secret08 wir waren früher regelmäßig unter Physioanleitung im UWL, bis das aus Gründen nicht mehr ging.
Heute muss äh darf der arme, alte Hund zweimal die Woche auf ein Pferdelaufband mit Wasser.
Wunder darf man nicht erwarten, aber es reicht für alltagsfit. Effektiver empfinde ich echte Physiobehandlungen kombiniert mit locker traben/joggen.
Kann sich mein Hund aber nicht für begeistern und da war das Laufband ohne alles unser Kompromiss. Manchmal ist ein guter Kompromiss besser als perfekt.
Er hat es halt nicht so mit Manipulation jeglicher Art und mit Fellpflege, Krallen schneiden, Auge kontrollieren, usw. ist sein Maß eigentlich schon übergelaufen. Da war mir Spaß am Leben wichtiger.
Alt mache ich nicht an einer Zahl fest. Ist auch eine Phase des Übergangs. Die ersten Zipperlein, die ersten Schrulligkeiten, die man durchgehen lässt, die Grenzen des Körpers sehen, die vielen Kleinigkeiten und plötzlich steht ein Senior vor Einem.
Richtig alt ist für mich immer mit einer Entschleunigung verbunden, mehr bewusste Zeit miteinander, meine Hunde wurden immer anhänglicher und bei mir sein hatte einen ganz anderen Stellenwert als früher.
So ab 10/11 fing das an und so mit 12/13 waren sie alt. Der Eine hatte mehr körperliche Leiden, die Andere wurde dement und die Fluse macht alles ein bisschen und kuschelt (hat er ja noch nie gemacht
wenn was eigentlich Schönes Sorgen macht. Aber auch das ist typisch Senior.)