Beiträge von Vriff

    Tierklinik ist im Ruhrpott ein echtes Problem und das was es noch gibt ist massiv überlaufen und man muss beten keinen betreuungsintensiven Notfall zu haben. Dann wird es mit der Versorgung wirkich eng. Da hilft leider auch kein Auto.

    Tierarzt findet sich an jeder Ecke von gut bis schlecht, das ist gar kein Thema.

    Nur Stadtrand ist hier eigentlich egal. Dann ist man eben in der nächsten Stadt. Außer ganz im Süden, da ist es aber nach meinem Empfinden komplett überlaufen. Da sind mir die Grünstreifen im Wohngebiet lieber. Erstes Naherholungsgebiet ist gefühlt Spießrutenlauf und Garant für blöde Begegnungen.

    Mir wäre eine praktische Lösemöglichkeit ohne viel Aufwand wichtig. Das wird im Zweifelsfall nämlich wirklich anstrengend. Egal ob Mensch oder Hund krank sind, Welpe oder Senior oder einfach nur fieser Regen. Pipi machen muss halt ziemlich oft sein. Ob man zum richtig spazieren gehen 5 Minuten länger fährt oder nicht ist mir persönlich ganz egal. Da kommt es dann auch nicht drauf an.

    Da gibt es Kinder, Senioren und Essen. Mehr braucht er nicht zum glücklich sein :ka:

    Es ist überdacht, die Wege sind befestigt und man fährt mit dem Fahrrad hin. Er liebt Fahrradkorb.

    Aber ganz ehrlich, solange ich nur dreimal so oft wie üblich den Rasen mähen muss, weil er sonst nicht mehr in den Garten will. So ein Leben mit Begleithund ist schon extrem angenehm :herzen1: der Rest wird schon noch, ich glaube fest daran.

    Ist aber lustig die Zivilisationsangst von Erna hat mich nie gestört, habe mich auch nie irgendwie eingeschränkt gefühlt. Da habe ich nur daran gearbeitet, weil ich es schlimm finde, wenn Hund im Alltag Ängste hat und irgendein Haus, eine Straße, etc. gibt es doch überall.

    Finde es ja ehrlicherweise befremdlich bis furchtbar. Genauso das er Stall doof findet. Da bin ich aber selbst Schuld, er Langschläfer, ich immer morgens am Stall und dann habe ich ihn halt gelassen und die Zeit für eine große Runde mit Pferd und Erna genutzt. Ist auch wirklich gut das er so problemfrei alleine bleibt, ja wenn da nicht das Einkaufszentrumproblem wäre. Wenigstens Geschirr anziehen ist kein Drama mehr, weil nur Hunde mit Geschirr dürfen in die Stadt!

    Ich hoffe noch ein bischen darauf, dass es sich verwächst. Jetzt ist ja auch bald die hohe Gras Saison vorbei. Verstehe ja schon, dass das anstrengend und doof ist, wenn man nix sieht und sich da durchkämpfen muss. Weil dauerhaft werde ich ganz definitiv nicht mit ihm durchs Wohngebiet tingeln, das halten meine Nerven nicht aus. Und auch diese rollatorgeeigneten Wege sind wirklich nicht meins.

    Mit jedem Hund hat man neue Probleme :ugly: aber sonst ist er wirklich einfach nur cool und unkompliziert.

    Der Zwerg ist heute zum ersten Mal die kurze Waldrunde komplett gelaufen :herzen1:

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    Will vielleicht doch noch ein richtiger Hund werden. War kurz davor ihn an jemanden zu verkaufen der einen Shoppingbegleithund sucht :ugly:

    Mal ein Fazit nach 3 Monaten Hund für den Hund. Das beste Geschenk das ich der Großen machen konnte. Sie ist endlich wieder glücklich.

