Was, wenn der Trigger kein anderer Hund, sondern ein Kind ist?
Zusammenhang?
Als jemand der jahrelang Hund mit Maulkorb und kurzer Leine durch die Welt manövriert hat, weil Probleme mit Hunden, aber null mit Menschen. Einkaufszentrum, Bahnhof und ähnliche frequentierte Orte sind schön. Der war übrigens eigentlich nur Opfer und etwas ungeschickt in der Kommunikation und eigentlich ein echt verträglicher Kerl und wenn nicht ständig was Blödes passiert wäre, wäre das wahrscheinlich nie zum Problem geworden.
Einsames Land ist der Garant für, die eine Hundebegnung die man hat wird scheiße.
Und ja ich blocke auch hysterisch, weil ich ganz furchtbar unsouverän bin mit fremden Hunden und ich da dreimal lieber übers Ziel hinausschieße als nicht erfolgreich zu sein.
Den tapsigen Welpen oder den unbedarften Junghund muss man meiner Erfahrung nach übrigens selten bis nie blocken. Die sind so schnell ablenkbar, da braucht es das nicht. Da hat auch noch nie einer Geknurrt, ist mehrmals zurückgekommen, hat sich von hinten angeschlichen, ...
Komischerweise habe ich das Problem nicht mehr seitdem ich einen großen Hund mit schlechtem Ruf habe. Ich hatte die letzten 2 1/2 Jahre genau eine Situation wo ich einen TutNix der Scheinattacken fährt blocken müsste und prompt vom Besitzer dafür angepöbelt würde. Aber hat mich wieder daran erinnert niemals alleine mit meinem kleinen, niedlichen Zweithund spazieren zu gehen, weil als regelmäßiges Erlebnis brauche ich das nicht mehr. Ich habe damals mit der Großen ein Jahr gebraucht bis ich nicht mehr bei jeder Hundesichtung am Horizont die Luft angehalten habe. Mir war gar nicht bewusst, was der jahrelange Spießrutenlauf mit mir gemacht hat.