Beiträge von Vriff

    Katzenfrage: Ich habe keine Ahnung von diesen Tieren. Aber kann man bei Mehrkatzenhaltung eine einzelne erziehen, nicht den Rest zu terrorisieren? Gibt es dazu Buchempfehlungen?

    Oder sind Katzen generell nicht erziehbar?

    Kommt drauf an warum, wieso, weshalb. Ekelalfred trug seinen Namen mit Stolz war aber besser erzogen als die Hunde dieses Haushalts.

    Das war aber nur Stinkstiefel und kein Mobber. Er durfte nicht aktiv auf Andere zugehen und stänkern. Wenn er schlecht Laune hatte und ihm jemand zu nah kam, musste er mit den Konsequenzen leben. Die Anderen wussten ziemlich schnell wann man besser einen Bogen um ihn läuft.

    Er hatte im Flur auch nur ein Wegerecht und kein Bleiberecht. Sonst hätte er sich ins Schuhregal gesetzt und jeden Vorbeikommenden gehauen.

    Aber großes aber, das galt alles nur solange ich anwesend war. Hunde und Katzen haben ich in meiner Abwesenheit immer getrennt, weil ich sonst echt Sorge hatte das der Kater den Hund verprügelt :mute:

    So Kleinkram wie Menschen werden weder gebissen noch gekratzt haben hier alle Katzen gelernt. Und sowas wie sich festhalten lassen ist Teil des Medical Trainings :ka:

    Hier leben Tierheimkatzen, Exstreuner und Findlinge war mitunter eben sehr viel Arbeit und hat auch Zeit gebraucht. Woher der Ruf unerziehbar kommt ist mir schleierhaft.

    Die Verdoppelung hat aber Nichts mit altes Pferd vergraulen zu tun, sondern mit den aktuellen Tierarztkosten.

    "Popeliges" Wunde zusammenflicken hat in Versuch 1 900€ gekostet. Nochmal 200€ für Klammern ziehen das hätte die OP Versicherung nicht übernommen. Und 300€ für Wunde nähen Versuch 2.

    Damit ist man schon beim Jahresversicherungsbeitrag und wirklich Nichts wo man überlegt, ob man das jetzt machen lässt oder nicht in Anbetracht des Pferdealters und der bisherigen Krankenhistorie.

    Und man selektiert Hunde heutzutage kaum. Ist ja auch gar nicht möglich. Da behält man als Züchter 1 maximal 2 Welpen aus dem Wurf und der ist es dann.

    Klar kann man die rausnehmen und Zuchtpause einlegen. Nur dann gehört man zu diesen nur ab und zu mal Züchtern und der Einfluss ist gering. Was überhaupt keine schlechte Sache sein muss, im Gegenteil.

    Man bräuchte entweder große Zwingeranlagen und reichlich Abnehmer für die relativ spät aussortierten Hunde oder viel, viel mehr Kleinstzüchter die besser zusammen arbeiten.

    Beides ist absolute Ausnahme und sicher nicht die Regel. Nur da könnte man wirklich über Zuchtkonzepte reden. Ansonsten sollte man sich eingestehen, dass am Ende doch jeder immer nur die eigenen Hunde in Generationen weiter trägt und die viel gerühmte Selektion maximal bei der Wahl der Anpaarung stattfindet.

    Diese ominösen Gassibekanntschaften halte ich für ein Gerücht. Ich hatte einmal eine Freundin die zufällig im gleichen Ort lebte und wir sind die Abendrunde gemeinsam gegangen. Das war aber, wir kannten uns schon vorher und das mit den Hunden war Beiwerk. Die mochten sich nicht mal. Also jeder blieb auf seiner Wegseite und wir quatschten.

    Sonst hätte ich noch Hunde von Freunden und Familie zu bieten, da trifft man sich aber eben nur sporadisch. Und bei mir im speziellen Hofhunde am Stall. Sind aber eben alles Hunde die miteinander klarkommen müssen und keine Hundekontakte für meinen Hund und ggf. besteht das auch aus, sich aus dem Weg gehen oder trennen .

    Ansonsten gähnende Leere :ka: ich finde einmal die Woche super und lieber ein vernünftiger Kontakt, als blöde Treffen. Mehr schaffe ich mit sehr viel Aufwand und Bemühungen meinerseits auch nur sehr selten. Damit mein Hund der wirklich gerne Zeit mit ihren Hundefreunden verbringt genau das tun kann. Und ganz ehrlich finde ich extrem stressig und anstrengend und wenn man mich fragt ist das die schlimmste Eigenschaft meines Hundes :ka:

    Fremdhunde würde sie im häuslichen Umfeld vertreiben bzw. angreifen wenn ich das nicht verbieten würde, beim spazieren gehen werden sie ignoriert und Hundewiesen wären zum mobben da. Trotzdem habe wir bisher noch keinen Hund kennengelernt mit dem sie nicht völlig problemfrei vergesselschaftbar war. Keine Ahnung woher der Trend kommt, dass Hunde mit fremden Hunden klarkommen müssen :ka: und wenn deiner da keine Lust drauf hat, dann zwinge ihn nicht.

    Statisch frei interagieren mit fremden Hunden gar nicht. Das findet selbst mein hochsozialer, sehr souveräner Hundehund schwierig.

    Kennenlernen immer beim gemeinsam spazieren gehen und zwar mit so viel Abstand und Moderation das sich alle wohl fühlen.

    Wenn die Hunde sich kennen und mögen, dann kann man sich auch mal nur einfach so treffen und sie machen lassen. Nur der Weg dahin...

    Hauptabgabegründe beim Aussie sind aber unter Anderem Hund der sich wegen der familieneigenen Kinder stresst, Hund der in Kinder zwickt was auch nichts anderes ist als beißen und Hund der zwar die eigenen Kinder mag, aber verteidigt und deshalb keine Fremden unter Anderem die Freunde der Kinder reinlässt.

    Ich mag Aussies ja sehr, das können auch ganz tolle Familienhunde sein, nur wenn das der Fokus ist, für mich eindeutig die falsche Wahl.

    Mal durch die Vermittlungstexte der Rasse in Not Vereine lesen. Oft sehr erhellend.

    Ich habe ja kurz sehr unerwachsen überlegt, ob ich den Brombeerwald damit verdrängen könnte :flucht:

    'Bös muss bös vertreiben' ?

    Habe dieses Experiment bereits durchgeführt. Das Ergebnis wird dir nicht gefallen. Unten Brombeeren die verhindern, dass man auch nur darüber nachdenken kann die Verbreitung des Bambus oben zu verhindern. Kombiniert geht das als biologische Waffe durch.