Beiträge von Vriff

    Wann ist es eigentlich modern geworden sich selbst so wichtig zu nehmen, dass man nicht nur von seiner eigenen Meinung so überzeugt ist, dass man für logische Argumente nicht mehr offen ist, sondern auch noch anfängt seine Mitmenschen zu missionieren?

    In genau diesem Stil gehst du mit deinem Hund durch die Welt und wunderst dich über Ablehnung.

    Du verhälst dich genauso wie Flyerverteiler. Auf den ersten Blick freundlich, aber eigentlich unheimlich aufdringlich und respektlos.

    Mal werden sie angepöbelt und viel zu oft, nimmt man ihnen freundlich, verlegen aus Höflichkeit so ein Ding ab, um es im nächsten Moment zu entsorgen, weil man es nicht wollte, aber es eine Möglichkeit war diese unangenehme Situation schnell zu beenden. Selbst wenn man sich prinzipiell für das Thema hätte begeistern können, wird jegliches Interesse nach so einem Übergriff schlagartig schwinden.

    Der Anteil der Menschen, die sich freut, so an eine Information gekommen zu sein dürfte verschwindet gering sein.

    Versuche es doch einfach mal mit nett nachfragen. Dann finden sich eigentlich immer ein paar Gleichgesinnte und nicht nur einzelne Opfer, die dir in Zukunft großräumig ausweichen.

    Ist es irgendwann älter als 27 und dann hat sich das Thema auch erledigt.

    Wohl nicht. Erst, wenn ein Kind selbst für sich sorgen kann.

    Eltern sind dazu verpflichtet, den Lebensbedarf ihrer Kinder sicherzustellen (§ 1601 BGB). Die Pflicht endet nicht mit dem 18. Geburtstag, auch nicht mit dem 25. Geburtstag wie beim Kindergeld (OLG München, Beschluss vom 29. Februar 2016, Az. 34 Wx 19/16). Erst wenn das Kind in der Lage ist, finanziell auf eigenen Füßen zu stehen, endet die Unterhaltspflicht.

    Code
    https://www.finanztip.de/unterhalt-volljaehrige-kinder/


    Jain. Irgendwann gibt es auch den Punkt bspw. bei Studenten, dass sie zielgerichtet und zügig studieren müssen. Dann ist längere Unterhaltspflicht im Einzelfall möglich.

    Übrigens muss man ab 18. bis auf wenige Ausnahmen (wenige Monate bis Ausbildungsbeginn) überhaupt keinen Unterhalt zahlen, wenn das gute Kind keine Ausbildung macht.

    So mal ganz unempirisch aus dem persönlichen Umfeld.

    Bitte mehr große, schwarze Hunde, Schäferhunde und was sonst noch so in der Allgemeinheit als gefährlich gilt, als Familienhunde.

    Da ist man sich noch bewusst, dass ein Hund ein Hund ist und erzieht bzw. managt entsprechend.

    Bei Allem was als harmlos gilt, leiden viel zu oft die Hunde unter den Kindern oder es kommt zu den viel beschworenen Beißvorfällen. Finde ich für beide Seiten unschön.

    Versicherung ja, aber dann kommt der Gesetzgeber und der ist da noch sehr veraltet.

    Heißt je nach Unfall könnte das Ganze noch strafrechtliche Folgen haben.

    Hast du da mal ein Urteil zu, wo es tatsächlich eine strafrechtliche Folge gab, wo ein Privatpferd mit Halfter die Unfall-Ursache war?

    Ich gebe zu, laut diesem Link:

    https://www.vfdnet.de/index.php/rech…-fahren-fuehren

    Ist mein Wissen veraltet bzw. vor Gericht zählt der Einzelfall und wir sind alle froh, dass so wenig passiert, dass Bedarf nach offizieller Klärung besteht.