Beiträge von Vriff

    Finde es aber durchaus wichtig, das man potentielle Hundeinteressenten auch über, kein Hund muss täglich einen Marathon laufen, aufklärt. Eben weil das viel zu oft ein Argument für die Qualzuchten ist.

    Geht doch hier immer wieder um, wie kann man verhindern, dass Menschen Qualzuchten kaufen. Meine Hunde haben alle mehr nach gemeinsame Draußenzeit ist wichtiger als die zurückgelegten Kilometer gelebt.

    Und ja da erlebe ich durchaus immer wieder extreme Vorurteile in der breiten Bevölkerung. Wer kennt sie nicht die extrem sportlichen Border, die täglich stundenlang bespaßt werden müssen. Da habe ich immer nervöse Zuckungen im Augenlid bekommen, die sind aus ganz anderen Gründen oft unpassend als der fehlenden Bereitschaft joggen zu gehen.

    Heißt auch nicht, dass Hunde sich nicht mehr bewegen dürfen und sollen. Aber eben das gesunde Mittelmaß und bisher werben eben nur Qualzuchten mit gemäßigt. Der Rest ist heutzutage immer voll krass super mega über sportlich, was so eben in meinen Augen auch nicht stimmt.

    Was heißt denn wenig Bewegung? Ich kenne so viele Hunde die mit 30-45min Gassi einmal am Tag und den Rest der Zeit dabei sein und Garten zufrieden sind. Bei schlechtem Wetter kann man das auch gern mal durch eine Runde kuscheln auf der Couch ersetzen.

    Und ganz ehrlich mein Hund würde auch dazu gehören :ka: heißt ja nicht das sie nicht mehr mitmacht, aber brauchen würde sie es nicht.

    Und das ist durchaus ein Pensum zu dem auch Frenchies hier gezwungen werden, gern im Hochsommer sonst kommt man ja nicht zum See und zurück.

    Denkst Du eine Französische Bulldogge will eigentlich gar nicht laufen? Oder kann sie es womöglich nicht? Kleiner, aber feiner Unterschied ...

    Nö. Französische Bulldogen sind ganz arme Geschöpfe. Und ich weiß eh nicht warum die gerade hier in der Stadt so beliebt sind, das sind wenn sie können eigentlich echte Haudraufs die wenig Lust auf andere Hunde und Menschen haben.

    Da liegt es aber nicht an körperlichen Einschränkungen, das ist echt Typsache.

    Genau das und Menschen die wenig Lust auf "Sport" haben könnten ja so einen Hund nehmen. Da braucht es keine Qualzucht die nicht mehr kann, selbst wenn sie gerne würde.


    30-40 Minuten Bewegung am Tag als Norm ?

    Da braucht man sich ja nicht wundern über diverse Entwicklungen.

    Forum vs. Realität. Ich finde das auch nicht gut, bin aber nur für mich und meine Hunde verantwortlich.

    In meinem Umfeld ist genau das der große Spaziergang für den Familienhund, das mal rauskommen und dabei mit der Nachbarin quatschen für den Hofhund oder der Ausflug für den Stadtbegleithund.

    Sobald man sich irgendwie in einer Hundebubble bewegt schaut das anders aus. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl das all diese Hunde um mich herum unzufrieden sind. Übergewicht ist aber ganz klar Thema.

    Was heißt denn wenig Bewegung? Ich kenne so viele Hunde die mit 30-45min Gassi einmal am Tag und den Rest der Zeit dabei sein und Garten zufrieden sind. Bei schlechtem Wetter kann man das auch gern mal durch eine Runde kuscheln auf der Couch ersetzen.

    Und ganz ehrlich mein Hund würde auch dazu gehören :ka: heißt ja nicht das sie nicht mehr mitmacht, aber brauchen würde sie es nicht.

    Und das ist durchaus ein Pensum zu dem auch Frenchies hier gezwungen werden, gern im Hochsommer sonst kommt man ja nicht zum See und zurück.

    Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Streber Hundundmehr

    Wir sind auch erst 38 Monate alt und es gibt inzwischen genau eine Strecke wo sie zuverlässig freilaufen kann.

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    Habe ja nicht mehr dran geglaubt und auf drei Wochen Altersmilde in 15 Jahren gehofft bevor sie taub wird.

    Wie schaut es denn bei den Bordern aus? Die züchten doch auch nach was hütet wie ein Border ist ein Border. Habe da auf die schnelle jetzt keine Daten gefunden bzw. war mir nicht sicher ob es um die Showborder geht.

    Ich finde das Thema Selektion auf Leistung spannend, keine Frage. Aber ein Dackel wurde auch über Jagdtauglichkeit selektiert und hat für mich trotzdem Qualzuchtmerkmale. Nur in der heutigen Welt leben wir eben mit arbeitslosen Hunden zusammen und trotzdem würde ich einen Großteil der Hunde nicht als Qualzucht bezeichnen.

    Bin ja wirklich immer für Selektion über Arbeit und wenn ich noch die passenden Lebensumstände hätte, würde hier auch wieder was vom Schäfer leben.

    Nur das ist eben die Krux, je spezialisierter der Hund, je härter er selektiert wurde, desto weniger passt er in ein Leben abseits dieser Nische.

    Ich finde viele Arbeitshunde wirklich einfach bzw. sogar einfacher als viele andere Hunde, wenn in ihrem Metier. Auf meiner Suche nach einfach nett und unkompliziert war ich negativ überrascht wie huschig und schwierig viele "Begleithunde" (ich fasse den Begriff mal sehr groß und nicht rein nach FCI Definition) sind.

    Man kann sagen, man züchtet nur noch Hunde mit Job. Das würde aber bedeuten 95% der deutschen Hundehalter können zukünftig keinen Hund mehr halten. Dann bleiben nur noch die Menschen übrig, die diese Hunde brauchen und ein paar wenige Idealisten, die ihr Leben an genau diese Hunde anpassen für den Ausschuss. Wobei ich befürchte, dass es nicht genug Liebhaberplätze gibt und wir glücklicherweise nicht mehr in Zeiten leben in denen überflüssige Hunde getötet werden. Kann man so sehen, ist aber wirklich weit weg von Qualzucht

    Ich hab mich die letzten drei Tage damit beschäftigt mein Auto auf links zu drehen. :applaus:

    Ich habe ja diese etwas spezielle Herausforderung drei große Hunde plus Hundehänger fürs Fahrrad und Kanu transportiert zu bekommen. :hust:

    ...das musste ich jetzt mehrfach lesen, bis ich gemerkt habe, dass das Kanu dann nicht auch einen Hundehänger hintendran hat. :woozy_face:

    Würde mich nicht wundern und vielleicht das Überladungsproblem lösen.

    Mir graut es ja vor Jobsuche. Aktuell habe ich ja den absoluten Jackpot und nicht nur HomeOffice sondern komplett freie Zeiteinteilung und darf innerhalb von Europa sein wo ich will.

    Ich glaube so oft unterwegs wie aktuell war ich nie davor in meinem Leben und endlich Mal nicht das Problem, dass ich mir den Urlaub maximal vollpacke. Sondern ganz entspannt ein bisschen arbeiten, ein bisschen ausflügeln, ganz ohne Stress oder schlechtes Gewissen. Dafür eben die Gefahr, dass sich Arbeit und Freizeit zu sehr vermischen. Die perfekte Lösung fûr alle gibt es einfach nicht.