Beiträge von Vriff

    Da strahlt aber jemand mal so richtig Lebensfreude aus heart-eyes-dog-face

    Die Arbeit vermisse ich bis heute nicht tears-of-joy-dog-face aber meine Ruhe und die Freiheit und die Sicherheit. Kompromisse muss man immer machen, aber mir fallen die bedeutend leichter, wenn ich mich entscheide, als wenn ich irgendetwas aufgezwungen bekomme.

    Und allein so Dinge wie das Weidegruppendrama der letzten Wochen, der ewige Krieg über Äppel auf dem Reitplatz reichen mir um festzustellen, das ich nicht Reitstalltauglich bin.

    nepolino ich kann es mir richtig vorstellen. Da denkt man erst, ach schaut gar nicht so schlimm aus, und 3 Tage später ist man immer noch nicht fertig.

    Als lieb gemeinter Tipp, schau vorm Winter das die Schubkarrenwege befestigt sind. Jetzt ist noch nichts verdichtet oder matschig und trockenen Fußes effizient schieben können ist wirklich gut für die Moral.

    Dauert gefühlt eh alles doppelt so lange und ist dreimal so schwer, weil es nass ist.

    Bei uns kommt so langsam die Dürre so richtig an. Es war zwar die letzten 2 Jahre deutlich trockener als heuer, aber die Verletzungen der Grasnarbe, die toten Bäume, der ausgetrocknete Brunnen, es ist einfach schlimm derzeit. Und aufstallen ist doof, für Alle, aber so wirklich fällt mir keine andere Lösung ein.

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Leben als Reitpferd Hondo. Die ersten Male sind ja doch immer was ganz Besonderes.

    Coole Fotos. Fellfarbe und Hintergrund harmonieren da mal wirklich perfekt. Schöner Kontrast und doch harmonisch.

    Ohne Pferd hätte ich keinen Hund. Mir machen ehrlicherweise die meisten Hundedinge keinen Spaß und allein die Vorstellung mehrmals täglich Spazierengehen zu müssen oder Nasenarbeit zu machen würde mir das Thema Hund verleiden.

    Ich war jahrelang Selbstversorger und Gassigänge bestanden aus Pferde kontrollieren, Zäune kontrollieren, irgendwas besorgen. Rumschnüffeln, in der Sonne liegen, sonstige Hundedinge tun konnte Hund dann beim misten, Pferd versorgen.

    Zum ausreiten durfte immer mit wer wollte, da hat sich dann wenigstens der ganze Aufwand mit Erziehung und Ausbildung gelohnt.

    Früher habe ich auch noch Agility gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat, Hund natürlich auch, aber ich hatte nie das Gefühl, das Hund das braucht oder das Ohne etwas fehlen würde.

    Inzwischen stehe ich in Vollpension und mein Hund ist zu alt um mit ausreiten zu kommen. Weil er aber ein Charmebolzen ist, den jeder mag, darf er einfach mitkommen und ist für die Reinigung der Katzenfutternäpfe zuständig, leistet dem Personal beim Frühstück gesellschaft, fährt mit Traktor, usw. und wenn ich fertig bin fahren wir gemeinsam nach Hause. Aber das würde ich so jetzt nicht als Normalfall im Reitstall ansehen.

    Ein neuer Hund würde bei mir trotzdem die volle wie verhalte ich mich am Stall Ausbildung bekommen. Abstand zu Pferden, kein Gekläffe, zauntreue, nichts klauen, Reitplatz tabu, kein Rennen am Reitplatz und Alles was ich auf die Schnelle vergessen habe.

    Aber wenn ich wirklich nur zum Stall fahre, Hund beim putzen und reiten im Bleib wartet und dann wieder nach Hause fahre, würde ich wahrscheinlich auch keinen Hund mitnehmen und dann hätte ich ein Zeitproblem.

    Ist ja auch immer von den individuellen Umständen abhängig.

    Ich laufe ja aus Prinzip nur Höhenmeter rauf, bergab ist böse tears-of-joy-dog-face Bei mir kommt es gar nicht so auf die absolute Zahl an, eher wie es verteilt ist. Da finde ich stundenlanges sanftes bergauf in den Alpen deutlich angenehmer als Hügel hoch, Hügel runter im Sauerland und gefühlt oft steiler ist Mittelgebirge auch.

    Im Flachland habe ich nach 10 Minuten keine Lust mehr tears-of-joy-dog-face alles gleich, man kommt gefühlt nicht vorwärts und ne, da habe ich keine Geduld für. Aussicht gibt es auch keine. Da fühle ich mich ganz schnell wie ein Hamster im Laufrad.

    Plant ihr alle eure Wanderungen im Urlaub? Bin da mehr so der spontane, oh der Weg schaut aber schön aus, Typ und wenn ich keine Lust mehr habe, gehe ich nach Hause.

    Das hört sich doch nach idealen Bedingungen für euer zukünftiges Bürohundeleben an.

    Hier ist man allein, wenn man halt allein ist. Extra zum üben mache ich da Nichts, mein Hund ist in der Hinsicht aber auch tiefenentspannt. Dank Corona war er zwischendurch mal 4 Monate am Stück keine Minute allein, da habe ich aus Interesse und ein ganz klein wenig Hypochondersorge, doch mal die Kamera aufgestellt. Aber alles wie immer, eher froh, endlich mal wieder "heimlich" auf dem Sofa schlafen smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes.

    Sonst würde ich da wohl auch darauf achten, eine gewisse Regelmäßigkeit beizubehalten. Im Normalfall geht man ja aber auch ohne Hund einkaufen, zum Arzt, ..., das findet sich.

    Lauter tolle Reiseberichte mit ganz tollen Fotos. Ich freue mich über jeden Einzelnen, auch wenn mir oft die Worte fehlen, um jeden angemessen zu würdigen.

    Zum Thema Hund und Zelt. Ich bin ja ausschließlich so unterwegs, mein Hund hat zwar kein Angstproblem ist aber eine Stresspustel, wir haben bisher immer einen passenden Platz gefunden. Das sind dann zwar nicht die schönen Plätze, aber Nachts hat mich das nicht gestört.

    Ansonsten empfehle ich mal https://www.wildes-sh.de

    Da gibt es zwar nichts, dafür stört auch niemand und die, die ich bisher getestet habe, waren wirklich schön.

    Ganz albern, probeweise im Garten schlafen oder bei Freunden im Garten. Da kann nichts schief gehen und man kann in Ruhe die Ausrüstung optimieren.