    Habe ja wirklich lange mit mir gehadert, welchen Hund ich gleichzeitig mit ihr händeln kann und wegen mir hätte es keinen Zweiten gebraucht. So gemein es klingt, ich wollte einen Wanderbegleithund, ich habe einen Wanderbegleithund und mit einem mehr wird einfach nur alles komplizierter. Ich war auch gar nicht böse, dass erstmal ein neuer Hund aus Gründen kategorisch ausgeschlossen war, da konnte man das Problem schön praktisch auf morgen verschieben und das schlechte Gewissen war auch beruhigt, weil geht halt einfach gerade nicht.

    Natürlich mag ich den Zwerg. Aber ehrlicherweise hatte ich auch einfach richtig Glück. Niemals hätte ich irgendeinen seiner Vorgängerwelpen als schlimm bezeichnet. Nur kann man scheinbar auch einfach nur lieb und niedlich sein und alles was irgendwie hätte anstrengend werden können an Erziehungsarbeit hat die Große übernommen. Egal ob Beißhemmung, Grenzen ziehen, ruhen in allen Lebenslagen, andere Hunde anhüten und was dem Zwerg sonst noch so an Unfug eingefallen ist, sie hat ihm die Welt erklärt. Mehr als ein Auge draufhaben musste ich nicht tun und ich glaube ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich da regulierend eingreifen musste. Hochsozialer Althund ist schon cool. Bevor jemand denkt, perfekt, wenn ich es nicht verboten hätte, hätte sie auch pöbeln, mobben und Tauben jagen auf den Lehrplan geschrieben.

    Die Schattenseite der Medaille schon erschreckend wie schlecht es ihr gegangen sein muss. Man wird verstörend betriebsblind. Klar hat sie ihren Senior die ersten paar Tage gesucht. Aber die akute Trauerphase war relativ kurz und sie kam augenscheinlich gut zurecht. Hatte ja auch von Anfang an darauf geachtet, dass sie allein kennt, bei egal was. Es war ja doch absehbar, das er stirbt. Und jetzt kann sie plötzlich entspannt über Parkplätze gehen, wenn ihr Sheltie dabei ist sogar liegen und dösen. Durch Dörfer gehen. Alleine bleiben. In allen Lebenslagen fressen. Braucht viel weniger Pausentage und ist deutlich belastbarer. Ist freundlicher und weniger pampig. Usw. es sind so viele Kleinigkeiten bei denen ich nie gedacht hätte, das. Okay und sie würde ihn verteidigen und das neue Selbstbewusstsein ist nicht immer ein Geschenk :hust: irgendwas ist halt immer.

    Muss es Mietwohnung sein oder darf es auch Eigentum?

    Bei Nachtspeicheröfen steht und fällt alles mit der Dämmung. Wir hatten immer relativ niedrige Kosten und das obwohl ich sie absichtlich völlig falsch benutze :ops: spätestens wenn ich Wartung und Austausch dazurechne sogar spottbillig.

    Es ist morgens heiß und abends kalt. Die Lüfter sind ätzend und man muss drei Tage vorher wissen wie warm man es braucht, die Teile sind furchtbar träge.

    In der Realität habe ich die immer zu warm Aufheizen lassen, niemals die Lüfter benutzt und im Zweifelsfall über Fenster auf die Temperatur reguliert :mute: frieren ist für mich einfach keine Option.

    Vorteile aus Vermietersicht. An den Teilen kann eigentlich nix kaputt gehen |)

    Jetzt haben wir Klimaanlagen äh Wärmepumpen. Verbrauchen deutlich weniger, aber falls es mal wirklich richtig Winter werden sollte packen die das nicht dauerhaft deshalb bleiben die Nachtspeicheröfen als Sicherheitsbackup.

    Achtung bei schlecht gedämmt werden sie richtig teuer oder man friert. Durch die Trägheit heizt man sich da dumm und dämlich, weil eben mal zwei Stunden aufwärmen nicht funktioniert.

    In der Übergangszeit fand ich sie immer ätzend, weil entweder umsonst geheizt oder frieren. Im Winter war es ok, man hat sich irgendwann zusammengerauft. Dafür sind sie nahezu lautlos, wenn man die Lüfter nicht benutzt und leichter zu reinigen als normale Heizkörper.

    Hat wie alles seine Vor- und Nachteile.