Beiträge von Vriff

    Zwei Bezüge! Einmal Inkontinenzzeug als Schutz für die Füllung und dann egal was, Hauptsache waschbar.

    Softshell saugt sich voll, langsam aber stetig. Bei Wasser egal, bei Kotze... Deswegen ist es auch so lange trocken, ist wie ein Schwamm der erst wieder etwas abgibt, wenn er voll ist.

    Sehr Guter perlt eine Weile lang ab, aber sobald irgendwo ein Knick, ein Mikrorjss oder genug Zeit ist, auch nicht mebnr.

    Nein, keine Kinder.

    Ich kann das sogar verstehen, habe einige Dauercamper in der Familie. Nur mögen tue ich es nicht, muss ich auch nicht. Ich bin oft froh, das Menschen so unterschiedlich sind und so viele verschiedene Dinge machen. Verteilt sich einfach besser und wenn man doch mal was Anderes macht, entdeckt man Sachen, bei denen man nie dachte, das sie Freude bereiten und ansonsten kann ich mich auch ganz wunderbar für meine Mitmenschen freuen.

    Allein die Vorstellung alle wären so wie ich, finde ich furchtbar. Da ist man so in seiner Blase gefangen, kann weder diskutieren noch sich was erzählen, weil langweilig. Da höre ich mir lieber Geschichten von Angeln an, optimiere das Vorzelt oder reserviere für die nächsten 5 Treffen die gleiche Ferienwohnung.

    Solange etwas mit Herzblut geschieht und derjenige offen für den Rest ist, kann ich da stundenlang zuhören, egal welches Thema.

    Intervallfasten meistens seit sozusagen immer. Mir tut das gut, aus verschiedenen Gründen, aber abnehmen geht nur damit nicht. Kann mir aber vorstellen, das es wirklich hilfreich ist, wenn man vorher durchgängig gegessen hat und jetzt damit anfängt.

    YouTube-Videos sind so überhaupt nicht meins.

    Und lange Reisen sind im Winter auch nicht meine Welt. Aber Schmuddelwetter ist Zeit für all die Dinge der Kategorie, ich war jung und dumm. Ich mag eigentlich schlechtes Wetter, mache naturgemäß aber weniger als ich gerne würde und meine Begleitung streikt auch wegen Wettermimimi. Und irgendwann packt mich dann der Lagerkoller.

    Aber diese spontanen eine Nacht Blitztrips und widrigsten Umständen sind oft die mit den bleibensden Erinnerungen.

    Ich denke da an den spontanen Ausflug nach Holland an den Strand, weil hey, ich wollte schon immer mal mit Pferd an den Strand und oh schau mal, im Winter ist das fast überall erlaubt. Echter Luxus ist eine wasserfeste Klappe am Pferdeanhänger. Seitdem habe ich nie wieder über das schwere Ding geschimpft.

    Die unzähligen Wanderausflüge mit nächtlicher Anreise, im Auto schlafen und dann am nächsten Morgen losziehen. Die unzähligen Male nasse Klamotten im Auto trocknen tears-of-joy-dog-face

    Unvergessen die Parkhausparty im zentralsten Parkhaus Deutschlands, weil wir uns alle solange nicht gesehen haben.

    Silvesterfeuerwerk in Paris und dann kein Geld mehr haben. Aber da habe ich tatsächlich gezeltet.


    Wenn ich mal unerwarteterweise zu viel Geld habe, fände ich ein Womo aber auch großartig. Es gibt doch nichts Besseres als ein mobiles Bett, was einen treu zu all dem Unfug begleitet, den das Leben so lebenswert macht und dann auch gerne im Winter, allein die Vorstellung einer Heizung heart-eyes-dog-face

    Ich nenne es mal klassisches Campen wäre auch im Sommer nicht meine Welt, gerade ein fester Platz. Warum sollte ich das tun, ein Wohnwagen kann Nichts besser als meine heißgeliebte Wohnung und ist immer nur ein Kompromiss.

    Für mich persönlich, ganz salopp so einfache nebenbei Hunde. Kein Jagdtrieb, gute Nerven, arbeitet gern mit und für den Menschen.

    Keine Herausforderung, kein Hund der überzeugt werden möchte, kein Hund der die Lücke im System sucht, ...

    Ist aber auch Typsache des Menschen, jeder Hund der gut zu mir passt ist einfach. Jeder Hund kennt die Schwächen seines Menschen und weiß, wann er eine Chance hat Quatsch zu machen. Ist immer nur die Frage, was dann passiert. Ein passionierter Jäger ist weg, der Nächste frisst den Postboten und der Dritte treibt die Pferde zusammen. Mein Hund schleicht sich dann ins Strohlager und kuschelt sich ein, auch verboten, aber eher so kein Problem.


    Mal zu den Pferden zurück. Es hat die ganze Nacht geregnet, es ist kalt und ich habe heute früh die ganze Herde dann mal auf die Winterweide gelassen. Und ausnahmslos alle sind so richtig albern voller Lebensfreude rumgepest. Da bekomme ich ja immer Herzchen in den Augen.

    Und es soll auch Hunde geben, die Stall nicht mögen, die nicht ableinbar sind, wenn man nur ein halbes Auge auf sie wirft, die mal krank sind.

    Für mich gehören Pferd und Hund wie gesagt zusammen, inzwischen habe ich auch das Dreamteam, da muss man nichts beachten, nichts üben und auf nichts Rücksicht nehmen. Trotzdem "braucht" mein Hund 20 Minuten pro Stalltag im Durchschnitt (ja, ich bin schlimmes Zahlenkind) ohne das ich da irgendwas mit Hund mache. Das läppert sich zusammen aus im Blick gehalten wo der Hund ist und was er macht, mal kurz rufen, Hundekot entfernen, den fiesen Strohhalm aus dem Fell ziehen, ...

    Als mein Hund mal krank war und 6 Wochen mehr oder weniger Quarantäne gewonnen hat, bin ich am Ende wirklich auf dem Zahnfleisch gekrochen. Da war kein Stall, kein mit zur Arbeit nehmen, kein immer mitfahren und versorgt werden musste er trotzdem und nur alleine sein sollte er auch nicht.

    Meiner Meinung nach eignen sich da nur sehr wenige Hunde für, die man dann gezielt auswählen muss und selbst dann stecken zumindest bei mir 1-2 Jahre intensive Arbeit mit und für den Hund in dem Konstrukt.

    Zum Stall mitnehmen und auch mal mit ausreiten gehen, kann man mit vielen Hunden machen, aber dann landet man bei mal im Kofferraum warten, nicht jeden Tag mitkommen, ... Das ist kein Problem, nur ist dann Stall und Hund keine Zeitersparnis mehr und man muss sich überlegen, ob man Beides schafft und auch so will. Gibt ja bedeutend mehr Hundehalter die auch allein gerne was mit ihrem Hund machen.

    Da strahlt aber jemand mal so richtig Lebensfreude aus heart-eyes-dog-face

    Die Arbeit vermisse ich bis heute nicht tears-of-joy-dog-face aber meine Ruhe und die Freiheit und die Sicherheit. Kompromisse muss man immer machen, aber mir fallen die bedeutend leichter, wenn ich mich entscheide, als wenn ich irgendetwas aufgezwungen bekomme.

    Und allein so Dinge wie das Weidegruppendrama der letzten Wochen, der ewige Krieg über Äppel auf dem Reitplatz reichen mir um festzustellen, das ich nicht Reitstalltauglich bin.