, aber die Nebenkostennachzahlung nach Ableben, war sehr auffällig groß.

    Dabei kann ich so schön rechnen Fleisch und Knochen mopse ich Mama (Landwirt), Hundesteuer zahlt die Züchterin, aber trotzdem ist der Hund ganz schön teuer.

    Es gibt auf jeden Fall bei manchen Versicherungen einen Ausgleich, auch wenn jemand Anderes zahlen muss. Dann funktioniert das genau so, wie von dir beschrieben. Ist aber ein Zusatzleistung und kein Standart.

    Ansonsten könntest du in diesem speziellen Fall tatsächlich Pech haben. Wobei ich mich frage, ob das nicht schon lange reguliert sein müsste. Anzeige erstattet, Versicherung gemeldet und mit dem Rest hast du doch eigentlich nichts mehr zu tun.

    Die polarisieren halt, also die Hosen. Und es ist ein Unterschied, ob man den Sattel selbst kaputt macht oder die RB. Wusste man anfangs ja auch nicht, das es mitunter Probleme geben kann.

    Manche stört es, manche nicht und ich schimpfe auf den Sattel, weil das meiner Meinung nach ein Qualitätsmangel ist.

    War einfach was, wo ich in den letzten Monaten viel Streit und Ärger mitbekommen habe und das ist so eine blöde Sache, das kann man nicht wissen. Ohne regelmäßiges Theater hätte ich das auch als langjähriger Pferdebesitzer nicht gewusst, wer erwartet denn auch bitte sowas.


    Dann bin ich mal gespannt und auch wenn es traurig für sie ist, freue ich mich auch ein bisschen RB sein kann so schön sein und so ganz anders als Reitschule. (Die negativen Aspekte Blende ich gerade mal aus.)

    Was heißt nicht aushalten? Er findet es gruselig und fühlt sich höchst unwohl, aber wenn ich sage bleib, dann bleibt er.

    Direkt bei mir oder mit reichlich Abstand ist ihm das auch egal und bei mir muss Hund nicht alles was geht. Ist er in der Zeit halt am Stall, im Auto, ...

    Das man auch alles auf die Goldwaage legen muss. Für mich hat Longieren halt nichts mit reiten zu tun. Völlig Andere Baustellen, nur zufällig auch ein Pferd dabei.

    Natürlich nicht direkt neben der Hinterhand. Schräg hinten links. Da kann sich Pferd so viel drehen wie es will. Da kommt kein Hund unter die Hufe.

    Ich schicke Hund vor, damit ich ihn im Blick habe, vielleicht noch damit sich unsicheres Pferd daran orientieren kann und auch mal im unwegsamen Gelände um den Weg zu suchen.

    Aber ich persönlich würde das nie in brenzligen Situationen machen. Pferd springt doch meistens nach vorne, blöd wenn da ein Hund ist. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit beim Hund und er ist in der Gefahrenzone. Meine Hunde waren auch nicht alle schneller als die Pferde, heißt im Fall der Fälle werden sie mitunter unsanft überholt. Und ich möchte ja für gewöhnlich auch vorwärts mit dem Pferd, im Zweifelsfall egal wie. Da mag ich mir keine Sorgen um ein "Hindernis" machen.

    Und selbst wenn es nur ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit meinerseits ist, was hinten war, weiß ich für gewöhnlich, was vorne kommt eher nicht. Mein Hund ist sehr folgsam, aber ich mag das nicht überstrapazieren.

    Mal noch von dem psychologischen Effekt für den Hund abgesehen, Pferd greift mich an, Pferd jagt mich.

    Aber so macht jeder seine eigenen Erfahrungen, dafür ist Meinungsaustausch doch da. Gibt doch für jedes Problem und jede Begebenheit 100 Möglichkeiten wie man das managt.

    Longieren klappt bis heute nicht, wenn ich so weit vom Pferd weg bin, kann ich das nicht sicher im Griff haben, laut meinem Hund! tears-of-joy-dog-face

    Wie gesagt bei mir lernt Hund schräg hinten links ist in Notfällen dein Platz, da gehst du hin, komme was wolle und da bist du sicher.

    Das ist gerade in Fällen von Pferd springt zur Seite, schießt los, etc. wichtig und meiner Erfahrung nach Rennen sie für gewöhnlich gerade Rückwärts oder so langsam, das Hund mittanzen kann, treten auch eher gerade ...

    Und ich muss mich nicht noch zusätzlich auf den Hund konzentrieren und weiß, das er sicher und da ist.

    Die Regel gibt es eigentlich für alle meine Hunde, aber dem Angsthasen hat es auch viel Sicherheit gegeben und er hat sich dahin zurückgezogen, wenn er sich unsicher gefühlt hat. Nicht nur, wenn mit dem Pferd was war.

    Aber das muss man wirklich bombensicher aufbauen und da darf dem Hund auch einfach Nichts passieren. Im Alltag habe ich Hund lieber weiter vorne oder ganz frei, damit ich ihn im Blick habe und ggf. eingreifen kann.

    Das sind für mich unterschiedliche Probleme an denen ich einzeln arbeiten würde.

    - Angst im Feld und Geände

    - Weglaufen bei Angst

    - Angst vor Pferden

    Bei Angst vor Pferden, füttere ich schön und stelle klare Spielregeln auf inkl. Safezone für den Hund, in die er sich retten kann.

    Und sicheres Pferd, sicheres Pferd, sicheres Pferd. Hier wohnt auch ein Angsthase, an Jungspunden, Unberechenbaren und Gefährlichen hat er nichts zu suchen.

    Wenn es 100 Mal gut geht und Pferd beim 101. Mal springt verpackt er das, bei regelmäßig eher nicht. Ist im Verlauf der Jahre besser geworden, aber richtig souverän wurde er nie. Aber trotzdem ein toller Reitbegleit- und Stallhund, man musste halt Rücksicht nehmen.