Alles anzeigenEine Frage an diejenigen, die sagen, dass es für die Halter unbequem werden muss: Werdet ihr denn auch anderswo "laut" als nur an Stellen, wie in diesem Thread, wo sich fast nur gleichgesinnte tummeln?
Und damit meine ich nicht irgendwelche Kommentare unter irgendwelchen Bildchen oder Beiträgen im Internet.
Sprecht ihr die Halter an und konfrontiert ihr sie mit den Vorwürfen? Sprecht ihr sie in der von euch geforderten Vehemenz auf die Problematik an?
Ich meine, hier heisst es, Aufklärung bringt absolut nichts.
Klärt ihr auf? Und damit meine ich nicht die Tierärzte etc hier, die ja täglich konfrontiert werden. Sondern alle anderen.
Oder geht ihr sogar gross an die Öffentlichkeit?
Im direkten Bekanntenkreis, ja definitiv und das sehr deutlich. Entscheidet man sich trotzdem dafür, verbitte ich mir jegliches "süße" Hundefoto und bin nur im Fall von Problemen da, wie ich es für jeden Anderen auch wäre. Wiederholungstäter gibt es bisher nicht, keine Ahnung, wie ich damit umgehen würde.
Aber ich glaube nicht an die Macht der Aufklärung. Ist alles eine Frage der Prioritäten, ich kenne so viele Pferdebesitzer, die da zum Teil schon übervorbildlich sind und dann eine Qualzucht haben. Menschen bei denen ich das nie geglaubt hätte, weil sie halt sonst pro Tier, immer gut informiert, gebildet sind.
Genauso wie typische Rassekrankheiten, gut informiert ist man in meinem Umfeld, wenn man den Klischeehüftschaden beim Schäferhund kennt. Ansonsten ist man da komplett ahnungslos oder pauschalisiert richtig, alle Rassehunde oder alle Mischlinge.
Rasseeigenschaften sind schon für Fortgeschrittene.
Als positive Entwicklung ist da schon Tierheim oder VDH Züchter in der breiten Masse zu verbuchen. Bei mir klafft da Realität und Forum doch massiv auseinander, obwohl ich die Meisten doch als gute Hundehalter bezeichnen würde.